stattgefundene Veranstaltungen

stattgefundene Veranstaltungen


"Globale Ressourcengerechtigkeit. Woher kommen unsere Rohstoffe?", Ökumenischer Strategietag zur Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg, 25. Januar 2024, Heidelberg im Kulturzentrum CHAPEL e.V.

Weitere Informationen gibt es hier: klick


Anmeldung unter oekumene@ekiba.de


Bitte teilen Sie den Titel des Workshops mit, an dem Sie teilnehmen möchten.




Ausgebucht - bitte Stream nutzen, falls noch nicht angemeldet. Christian Jäcklin, „Georg Picht: Was not tut. Die Wahrnehmung von Verantwortung als konstitutives Element von Subjekt und Bildung“, 12. Dezember, 18:15 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST Heidelberg


 


Die Veranstaltung ist kostenlos. Wegen des erfreulich großen Interesses können wir leider keine weiteren Anmeldungen zur Teilnahme vor Ort annehmen; unser Veranstaltungsraum wird voll sein.


Sehr gerne können Sie jedoch den Stream der Veranstaltung nutzen, der unter dem folgenden Link bzw. den folgenden Einwahldaten zu finden sein wird:
- https://eu01web.zoom.us/j/61632608514?pwd=Ykw3b0FLS0Y0Yzk4V0U5Wkd0aVpyZz09
- Meeting-ID: 616 3260 8514
- Kenncode: 410601

Ansprechpartner: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Konsequenzen aus dem Afghanistan-, Mali- und Nigereinsatz – Die Beendigung militärischer Interventionen: Wie können Exitstrategien aussehen?", Konsultation, 5./6. Dezember 2023, Heidelberger Forum zur Friedensethik, FEST.

Ansprechpartnerin: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner
ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




"Gemeinden und Einrichtungen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität", MultiplikatorInnen-Schulung, 30. November 2023, Digitales Seminar

Fachtagung in Kooperation mit der Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen, Klima-Kollekte und dem Referat für Fragen der Nachhaltigkeit der EKD, Programm und Anmeldung

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Umsetzung kirchlicher Klimaschutzkonzepte", Fachtagung, 15./16. November 2023, Würzburg

Fachtagung in Kooperation mit dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen und dem Bistum Würzburg. Programm


 

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Sophie Loidolt, „Phänomenologie der Öffentlichkeit“, 14. November, 18:15 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST Heidelberg


 


 


Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um eine kurze Anmeldung unter jour-fixe@fest-heidelberg.de


 

Ansprechpartner: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Sebastian Harnisch, „Cyberangriffe auf die kritische Infrastruktur“, 30. Oktober, 18 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST Heidelberg


Durch das erfreulich große Interesse am Vortrag müssen wir alle, die sich noch nicht per Mail angemeldet haben, leider auf den Stream verweisen, Zugangsdaten siehe unten.
Außerdem wird der Vortrag im Anschluss auf dem Youtube-Kanal der FEST hochgeladen.


 


Stream der Veranstaltung unter folgendem Link: https://eu01web.zoom.us/j/61462965655?pwd=alpIa3VaYTJTVysxdE5yOXRqaVF0dz09
Meeting-ID: 614 6296 5655
Kenncode: 085604

 




Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um eine kurze Anmeldung unter ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de


 

Ansprechpartner: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Mensch 4.0: Sozialität und Identität, Sechster Workshop des Konsultationsprozesses
20.-21. Oktober 2023, Ort: FEST-Heidelberg

Ansprechpartnerin an der FEST: PD Dr. Frederike van Oorschot,Frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de, Tel: 06221/9122-22




Theologie in der Klimakrise: Mensch und Welt, Zweiter Workshop der Arbeitsgruppe, 12.-13 Oktober 2023, Ort: FEST Heidelberg

Ansprechpartnerin an der FEST: PD Dr. Frederike van Oorschot, Frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de, Tel: 06221/9122-22




Religionen, Diplomatie und Frieden
Abschlußveranstaltung der Teilnehmenden des Konsultationsprozesses
Zeit: 11. Oktober 2023, 15:30-18:30 Uhr
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Einsteinsaal

Seit jeher wirken Religionen ambivalent im Blick auf ihre gewaltfördernden und/oder friedensstiftenden Kräfte. Dies stellt auch die deutsche Außenpolitik vor neue Herausforderungen. Wie können Potenziale für ein Zusammenwirken von Diplomatie und Religionen nutzbar gemacht werden?



Während in Deutschland immer mehr Menschen aus der Kirche austreten, zeigen sich in anderen Teilen der Welt andere Entwicklungen. Etwa 85 Prozent der Menschen weltweit bekennen sich zu einer Religion. Die global sehr hohe Religiosität spricht für den Auf- und Ausbau von Religionskompetenz im Auswärtigen Amt. Gerade mit Blick auf die Krisen und Konflikte weltweit ist es wichtig, das friedenspolitische Engagement religiöser Akteure stärker einzubeziehen und zugleich religiöser Gewalt zu begegnen sowie einer religiösen Instrumentalisierung vorzubeugen.

Die Veranstaltung bildet den Abschluss des interreligiösen Konsultationsprozesses Religionen, Diplomatie und Frieden an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST). Im Ergebnis steht eine Handreichung mit Orientierungs- und Handlungsempfehlungen für eine religionssensitive Diplomatie. Der Prozess wurde aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der FEST mit der Evangelischen Akademie zu Berlin und der Evangelischen Akademie Villigst.


Evangelische Akademie zu Berlin

Ansprechpartnerin: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner
ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




Tagung "Gewissensfreiheit und Gewissenskonflikte im Gesundheitswesen. Aktuelle Herausforderungen", 27.09.2023, Hannover

Kooperation von ZfG (Ruth Denkhaus) und FEST (PD Dr. Katarina Weilert)




Nachwuchsforum Digitale Theologie, 26.-28. September 2023, Ort: Universität Köln 

Ansprechpartnerin an der FEST: PD Dr. Frederike van Oorschot, Frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de, Tel: 06221/9122-22




"Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre KirUm-Netzwerk", öffentliche Veranstaltung, 22./23. September 2023, Stuttgart

Veranstaltung des Netzwerks Kirchliches Umweltmanagement (KirUm) Programm und Anmeldung

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Roland Reichenbach, "Das stille Treiben der Werte in Erziehung und Bildung", 19. September 2023, 19:30 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST Heidelberg




Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um eine kurze Anmeldung unter ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de



Zugangsdaten für die Zoom-Konferenz:

Zoom-Meeting beitreten
https://eu01web.zoom.us/j/68688172634?pwd=UWJXWE5XcDFMbllmUU5ad2p0d3k3UT09

Meeting-ID: 686 8817 2634
Kenncode: 118078
Schnelleinwahl mobil
+496950502596,,68688172634#,,,,*118078# Deutschland

Ansprechpartner: magnus.schlette@fest-heidelberg.de


 




Wertebildung in der Schule. Struktur, Vermittlung, Entwicklungsdynamik, Herausforderungen und Ambivalenzen, 18.-20. September 2023, Ort: Evangelisches Studienseminar "Morata-Haus", Neuenheimer Landstraße 2, 69120 Heidelberg

Die Tagung zielt auf eine interdisziplinäre Bearbeitung des Themas „Wertebildung in der Schule“. Dazu sollen Beiträge aus Philosophie, Rechtswissenschaft, Theologie, Erziehungswissenschaft und anderen Disziplinen miteinander ins Gespräch gebracht werden. In insgesamt zwölf Vortrags- und Diskussionsrunden wollen wir verschiedene fachliche Zugänge kennenlernen und das Thema gemeinsam und über die Disziplingrenzen hinweg auszuleuchten.

Den aktuellen Stand des Tagungsprogrammes finden Sie hier.

