Reflexion der „Friedenssynode“ 2019 und deren Implikationen für die evangelische Seelsorge in der Bundeswehr

Reflexion der „Friedenssynode“ 2019 und deren Implikationen für die evangelische Seelsorge in der Bundeswehr (2020–2021)

In den letzten Jahren wurden im Raum der evangelischen Kirchen in Deutschland verschiedene friedensethische Prozesse initiiert und bearbeitet. Das reicht von der Ermöglichung der Grundlagenforschung über die Förderung des friedensethischen Diskurses bis hin zu Bestrebungen von Landeskirchen, Kirche des gerechten Friedens zu werden. Auch die 6. Tagung der 12. Synode der EKD im November 2019 in Dresden stand unter dem Titel „Schritte auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens“. Ziel des Projektes ist es, in Fortführung des Konsultationsprozesses „Orientierungswissen zum gerechten Frieden“ die Ergebnisse der „Friedenssynode“ zu reflektieren. Dabei sollen drei Leitfragen im Fokus der Debatte und Analyse stehen: Wieviel Pluralität verträgt eine evangelische Friedensethik? Wie sind die Ergebnisse des Konsultationsprozesses im Hinblick auf die „Friedenssynode“ der EKD zu verorten? Und welche Konsequenzen zeitigt die Kundgebung der EKD-Synode zum Frieden im Hinblick auf die Begleitung, Ermutigung, Verkündigung und Orientierung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr?

Format: Konsultationen, Publikationen
Projektverantwortlich: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner, Dr. Hendrik Stoppel
Projektförderung: Evangelische Seelsorge für die Bundeswehr