Dr. Dennis Dietz, Heidelberg School of Education
Prof. Dr. Melanie Kuhn, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Prof. Dr. Magnus Schlette, FEST Heidelberg
PD Dr. Katarina Weilert, FEST Heidelberg




TheoLab Konferenz. Digitale Forschungspraktiken in der Theologie, 14.-15. September 2023, Ort: FEST Heidelberg

Ansprechpartnerin an der FEST: PD Dr. Frederike van Oorschot, Frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de, Tel: 06221/9122-22




"Flächendeckende Implementierung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Wie kann Bildung für Nachhaltige Entwicklung stärker in die Breite gebracht werden?", Workshop, 7. September 2023, Ort: BUGA-Gelände Mannheim

Interessent:innen an der Tagung melden sich bitte bis zum 1. September 2023 bei Dr. Volker Teichert (volker.teichert@fest-heidelberg.de) an, damit Sie auf das BUGA-Gelände kommen und an der Tagung teilnehmen können: PROGRAMM

Ansprechpartner: Dr. Volker Teichert, Tel.: 06221/9122-20, E-Mail: volker.teichert@fest-heidelberg.de




Arbeitsgruppe: Pandemie - "Lessons Learned", Neuausrichtung von Gesundheitssicherheit in Staat und Gesellschaft, 1. Konsultation der Arbeitsgruppe: Bestandsaufnahme, 21./22. Juli 2023, Ort: FEST Heidelberg

Ansprechpartner: PD Dr. iur. A. Katarina Weilert, LL.M. (UCL)




Indifferenz – Gleichgültigkeit – Apathie.
Interdisziplinäre Perspektiven auf ein ambivalentes Phänomen,
29. Juni–1. Juli 2023, Interdisziplinäre Tagung an der FEST, Heidelberg


Diese interdisziplinäre Tagung an der FEST ist allen Interessierten kostenlos zugänglich. Wir bitten um Anmeldung bis zum 22. Juni 2023 per E-Mail an rasmus.nagel@fest-heidelberg.de


Weitere Informationen zur Tagung sowie das Programm finden Sie hier im Flyer.

Die Tagung wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.


Ansprechpartner:
Dr. Rasmus Nagel
rasmus.nagel@fest-heidelberg.de
Dr. Patrick Ebert
patrick.ebert@ts.uni-heidelberg.de




Evangelische Friedensethik im Lichte des Ukrainekrieges – Diskussion des Debattenbeitrages der evangelischen Militärseelsorge, Konsultation, 25.-26. Mai 2023


Heidelberger Forum zur Friedensethik 
Ort: FEST



Ansprechpartnerin: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner
ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de


 




Recht auf Widerstand, 3./4. Mai 2023, FEST

Interreligiöser Konsultationsprozess Religionen, Diplomatie und Frieden, sechste Konsultation der Arbeitsgruppe 2 "Religion und Recht"


Ort: FEST


Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




Bernhard Emunds, Leistungen der Gesellschaft und der natürlichen Umwelt für die Geldwirtschaft. Wirtschaftsethische Perspektiven, 18. April 2023, 18:00 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg.




In den Debatten über die ökologische Krise rücken die Leistungen des Ökosystems für den Menschen in den Mittelpunkt. In Ansätzen der Ökologischen Ökonomie wird deren Bedeutung für das Wirtschaften, aber auch deren Beeinträchtigung durch In- und Outputs der wirtschaftlichen Wertschöpfung bedacht. In den Debatten über eine Sorgelücke westlicher Gesellschaften, die diese auch durch Migration zu schließen versuchen, wird die Frage fokussiert, wie essentiell die – vielfach nicht monetär entgoltenen – Sorgeleistungen für das Wohlbefinden der Menschen sind. Feministische Kapitalismuskritik zeigt auf, dass Erwerbsarbeit und wirtschaftliche Wertschöpfung in hohem Maße auf diese Leistungen angewiesen sind, dies in der „sorglosen Gesellschaft“ (Aulenbacher) aber weitgehend verdrängt wird. Was bedeutet es für die Wirtschaftsethik, wenn sie von diesen ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen her auf die Wirtschaft schaut?




Foren zur Realisierung religiöser Friedenspotenziale, 4./5. April, FEST

Interreligiöser Konsultationsprozess Religionen, Diplomatie und Frieden, sechste Konsultation der Arbeitsgruppe 3 "Religion und Frieden"


Ort: FEST


Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de











 
 




Proteste Im Iran – Recht auf Widerstand?, 13./14. März 2023

Veranstaltung im Rahmen des Konsultationsprozesses Religionen, Diplomatie und Frieden.


Ort: FEST


Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




(De-)Legitimierung nuklearer Abschreckung, 1./2. März 2023, FEST

Interreligiöser Konsultationsprozess Religionen, Diplomatie und Frieden, sechste Konsultation der Arbeitsgruppe 2 "Religion und Gewalt"


Ort: FEST


Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




Aaron Sahr (HIS / Universität Lüneburg) - Was ist eigentlich Wirtschaft? Geldtheorie als Kritik der finanziellen Vernunft, 14. Februar 2023, 18:00 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg.


Ist die Schuldenbremse vernünftig? Muss Geld erwirtschaftet werden? Ist Klimaschutz finanzierbar? Fragen wie diese verwickeln uns nicht nur in vertraute politische Konflikte, sondern verweisen vor allem auf Bruchlinien im theoretischen Unterbau akademischen und öffentlichen Sprechens über Wirtschaft, Geld und Geldpolitik. Der Vortrag greift diese semantischen Grundsatzfragen auf, um ihre analytische und gesellschaftspolitische Bedeutung herauszustellen.


Die Veranstaltung ist kostenlos. Da die Veranstaltung voraussichtlich in Präsenz an der FEST stattfinden wird, bitten wir um eine kurze Anmeldung unter ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de

Ansprechpartner: magnus.schlette@fest-heidelberg.de


 




Staatliche militärische Gewalt und Formen ihrer religiösen (De-)Legitimierung, 1.-2. Dezember 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess Religionen, Diplomatie und Frieden, fünfte Konsultation der AG 2 Religion und Gewalt,
Ort: FEST

Ansprechpartnerin: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner
ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




"Klimaschutz vor Ort - Zielkonflikte und ihre Überwindung", MultiplikatorInnen-Schulung, 30. November 2022, Digitales Seminar

Fachtagung in Kooperation mit der Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen, Klima-Kollekte und dem Referat für Fragen der Nachhaltigkeit der EKD, Programm und Anmeldung

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Religiöse Potenziale in der zivilen Konfliktbearbeitung“ Konzepte und Instrumente (II), Konsultation, 17.-18. November 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess "Religionen, Diplomatie und Frieden", fünfte Konsultation der AG 3 "Religion und Frieden"
Ort: FEST

Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




"Umsetzung kirchlicher Klimaschutzkonzepte", Fachtagung, 16./17. November 2022, Würzburg

Fachtagung in Kooperation mit dem Büro für Umwelt und Energie der Ev. Landeskirche in Baden, dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen und dem Bistum Würzburg


Programm

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Burkhard Liebsch, Aussichten einer Pathologie der Technik, 15. November 2022, 18:00 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg.


Die Veranstaltung ist kostenlos. Da die Veranstaltung voraussichtlich in Präsenz an der FEST stattfinden wird, bitten wir um eine kurze Anmeldung unter ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de


 

Ansprechpartner: magnus.schlette@fest-heidelberg.de


 




"Ist eine sozial-ökologische Marktwirtschaft genug? Möglichkeiten und Grenzen von Suffizienzpolitik", 14.-15. November 2022, Interdisziplinäre Fachtagung in der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft", FEST & NBI, Online

Die soziale Marktwirtschaft soll zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft weiterentwickelt werden – so formuliert es beispielsweise der aktuelle Jahreswirtschaftsbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Im Fokus stehen dabei vor allem der Ausbau erneuerbarer Energien und Effizienzsteigerungen. Angesichts unzureichender Fortschritte bei der Bewältigung zentraler Umweltprobleme und neuer Herausforderungen auch durch den Ukraine-Krieg stellt sich jedoch die drängende Frage, ob das ausreicht oder ob politische Maßnahmen, die Suffizienz fördern und ermöglichen, viel größere Beachtung finden müssten.Vor diesem Hintergrund und der These, dass eine sozial-ökologische Transformation ein intelligentes Zusammenspiel von Effizienz, Konsistenz und Suffizienz benötigt, wird in dieser Veranstaltung gefragt, welche Rolle Suffizienzstrategien spielen, wie sie ausgestaltet sein könnten und inwieweit dies in Konflikt mit Zielen (z. B. Wirtschaftswachstum) und Prinzipien (z. B. Freiheits-/Eigentumsrechte) einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft steht.


Programm


Rückfragen und Anmeldung inkl. Angabe, an welchen Teilen der Tagung Sie teilnehmen möchten (14.11.; öffentliche Podiumsdiskussion; 15.11.) bitte bis spätestens 30.10.2022 unter:

wdg@fest-heidelberg.de




Öffentliche Online-Podiumsdiskussion „Ist eine sozial-ökologische Marktwirtschaft genug? Zu Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen von Suffizienzpolitik“, 14. November 2022, 19.45 Uht, in der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft", FEST & NBI


Die soziale Marktwirtschaft soll zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft weiterentwickelt werden – so formuliert es beispielsweise der Jahreswirtschaftsbericht 2022 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Im Fokus stehen dabei vor allem der Ausbau erneuerbarer Energien und Effizienzsteigerungen. Angesichts unbewältigter Umweltkrisen und neuer Herausforderungen auch durch den Ukraine-Krieg stellt sich jedoch die drängende Frage, ob politische Maßnahmen viel größere Beachtung finden müssten, die Suffizienz fördern und ermöglichen.


Vor diesem Hintergrund und der These, dass eine sozial-ökologische Transformation ein intelligentes Zusammenspiel von Effizienz, Konsistenz und Suffizienz benötigt, laden wir herzlich zur Online-Podiumsdiskussion „Ist eine sozial-ökologische Marktwirtschaft genug? Zu Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen von Suffizienzpolitik“ am 14. November 2022 von 19.45 – 21.30 Uhr ein, die das interdisziplinäre Forschungsinstitut FEST e. V. in Heidelberg gemeinsam mit dem Oswald von Nell-Breuning-Institut veranstaltet.


Dabei freuen wir uns sehr, dass wir spannende Podiumsteilnehmende gewinnen konnten:


Sven Giegold (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)
Prof. Dr. Angelika Zahrnt (BUND)
Dr. Benjamin Best (Wuppertal Institut)
Dorothee Rodenhäuser, M.A. (FEST)


Moderation: Dr. Benjamin Held (FEST)


Die Podiumsdiskussion findet online über Zoom und YouTube statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Hier die Zugangsdaten:


Zoom: https://eu01web.zoom.us/j/63811502160
(Meeting-ID: 638 1150 2160)


YouTube (keine Beteiligung möglich): https://youtu.be/zKzs8dNBskw


 


Die Kapazität des Zoom-Meetings ist auf 300 Personen begrenzt. Über YouTube ist keine Beteiligung möglich und der Chat wird nicht moderiert. Über Zoom sind Fragen über den Chat möglich, für die am Ende dann ca. 20-30 Minuten Zeit sein wird.

wdg@fest-heidelberg.de




Workshop "Religion, Esoterik und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
" mit Prof. Dr. Michael Bergunder am 21.10.2022, 14:30-18 Uhr


Workshop mit Prof. Dr. Michael Bergunder

Veranstaltungsort: FEST Heidelberg e.V.

Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg

Ansprechpartner an der FEST: Rasmus Nagel
rasmus.nagel@fest-heidelberg.de




"Leiblichkeit und Digitalisierung. Künstliche Natürlichkeit", Workshop, 14./15. Oktober 2022"

Konsultationsprozess in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Moxter (Universität Hamburg), Prof. Dr. Jürgen van Oorschot (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und PD Dr. Lars Allolio-Näcke (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Ansprechpartnerin: PD Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




"Instrumentalisierung von Religion“ Basis, Phänomene und Gegenstrategien, 14.-15. Oktober 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess "Religionen, Diplomatie und Frieden", vierte Konsultation der AG 2 "Religion und Gewalt"
Ort: FEST

Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




Jörg Noller, Was ist digitale Aufklärung?, 11. Oktober 2022, 18:00 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg.

Für weitere Informationen zum Referenten und Vortrag, klicken Sie bitte auf nebenstehendes Bild.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Da die Veranstaltung in Präsenz an der FEST stattfinden wird, bitten wir um eine kurze Anmeldung unter ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de

Wer digital teilnehmen möchte, kann dies unter folgendem Zoom-Zugang:

Thema: FEST-Jour Fixe PD Dr. Jörg Noller
Uhrzeit: 11.Okt. 2022 05:30 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Zoom-Meeting beitreten
https://us06web.zoom.us/j/89739183988

Meeting-ID: 897 3918 3988

Ansprechpartner: magnus.schlette@fest-heidelberg.de


 




Nachhaltigkeitskongress: Die unternehmerische Verantwortung der Kirchen für die sozial-ökologische Zukunftsgestaltung, 21. September 2022, Stuttgart

Nachhaltigkeitskongress der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Kooperation mit der FEST; für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen; Programm Langfassung und Programm Kurzfassung

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Was lässt sich wie mit wem erreichen? Erfahrungen aus Afghanistan und Mali, Konsultation, 20.-21. September 2022

Heidelberger Forum zur Friedensethik
Ort: FEST

Ansprechpartnerin: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner
ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




"Die politische Entscheidung zur militärischen Intervention“ eine Neubewertung angesichts von Afghanistan und Mali, Konsultation, 20.-21. Juli 2022

Heidelberger Forum zur Friedensethik
Ort: FEST

Ansprechpartnerin: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner
ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




"Religiöse Potenziale in der Zivilen Konfliktbearbeitung“ Konzepte und Instrumente (I), Konsultation, 14.-15. Juli 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess "Religionen, Diplomatie und Frieden", vierte Konsultation der AG 3 "Religion und Frieden"
Veranstaltungsort: FEST

Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




"Menschenrecht Interpretationen und Ausgestaltungen", Konsultation, 14.-15. Juli 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess "Religionen, Diplomatie und Frieden", vierte Konsultation der AG 1 "Religion und Recht"
Ort: FEST

Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




Gernot Meier, What's the next big thing? Oder: die Wette auf die Zukunft von Christian Anderson bis Gideon Lichfield ... und was daraus für die Evangelische Landeskirche in Baden folgen sollte, 28. Juni 2022, 18:00 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg.


Weitere Informationen folgen in Kürze.


Die Veranstaltung ist kostenlos. Da die Veranstaltung in Präsenz an der FEST stattfinden wird, bitten wir um eine kurze Anmeldung unter ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de




Ansprechpartner an der FEST: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




„Religiöse Gewalt: Phänomene, Ursachen, Gegenstrategien“, Konsultation, 3.-4. Juni 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess „Religionen, Diplomatie und Frieden“, dritte Konsultation der AG 2 „Religion und Gewalt“
Veranstaltungsort: FEST

Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




Frank Vogelsang, Digital verbunden. Phänomenologische Annäherungen, 24. Mai 2022, 18:00 Uhr, Öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg.


Die Teilnahme ist in Präsenz und kostenlos. Wir bitten um eine Voranmeldung bei magnus.schlette@fest-heidelberg.de



(Beim Klicken auf das Bild werden Sie zum Video auf Youtube weitergeleitet)




Spring School "Figures of Authority" - Berlin, May 15th - 20th 2022


Hier gelangen Sie zum Programm der Veranstaltung.



 



Ansprechpartner an der FEST: Prof. Dr. Magnus Schlette - magnus.schlette@fest-heidelberg.de




„Verhältnis von staatlichem Recht und religiösen Rechtstraditionen“, Konsultation, 11.-12. Mai 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess „Religionen, Diplomatie und Frieden“, dritte Konsultation der AG 1 „Religion und Recht“
Veranstaltungsort: FEST

Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




„Zur Friedensverantwortung religiöser Akteure“, Konsultation, 9.-10. Mai 2022

Interreligiöser Konsultationsprozess „Religionen, Diplomatie und Frieden“, dritte Konsultation der AG 3 „Religion und Frieden“
Veranstaltungsort: FEST

Ansprechpartnerin: Dr. Madlen Krüger
madlen.krueger@fest-heidelberg.de




Sami Pihlström/Matthias Jung, Säkularisierung und der Wille zum Glauben, 29. April 2022, 14:00 Uhr, Vortrag und Buchvorstellung, organisiert durch die FEST, das HCA und das gerprag.net, Heidelberg Center for American Studies, Hauptstr. 120, 69117 Heidelberg.


Am 29. April findet von 14 bis 18 Uhr in Kooperation der FEST Heidelberg und des Heidelberg Center for American Studies ein Workshop zur pragmatistischen Religionsphilosophie statt.
Prof. Dr. Sami Pihlström (Universität Helsinki) wird einen Vortrag unter dem Titel „Losing (one’s) Religion. Pragmatist Considerations“ halten. Nach der Diskussion stellt Prof. Dr. Matthias Jung (Universität Koblenz) seine Neuübersetzung und -kommentierung von William James‘ „The Will to Believe“ in der Reclam Universalbibliothek vor, die im März diesen Jahres erschienen ist.

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette




"Zeit. Zwischen medialer Beschleunigung und Prokrastination", Workshop, 25./26. März 2022

Konsultationsprozess in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Moxter (Universität Hamburg), Prof. Dr. Jürgen van Oorschot (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und PD Dr. Lars Allolio-Näcke (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Ansprechpartnerin: PD Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




„Russlands Angriff auf die Ukraine - die evangelische Friedensethik an einem Wendepunkt?", 17. März 2022

Orientierungswissen zum gerechten Frieden
Konsultation (digital),

Ansprechpartnerin: PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner
ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




Volker Jung, Digitalisierung und die Frage nach dem guten Leben, 17. Februar 2022, 18:00 Uhr, Online-Vortrag mit Podiumsdiskussion im Kontext des FEST-Forschung-Bandes „Digitalisierung: Neue Technik, neue Ethik“? im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Zoom.


weitere Informationen erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.


Die Teilnahme ist kostenlos.

Zugangsdaten zur Zoom-Ãœbertragung
https://eu01web.zoom.us/j/65095413621?pwd=Rk90TEhGUVBocWJlR1JOMXYwdjU0dz09

Meeting-ID: 650 9541 3621
Kenncode: FEST


Bei Rückfragen: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"'Werteerziehung' durch die Schule - staatliche Bildungs- und Erziehungsziele in interdisziplinärer Reflektion", Tagung, 3./4. Dezember 2021, FEST Heidelberg

Den vorläufigen Tagungsplan finden Sie hier.

Ansprechpartnerin an der FEST: Dr. A. Katarina Weilert, Tel.: 06221/9122-23, E-Mail: katarina.weilert@fest-heidelberg.de




"Klimagerecht in die Zukunft. Klimaschutz – von der Idee zur Praxis", MultiplikatorInnen-Schulung, 22. November 2021, Digitales Seminar

Fachtagung in Kooperation mit der Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen, Klima-Kollekte und dem Referat für Fragen der Nachhaltigkeit der EKD, Link zur Veranstaltungsseite und Programm


Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Jenseits der Ordnung. Transzendenzbezüge im Politischen", 18.–20. November 2021, Interdisziplinäre Tagung, FEST Heidelberg - Udo Keller Stiftung, Schmitthennerhaus Heidelberg, Heiliggeiststraße 17, 69117 Heidelberg.


Interdisziplinäre Tagung, für das Programm bitte auf das Bild links klicken.

Organisation:
Max Stange (München)
Rasmus Wittekind (Köln)
Marvin Neubauer (Leipzig)
Magnus Schlette (Heidelberg)

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Bitte schreiben Sie eine Mail an Rasmus.Wittekind@Uni-Bonn.de

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Raum. Digitale Heterotopien als Herausforderung für die Anthroplogie?", Workshop, 12./13. Oktober 2021

Konsultationsprozess in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Moxter (Universität Hamburg), Prof. Dr. Jürgen van Oorschot (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und PD Dr. Lars Allolio-Näcke (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Ansprechpartnerin: PD Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




"Ethische Fragen am Lebensanfang", Konsultation, 30. September 2021 (12:00-17:00 Uhr), FEST Heidelberg

Konsultation der AEM-Arbeitsgruppe


Von 14:00-15:30 Uhr "Trends und neue Themen der Gynäkologischen Psychologie und Kinderwunschberatung", Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Tewes Wischmann (Heidelberg). Dieser Vortrag wird digital übertragen.



Ansprechpartnerin: Dr. A. Katarina Weilert, Tel.: 06221/9122-23, E-Mail: katarina.weilert@fest-heidelberg.de




„Digital – lokal – parochial? Was ist Kirche heute?“, Tagung, 17./18. September 2021, Landau

Workshop in Kooperation mit der Evangelischen Akademie in der Pfalz


Ansprechpartnerin: PD Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




Torsten Meireis, Bezahlbar Wohnen.
Urbaner Wohnraum im Nachhaltigkeitstrilemma, 22. Juni 2021, 18:30 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Zoom.




Die Teilnahme ist kostenlos.

Trotz aller Medienberichte über das 'neue Landleben' ist der Zustrom in die Städte auch unter Bedingungen auftretender Pandemien ein unumkehrbarer globaler Trend - Deutschland stellt hier keine Ausnahme dar. Für viele Menschen ist aber bezahlbarer Wohnraum in der Stadt zunehmend unerschwinglich, politische Initiativen wie die 'Wohnraumoffensive' von Bund, Ländern und Kommunen oder der kürzlich vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärte 'Berliner Mietendeckel' scheinen kaum Abhilfe zu bringen. Weil für Christinnen und Christen die verantwortliche Gestaltung der Welt Teil des Selbstverständnisses darstellt, weil Kirche und Diakonie als zivilgesellschaftliche Akteurinnen agieren und selbst in unterschiedlichen Rollen am Immobilienmarkt teilnehmen, hat der Rat der EKD die Kammer für soziale Ordnung zur Erarbeitung von Anstößen für den Umgang mit der Situation beauftragt, die sowohl Zivilgesellschaft und verfasste Politik selbst als auch kirchliche Akteur*innen adressieren sollen. Diese Impulse lassen sich von der Verantwortung im Rahmen der Schöpfung und gegenüber den Nächsten leiten, die ihren Ausdruck im Konzept der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit gefunden hat, und suchen Handlungsoptionen in der Balance dieser zum Teil spannungsreichen Ziele zu skizzieren. Der Vortrag wird zentrale Befunde und Empfehlungen zusammenfassen und einen kritischen Ausblick bieten."


(Beim Klicken auf das Bild werden Sie zum Video auf Youtube weitergeleitet)




Tomasello and Religion. Exploring the Philosophical and Theological Relevance of Evolutionary Anthropology, 10.-12. Juni 2021, Interdisziplinäre Tagung mit öffentlichen Abendvorträgen, FEST in Kooperation mit der Katholischen Akademie Berlin und dem Institut für Katholische Theologie der Universität Köln, Zoom


Since many years, Michael Tomasello has been one of the most influential voices in anthropology. On the basis of ontogenetic research with great apes and infants, he tells a fascinating ‘natural history’ of of core human abilities. A better understanding of the genealogy of these abilities may help to deepen our understanding of these abilities and to further model their anthropological relevance. Tomasello’s research may thus Since many years, Michael Tomasello has been one of the most influential voices in anthropology. On the basis of ontogenetic research with great apes and infants, he tells a fascinating ‘natural history’ of of core human abilities. A better understanding of the genealogy of these abilities may help to deepen our understanding of these abilities and to further model their anthropological relevance. Tomasello’s research may thus be regarded as an important bridge between empirical and theological/ philosophical anthropology. However, this bridge has not been crossed by many scholars yet: An in-depth reception as well as a critical reception of Tomasello’s insights is yet to be achieved both in philosophical as well as theological anthropology.
The conference aims at bridging this gap by evaluating the prospects and boundaries of evolutionary anthropology. Its central focus is twofold: On the one hand, it attempts to analyse the philosophical foundations of evolutionary anthropology. On the other hand, it asks for the specific role of religion in the evolutionary process. Tomasello himself has not been very outspoken about the human capability of transcendence, so that the conference offers the thrilling opportunity to debate this issue with Tomasello himself for the first time.



Konferenzorganisation:
Dr. Stephan Steiner (Katholische Akademie Berlin)
PD Dr. Magnus Schlette (FEST)
Dr. Dr. Martin Breul (Institut für Katholische Theologie Köln)

Ort:
Zoom (Zugangsdaten erhalten Sie nach der Anmeldung hier (klick)

Ansprechpartner an der  FEST: PD Dr. Magnus Schlette




„Living Democracy“: Erste Tagung des German Pragmatism Network (GerPragNet), 28./29. Mai 2021, Jahrestagung des German Pragmatism Network, FEST in Kooperation mit der Katholischen Akademie Berlin, der Universität Hildesheim und dem FIPH, Zoom

Dass Demokratie mehr als eine politische Herrschaftsform, nämlich vielmehr eine Lebensform ist, gehört zu den Grundeinsichten des Pragmatismus.
Zugleich ist damit ihr prekärer Charakter bezeichnet, der sich gerade in Zeiten der Krise offenbart. Die Reflexion auf die Gelingensbedingungen der demokratischen Lebensform sowie auf die Selbst- und Weltverhältnisse, die sie ermöglichen und fördern, wird damit zu einer drängenden gesellschaftlichen und philosophischen Aufgabe. Wovon lebt ein demokratisches Gemeinwesen? Wie kann Demokratie gelebt werden?



Unter dem Titel „Living Democracy? Die Zukunft der Demokratie“ wird im Mai 2021 die erste Jahrestagung des Netzwerks via Zoom stattfinden.


Das finale Programm findet sich hier.


Die Veranstaltung will darüber hinaus eine Vernetzung derer, die ein Forschungsinteresse am Pragmatismus haben, vorantreiben. Angesprochen sind, über die Philosophie hinaus, Disziplinen wie Politikwissenschaft, Amerikanistik, Soziologie und Theologie, in denen wesentliche pragmatistische Konzepte und Methoden aufgenommen wurden



Organisation: Prof. Dr. Andreas Hetzel, Dr. Ana Honnacker, PD Dr. Magnus Schlette, Dr. Stephan Steiner, Marvin Dreiwes



Kontakt und Anmeldung: Dr. Ana Honnacker
post@ana-honnacker.de


Die Paper, die in den Paper Sessions diskutiert werden, werden vorab zur Lektüre bereitgestellt.

Ort:
Zoom

PD Dr. Magnus Schlette




Solidarität in Zeiten der Corona-Pandemie: Tragfähiges Konzept oder gefährliche Unverbindlichkeit?", 18. Mai 2021, 18 Uhr s.t., öffentliche Online-Podiumsdiskussion im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg, Zugang zur Diskussion über Zoom




Die Teilnahme ist kostenlos.


Nähere Informationen erhalten Sie durch Klicken auf nebenstehendes Bild.


(Beim Klicken auf das Bild werden Sie zum Video auf Youtube weitergeleitet)




"Medialität und Mediatisierung als Grundbestimmungen des Menschseins", Workshop, 07./08. Mai 2021

Konsultationsprozess in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Moxter (Universität Hamburg), Prof. Dr. Jürgen van Oorschot (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und PD Dr. Lars Allolio-Näcke (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Ansprechpartnerin: PD Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




"Theologies of the Digital", Workshop II, 23./24. April 2021, Videokonferenz

Weitere Informationen zum Workshop II, der in Kooperation mit Dr. Florian Höhne (Berlin) organisiert wird, finden Sie hier.

Ansprechpartnerin: PD Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




"Digital - parochial - global III: Amt und Gemeinschaft", Workshop, 9. April 2021, Videokonferenz

Workshop in Kooperation mit der Evangelischen Akademie im Rheinland und der Evangelischen Akademie in der Pfalz


Ansprechpartnerin: Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




"Das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ des BMU – Relevanz und Möglichkeiten für kirchliche soziale Einrichtungen", 28. Januar 2021 & 9. Februar 2021, Online-Informationsveranstaltung der FEST

Die Onlineveranstaltung informiert zum einen über die Art der und die Relevanz von Klimawandelfolgen für kirchliche soziale Einrichtungen und stellt beispielhaft mögliche Anpassungsmaßnahmen vor, zum anderen stellt sie das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ des BMU vor und gibt Tipps und Hinweise zur konkreten Nutzung. Neben den Präsentationen gibt es auch Raum für Fragen, gegebenenfalls auch nach der Veranstaltung, entweder direkt im Anschluss oder über die Vereinbarung eines weiteren Termins.

Auf Grund der hohen Nachfrage gibt es inzwischen zwei Termine mit identischem Programm:
a. 28. Januar 2021, 10-11 Uhr : Programm
b. 09. Februar 2021, 9-10 Uhr : Programm


Die Folien der Präsentationen können Sie unter folgenden Links herunterladen:
Lisa Stadtherr (FEST): Warum ist Klimaanpassung wichtig für soziale (kirchliche) Einrichtungen?
Dr. Benjamin Held (FEST): Vorstellung des Förderprogramms „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen"
Dr. Lars Gerlitz (ZUG): Antrags-/Projektablauf

Ansprechpartner: Dr. Benjamin Held,  Tel.: 06221/9122-43, E-Mail: benjamin.held@fest-heidelberg.de




"Framing KI. Narrative, Metaphern und Frames in Debatten über Künstliche Intelligenz", 04./05. Dezember 2020, Digitaler Workshop der FEST Heidelberg

Weitere Informationen sowie das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Programm

Ansprechpartnerin: Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




"CO2-Fußabdruck und Klimagerechtigkeit - Von der Idee zur Praxis", 19. November 2020, MultiplikatorInnnen-Schulung, Onlinekonferenz

Veranstaltung der Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen und der Klima-Kollekte in Kooperation mit der EKD und der FEST

In dieser MultiplikatorInnen-Schulung bieten wir Ihnen an, sich umfassend zum Bereich CO2-Fußabdruck und Klimagerechtigkeit zu informieren und Wissen zu erlangen, um es in Ihrer Organisation oder Ihrer Kirche weiter zu vermitteln.

Zu Beginn erhalten Sie zunächst einen Einblick durch drei Inputs zur Verantwortung der Kirchen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, eine Einführung in Umwelt- und Klimaschutzkonzepte im kirchlichen Raum sowie CO2-Fußabdruck hier und weltweit, Klimagerechtigkeit und die Rolle der CO2-Kompensation.

In digitalen Kleingruppen erhalten Sie notwendige Informationen zur Bilanzierung von CO2, Vermeiden und Reduktion sowie auch zu CO2-Kompensation durch Klimaschutzprojekte.

Programm
Anmeldung

Ansprechpartner an der FEST: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Digital – parochial – global?! Ekklesiologische Perspektiven im Digitalen: Workshop I – Gottesdienst, Liturgie und Verkündigung, 16. Oktober 2020, 11-17 Uhr, digital

Referent*innen: Prof. Dr. Helmut Schwier (Praktische Theologie/Homiletik, Heidelberg), OKR Matthias Kreplin (Ev. Oberkirchenrat Karlsruhe), Wolfgang Loest (Lippische Landeskirche), Prof. Dr. Ilona Nord und Prof. Dr. Thomas Schlag (CONTOC). Weitere Informationen finden Sie hier

Die Anmeldung zu den Workshops ist formlos möglich per E-Mail an selina.fucker@fest-heidelberg.de




Soziale Sicherungssysteme im Umbruch: Wie können sie den ökologischen Wandel unterstützen und soziale Inklusion gewährleisten? Fachtagung, 22. & 23. September 2020, Online-Tagung

Interdisziplinäre Tagung in der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft", veranstaltet in Kooperation mit dem Oswald von Nell-Breuning Institut der Hochschule St. Georgen, Frankfurt

Programm und weitere Informationen
Kurze Einführung zur Fragestellung der Tagung


Anmeldung bitte per Mail bis spätestens 31.8.2020
Ansprechpartnerin: Dorothee Rodenhäuser, 06221/9122-35, dorothee.rodenhaeuser@fest-heidelberg.de




Öffentlicher Online-Abendvortrag: Climate change, COVID 19 and basic income: crucial push or deadly blow? von Prof. Dr. Philippe van Parijs, 22. September 2020, 19.30 Uhr, digital

Öffentlicher Online-Abendvortrag von Prof. Dr. Philippe van Parijs im Rahmen der interdisziplinären Tagung "Soziale Sicherungssysteme im Umbruch" in der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft", veranstaltet in Kooperation mit dem Oswald von Nell-Breuning Institut der Hochschule St. Georgen, Frankfurt.


Flyer mit weiteren Informationen


Anmeldung per Mail bis spätestens 20.09.2020 an:

Dorothee Rodenhäuser
06221/9122-35
dorothee.rodenhaeuser@fest-heidelberg.de




"Klimaschutz und Kirche - Was folgt nach Katowice?" 20. Juni 2019, 16.30-18.00 Uhr, Workshophaus: Mallinckrodt-Gymnasium, 1. OG, 128, Südrandweg 2-4, Dortmund Innenstadt-West.

Workshop bei 37. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund, Zentrum Stadt und Umwelt.

Organisation:

Dr. Oliver Foltin, Projektbüro Klimaschutz der Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Forschungsstätte Ev. Studiengemeinschaft, Heidelberg
Hans-Jürgen Hörner, Projektleiter 'Der Grüne Hahn', Institut für Kirche und Gesellschaft Ev. Kirche von Westfalen, Schwerte

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Theologies of the Digital: An International Research Colloquium
15./16. November 2019
Workshop in Kooperation mit Prof. Dr. Hanna Reichel
Princeton Theological Seminary
Princeton

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.ptsem.edu/events/theologies-of-the-digital

Ansprechparrtnerin an der FEST ist Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: frederike.va.oorschot@fest-heidelberg.de




ABGESAGT Matthias Kettner: Alles wird smart? Zur differenzierte Bewertung von digitaltechnologischem Fortschritt, 19.5.2020, 18 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST Heidelberg, Schmeilweg 5.

Zweifel und Kritik am Fortschritt begleiten diesen wie ein Schatten. Die Fortschrittsfrage gehört seit der Aufklärung zum geschichtsphilosophischen, seit der französischen Revolution zum politischen und seit der industriellen Revolution zum wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Diskurs der Moderne. „Wofür ist unsere Existenz als Menschheit auf Erden gut, wenn wir nicht daran glauben, alles besser machen zu können?“ Doch muss, wer vom Fortschritt sprechen will, auch Stillstand und Rückschritt bedenken. Aktuell: Wohin kann, wohin soll digitalkultureller Wandel führen? Bei welchen Problemen ist er ein Teil der Lösung, bei welchen aber Teil des Problems?
Fortschritt erscheint nirgends deutlicher als in Technik und Wissenschaft, und nirgendwo sind seine Folgen stärker umstritten. Allemal in den digitaltechnologisch weit entwickelten Gesellschaften in Westeuropa und Nordamerika (und in schneller nachholender Modernisierung: China) werden nahezu alle Bereiche der Lebenspraxis, alle Institutionen, Organisationen und funktionalen Teilsysteme der Gesellschaft von digitalkulturellem Wandel berührt, durchdrungen und abhängig. „Smart“ ist das Lieblingsprädikat des neuesten Fortschrittsglaubens, weil es von intelligent bis charmant, von effizient bis gerissen ziemlich alles andeuten kann, was fortschrittlich Gesinnten gefällt, von smart phones bis hin zu smart cities und smart bombs. Lassen sich hinreichend komplexe Kriterien zur reflektierten Bewertung solchen Wandels in ausgesuchten Bereichen unserer Zivilisation entwickeln?

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg.
Die Teilnahme ist kostenlos.


Anmeldung erbeten unter:  jour-fixe@fest-heidelberg.de




ABGESAGT Jonas Bedford-Strohm: Mythos KI? Eindrücke aus der journalistischen Praxis, 23. März 2020, 19 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST Heidelberg, Schmeilweg 5.



DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT.




William Storar: Church Intelligence: Theological Inquiry in the Age of Artificial Intelligence, 9th March 2020, 4 p.m., public lecture (Jour Fixe), Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg.


Dr. William Storrar is Director of the Center of Theological Inquiry in Princeton, USA. CTI is an independent nonprofit organization conducting research on religion and global concerns. In this lecture, he will reflect on CTI’s mission to foster interdisciplinary theological inquiry and its relevance to the Church, including the Center’s plans for a new research project on machine intelligence and pastoral care in congregations.

Location: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Admission is free.
Please register at: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Leiblichkeit und Verletzlichkeit. Ihre Bedeutung für Demenzerkrankungen und Personalität ", 27/28. Februar 2020, Tagung der FEST in Kooperation mit der Fritz Thyssen Stiftung, FEST, Schmeilweg 5, 69117 Heidelberg


Für weitere Informationen zur Tagung, klicken Sie auf das nebenstehende Bild oder sehen Sie sich das Tagungsprogramm  an.


Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg


Um Anmeldung im Voraus wird gebeten: christian.tewes@fest-heidelberg.de

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Christian Tewes, christian.tewes@fest-heidelberg.de




Klaus Tanner: Digitalisierung als Motor von Kommunikation, Kommerz und Kontrolle, 5. Februrar 2020, 18 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg.


Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg


Die Teilnahme ist kostenlos.




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Anmeldung erbeten unter:  jour-fixe@fest-heidelberg.de




Filmvorführung: "Kreisgang", 22. Januar 2020, 19 Uhr s.t.,  Filmvorführung mit Diskussion im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg


Filmvorführung über Leben und Werk von Carl Friedrich von Weizsäcker im Beisein der Regisseurin und Tochter Elisabeth Raiser. 
Weitere Informationen zum Film: http://cfvweizsaecker.net/


Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg


Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung erbeten unter:  jour-fixe@fest-heidelberg.de




Theologies of the Digital: An International Research Colloquium, 15./16. November 2019, Workshop im Princeton Theological Seminary, Princeton

Workshop in Kooperation mit Prof. Dr. Hanna Reichel, Princeton.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Ansprechpartnerin an der FEST:
Dr. Frederike van Oorschot, Tel.: 06221/9122-22, Mail: frederike.van.oorschot@fest-heidelberg.de




The Contested Authority of International Institutions in Global Health. National Decouplings, Regional Stumbling Blocks and International Collisions, 13./14. November 2019, FEST und MPIL Heidelberg

Internationale Tagung in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (MPIL)
Weitere Informationen finden Sie hier.

Ansprechpartner an der FEST:
Thomas Lange, Tel.: 06221/9122-29, Mail: thomas.lange@fest-heidelberg.de




"Umsetzung kirchlicher Klimaschutzkonzepte", 11./12. November 2019, Fachtagung, Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom, Würzburg

Fachtagung in Kooperation mit dem Büro für Umwelt und Energie der Ev. Landeskirche in Baden, dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen und dem Bistum Würzburg

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Sensorimotor Interactions, Concepts and Perceptions", 26th October 2019, 10:00 am to 6:00 pm, Workshop with Prof. Alva Noë, FEST in cooperation with gerprag.net, FEST Heidelberg.


Further information: please click the poster for an abstract and details about the workshop organization.




Please register in advance at: magnus.schlette@fest-heidelberg.de


Conctact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette, magnus.schlette@fest-heidelberg.de
PD Dr. Christian Tewes, christian.tewes@fest-heidelberg.de




Alva Noë, Art and the in-between, 25th October 2019, 6:00 p.m., public lecture, FEST & gerprag.net, Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg (Im Neuenheimer Feld 130.1).





(By clicking on the picture you will be redirected from fest-heidelberg.de to Youtube)

Conctact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette, magnus.schlette@fest-heidelberg.de
PD Dr. Christian Tewes,christian.tewes@fest-heidelberg.de




Andreas Kruse, Welt und Selbstgestaltung im hohen Alter. Chancen und Herausforderungen, 15. Oktober 2019, 18 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg


Weiter Informationen erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.


Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Freiheit, Gleichheit, Selbstausbeutung. Zur Zukunft der Demokratie und des Sozialstaats in der Dienstleistungsgesellschaft", 30.9.-1.10.2019, Interdisziplinäre Fachtagung, Oswald von Nell-Breuning-Institut, Sankt Georgen, Frankfurt

In der Reihe „Die Wirtschaft der Gesellschaft“ laden die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) und das Oswald von Nell-Breuning-Institut zum siebten Mal zu einer interdisziplinären Fachtagung ein. Bei der Tagung am 30. September/1. Oktober 2019 in der Hochschule Sankt Georgen geht es um die Herausforderungen der Demokratie und der Sozialpolitik durch den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft.
Nähere Informationen und Anmeldung unter: Veranstaltungsseite

Ansprechpartner an der FEST:
Benjamin Held, 06221-912243, benjamin.held@fest-heidelberg.de




"From Class society to Post-Capitalism: New Digital Technologies as Catalysts of a Social Revolution?", Öffentlicher Abendvortrag, Montag, 30. September 2019, 19:30 bis 21:00 Uhr, Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt

Paul Mason (London) ist u.a. Autor der Bücher „Postkapitalismus: Grundrisse einer kommenden Ökonomie“ (2016) und „Klare, lichte Zukunft: Eine radikale Verteidigung des Humanismus“ (2019). In seinem Vortrag wirft der Journalist einen Blick auf mögliche Entwicklungspotenziale von der Klassengesellschaft des Dienstleistungskapitalismus zur klassenlosen Dienstleistungsgesellschaft und die Rolle, die neue digitale Technologien dabei spielen könnten.
Link

Ansprechpartner an der FEST:
Dr. Benjamin Held, 06221-912243, benjamin.held@fest-heidelberg.de




AG "Comprehensive Worldviews", 19./20. August 2019, Workshop, FEST Heidelberg

Workshop in Kooperation der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) mit dem Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Rechtsphilosophie der Universität Koblenz-Landau.

Organisation:
Prof. Dr. Matthias Jung
PD Dr. Magnus Schlette

Anprechpartner an der FEST:
PD Dr. Magnus Schlette, 06221-912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Extremwetter – Klimaanpassung vom Kirchentag hin zu Gemeinden", 21. Juni 2019, 13.30-14.30 Uhr, Halle 3, Workshopraum, Bereich Westfalenhallen, Dortmund Innenstadt-West.

Workshop bei 37. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund, Zentrum Stadt und Umwelt.

Organisation:
Dr. Oliver Foltin, Projektbüro Klimaschutz der Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Forschungsstätte Ev. Studiengemeinschaft, Heidelberg
Christof Hertel, Projektleiter Klimaanpassung von Großveranstaltungen, 37. Deutscher Ev. Kirchentag, Dortmund
Lisa Stadtherr, Forschungsstätte Ev. Studiengemeinschaft, Heidelberg

Ansprechpartnerin: Lisa Stadtherr, Tel.: 06221/9122-13, E-Mail: lisa.stadtherr@fest-heidelberg.de




"Klimaschutz und Kirche - Was folgt nach Katowice?", 20. Juni 2019, 16.30-18.00 Uhr, Workshophaus: Mallinckrodt-Gymnasium, 1. OG, 128, Südrandweg 2-4, Dortmund Innenstadt-West.

Workshop bei 37. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund, Zentrum Stadt und Umwelt.

Organisation:
Dr. Oliver Foltin, Projektbüro Klimaschutz der Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Forschungsstätte Ev. Studiengemeinschaft, Heidelberg
Hans-Jürgen Hörner, Projektleiter 'Der Grüne Hahn', Institut für Kirche und Gesellschaft Ev. Kirche von Westfalen, Schwerte

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Konsultation der FEST zu Fragen der Arbeitszeitflexibilisierung und informellen Arbeit, 5./6. Juni 2019, Geschlossene Arbeitsgruppentagung, FEST Heidelberg

Geschlossene Arbeitsgruppentagung in der Reihe "Große Transformation zur nachhaltigen Gesellschaft: Der Wandel der Arbeitswelt"

Organisation:
Arbeitsbereich Frieden und Nachhaltige Entwicklung

Anprechpartnerin: Dorothee Rodenhäuser, 06221-9122-35, dorothee.rodenhaeuser@fest-heidelberg.de




Torsten Meireis, Ethik der Arbeit in einer Postwachstumsgesellschaft, 5. Juni 2019, 19 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Informationen zum Vortragsthema und Referenten erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.



(Beim Klicken auf das Bild werden Sie zum Video auf Youtube weitergeleitet)

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Ernst Ulrich von Weizsäcker: Klimaschutz, Naturschutz und eine neue Aufklärung, 21. Mai 2019, 18 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Informationen zum Vortragsthema und Referenten erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.




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Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Karen Joisten: Heimat(en). Oder: Der Mensch als Heim-Weg, 30. April 2019, 18 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Informationen zum Vortragsthema und Referenten erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Volker Jung: Digital Mensch bleiben, 2. April 2019, 18 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Informationen zum Vortragsthema und Referenten erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.


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Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"The Symbolic Mind. Investigating Religious and Aesthetic Experiences", 30th March 2019, 10:00 pm, Workshop with Prof. Terrence Deacon, FEST in cooperation with gerprag.net, FEST Heidelberg.



Further information: please click the poster for an abstract and details about the workshop organization.
All sections are based on papers or chapters (by Terrence Deacon) that are available for interested participants in advance.

Complete programm of the workshop

Please register in advance at: magnus.schlette@fest-heidelberg.de

Conctact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette, magnus.schlette@fest-heidelberg.de
PD Dr. Christian Tewes, christian.tewes@fest-heidelberg.de




Terrence W. Deacon: "On Human (Symbolic) Nature: How the Word Became Flesh", March 29th 2019, 6:00 pm, public lecture, FEST & gerprag.net, Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg (Im Neuenheimer Feld 130.1).



The concept of human nature has been challenged by social scientists because of its inability to clearly delineate the distinction between the biologically inherited and experientially acquired attributes of being human. Yet the very fact of being susceptible to acquired cultural influences irrelevant to other species makes clear that this is an evolutionarily constrained susceptibility. Symbolic processes are the source of the most
important and distinctively human acquired influences, and include both linguistically mediated and habitually reproduced social conventions. Susceptibility to these influences arose due to the evolution of neurological adaptations that support symbolic communication and cognition. Although human brains do not include any structures that lack ape homologues, the slight reorganization that made symbolic abilities ubiquitous has also
created the possibility for socially transmitted information to radically reorganize mental functions. In this lecture I re-analyze the concept of symbolic reference in order to overcome equivocal and ambiguous uses of the concept that obscure the special nature of these adaptations and thus blind research to the complex bio-cultural interactions that produce some of the most ubiquitous and unprecedented features of being human. These include modifications of memory functions, emotional experiences, the nature of identity, and the range of mental plasticity.

FEST and gerprag.net in cooporation with Marsilius-Kolleg and Philosophisches Seminar, Universität Heidelberg

Conctact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette, magnus.schlette@fest-heidelberg.de
PD Dr. Christian Tewes, christian.tewes@fest-heidelberg.de




AG "Comprehensive Worldviews", 11./12. Februar 2019, Geschlossene Arbeitsgruppentagung, FEST Heidelberg

Geschlossene Arbeitsgruppensitzung in Kooperation der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) mit dem Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Rechtsphilosophie der Universität Koblenz-Landau.

Organisation:
Prof. Dr. Matthias Jung
PD Dr. Magnus Schlette

Anprechpartner an der FEST:
PD Dr. Magnus Schlette, 06221-912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Michael Hampe: "Wahrheitspraktiken", 11. Dezember 2018, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Informationen zum Vortragsthema und Referenten erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.

 





(Beim Klicken auf das Bild werden Sie zum Video auf Youtube weitergeleitet)

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Wie Dinge zur Religion kommen. Sakralisierung und Säkularisierung des Materiellen, 30.November/01.Dezember 2018, Workshop der AG Materielle Kultur der DGSKA und der FEST, Veranstaltungsort: FEST Heidelberg

Religiöse Dinge und sakrale Räume sind Gegenstand der Aushandlung. Dinge und Räume, die noch vor wenigen Jahren eine eindeutige Zuweisung durch eine Religion hatten, werden profan oder säkular.
Andere, früher alltägliche Objekte, gelten nun als Abzeichen von Religiosität. Die religiöse Aufladung, wie auch der umgekehrte Prozess, nämlich die Säkularisierung von Dingen, bieten empirische Felder, die dichotomische Trennung zwischen Religion und Säkular zu hinterfragen. Beispiele für solche Prozesse sind die Umwandlung von Kirchen ebenso wie die Sakralisierung von Büro- und Gewerberäumen oder Turnhallen. Weitere Beispiele wären das Kopftuch, das Tattoo oder auch religiöse Aufkleber. Aber auch die museale Umwandlung von Objekten der Religion zu solchen der Ausstellung gehören dazu.
Der Workshop umfasst ein breites Spektrum unterschiedlicher Themen, von archäologischen Fragen, über historische Diskurse bis hin zur Diskussion gegenwartsbezogener Phänomene. Der gemeinsame rote Faden aller Beiträge sind Aushandlungen und Unsicherheiten über den vermeintlich „sakralen“ Status bestimmter Gegenstände oder die Gegenüberstellung unterschiedlicher Bewertungen im Hinblick auf dessen sakral Charakter.


Link zur Datei

Hans-Peter Hahn, Uni Frankfurt
Juliane Kanitz, FEST Heidelberg

Dr. Juliane Kanitz, +496221912229, juliane.kanitz@fest-heidelberg.de




Hans Immler: "Die Wirtschaft im Anthropozän", 20. November 2018, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Informationen zum Vortragsthema und Referenten erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.


(Beim Klicken auf das obige Bild werden Sie zum Video auf Youtube weitergeleitet)

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Die Medizin im Streit der Fakultäten. Dieter Janz zum Gedenken", 09./10. November 2018, Tagung, FEST, Heidelberg

Tagung der Viktor von Weizsäcker Gesellschaft in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST)

Programm (als PDF-Datei).

Poster

Wissenschaftliche Vorbereitung:
Peter Henningsen, München
Thomas Kirchhoff, Heidelberg
Bettina Schmitz, Berlin

Tagungsgebühr (inkl. Empfang)
Mitglieder der Gesellschaft: 120 Euro
Nichtmitglieder: 150 Euro
Studierende erhalten eine Ermäßigung.

Anmeldung:
Erik Boehlke, Geschäftsstelle GIB e.V.
Tuchmacherweg 8/10, 13158 Berlin
Tel. 030. 9120 7560, Fax 030. 9120 7569 e-mail: e.boehlke@gib-ev.de
Die Bankverbindung können Sie dem Programm entnehmen.

Zur Anmeldung ist ein Online-Formular eingerichtet.

Ansprechpartner an der FEST ist PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"Umsetzung kirchlicher Klimaschutzkonzepte", 08./09. November 2018, Fachtagung, Schmitthennerhaus, Heidelberg

Fachtagung in Kooperation mit dem Büro für Umwelt und Energie der Ev. Landeskirche in Baden und dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen

Informationen zur Klimaschutztagung erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




6. Stuttgarter Forum für Entwicklung „Für weltweit gute Aussichten: Klimagerechtigkeit für alle!“, 19. Oktober 2018, 10 bis 18 Uhr, Haus der Wirtschaft in Stuttgart

Forum 12 (14.30 - 16.00 Uhr): "So geht’s! Faire und klimafreundliche Beschaffung in Kirche und Kommune"

Informationen zum 6. Stuttgarter Forum erhalten Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild.

Ansprechpartner an der FEST: Prof. Dr. Volker Teichert, Tel.: 06221/9122-20, E-Mail: volker.teichert@fest-heidelberg.de
Anmeldung zum 6. Stuttgarter Forum




Philip Kitcher: "Truth and Science", October 2nd 2018, 6:15 pm, public lecture, Gerprag.net, Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg (Im Neuenheimer Feld 130.1).

Plakat

The erosion of trust in the sciences raises three important questions.
1. Does scientific inquiry deserve the status it once enjoyed in democratic societies as a privileged source of truth?
2. What has happened to undermine its status in some areas of science and among some people?
3. If the turn against scientific authority is a mistake, what can be done to remedy it?



(By clicking on the picture you will be redirected from fest-heidelberg.de to Youtube)



The lecturer will use the case of climate change (and climate inaction) to illustrate answers to the first two questions, and conclude with some brief reflections on the third.

Complete program of the group meeting.

Contact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette, 06221. 912237
magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"’Natürliche Künstlichkeit’. Herausforderungen der Philosophischen Anthropologie", 21./22. September 2018, Workshop, FEST, Heidelberg

Thematik
Der Workshop ist Teil eines Forschungsprojektes, mit dem das Deutungspotenzial der Philosophischen Anthropologie für die aktuellen Diskurse um radikale Formen technologischer menschlicher Selbst- und Welttransformation erschlossen werden soll. Den Ausgangspunkt bilden Plessners Konzept der „natürlichen Künstlichkeit“ bzw. sein Strukturmodell einer im Menschen exzentrisch gebrochenen doppelten Vermittlung im Verhältnis von Organen, Organismus und Umwelt sowie seine Überlegungen zu den sowohl ’inneren’ als auch ’äußeren’ hergestellten, künstlichen Welten.
Auf dem Workshop wird Plessners Konzept der natürlichen Künstlichkeit zunächst mit Schlüsselkategorien konkurrierender Denkansätze – Pragmatismus, Kritische Theorie und Systemtheorie – verglichen und aus deren Perspektive einer kritischen Analyse unterzogen. Anschließend wird es aus technikphilosophischer, transhumanistischer und anthropozän-theoretischer Perspektive verortet.
Den Bezugspunkt dieser „Herausforderungen der Philosophischen Anthropologie“ bildet jeweils die Frage, inwieweit Plessners Konzept der natürlichen Künstlichkeit das sog. Enhancement der ’inneren’ Natur des Menschen und das sog. Anthropozän mit einem behaupteten Herrschaftspotenzial über die ’äußere’ Natur – und einen möglichen Zusammenhang zwischen beiden – zu erschließen vermag.

Vortragsthemen
Philosophische Anthropologie in der Kontroverse
1. ’Natürliche Künstlichkeit’. Einschätzungen aus pragmatistischer Perspektive (Michael Hampe) – Erwiderung: Hans-Peter Krüger
2. ’Natürliche Künstlichkeit’. Einschätzungen aus Frankfurter Perspektive (Tilo Wesche) – Erwiderung: Ralf Becker
3. ’Natürliche Künstlichkeit’. Einschätzungen aus systemtheoretischer Perspektive (Volkhard Krech) – Erwiderung: Volker Schürmann

Die Zukunft menschlicher Selbst- und Welttransformation
1. ’Natürliche Künstlichkeit’. Eine technikphilosophische Verortung (Nicole C. Karafyllis)
2. ’Natürliche Künstlichkeit’. Eine transhumanistische Verortung (Gesa Lindemann)
3. ’Natürliche Künstlichkeit’. Eine anthropozän-theoretische Verortung (Jürgen Manemann)

Organisation
Der Workshop ist ein Kooperationsprojekt des Arbeitsbereichs Theologie und Naturwissenschaft an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Institut für interdisziplinäre Forschung, Heidelberg (PD Dr. Thomas Kirchhoff, PD Dr. Magnus Schlette), und des Instituts für Philosophie an der Universität Kassel (Prof. Dr. Kristian Köchy, Dr. Francesca Michelini).

Programm
Download als PDF-Datei

Anmeldung
Für den Workshop ist eine kleinere Anzahl von Teilnehmerplätzen verfügbar.
Ein Teilnahmeinteresse richten Sie ggf. bitte an thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de.
Für die Teilnahme wird eine Kostenbeteiligung in Höhe von 30€ erhoben.

Ansprechpartner an der Universität Kassel:
Prof. Dr. Dr. Kristian Köchy
Dr. Francesca Michelini

Ansprechpartner an der FEST:
PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de
PD Dr. Magnus Schlette, 06221. 912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Time, the Body, and the Other. Phenomenological and Psychopathological Approaches", 13.-15. September 2018, Internationale Konferenz, Marsilius-Kolleg mit FEST und DGAP, Marsilius-Kolleg/Medizinische Klinik (INF 410)

This conference aims at exploring and discussing the intertwinement of temporality, embodiment and intersubjectivity from phenomenological and psychopathological approaches.




(By clicking on the picture above you will be redirected from fest-heidelberg.de to Youtube)

Explorations of the phenomenology of time have most often been accomplished from the first-person perspective of consciousness (Husserl) or existential philosophy (Heidegger). There exists, however, significant work on bodily subjectivity, intercorporeality and their temporal dimension as, for instance, by Maurice Merleau-Ponty or Michel Henry. Nevertheless, a fundamental investigation into the constitutive interrelationship of bodily existence, its temporal dynamics and its interpersonal embeddedness is still a desideratum. It is the target of the conference to explore these dimensions by means of phenomenological and psychopathological methods.

On this background, the conference will pursue the following questions:
- How can we explicate the constitution of temporality, the lived body and its intercorporeal embeddedness with phenomenological and psychopathological approaches and research tools?
- What can phenomenological and psychopathological explorations reveal about the essential structure of human consciousness, its embodied characteristics and the co-constitution of the human-world relationship?
- Which insights do we gain for the understanding of psychiatric disorders by investigating the intertwinement of time, the body and intersubjectivity?

The conference is organized by the research group of the Marsilius-Kolleg „Embodiment as a Paradigm for an Evolutionary Cultural Anthropology“, the Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie (German Society of Phenomenological Anthropology, Psychiatry and Psychotherapy - DGAP) and the Forschungsstätte der evangelischen Studiengemeinschaft (FEST).

For further information please see the conference webpage

Contact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette, 06221/912237
magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Shaun Gallagher: "Intrinsic temporality in depression", 13. September 2018, 19:30 Uhr, öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der internationalen Konferenz "Time, the Body, and the Other. Phenomenological and Psychopathological Approaches", 13.-15. September 2018, Marsilius-Kolleg mit FEST und DGAP, Alte Aula der Universität Heidelberg.

Studies of depression suggest that in the depressed subject, abnormal dynamical synchronies exist between the various factors of first-person perspective, bodily/emotional agency, and reflective (narrative related) agency, as evidenced in both phenomenology and dynamical connections across correlated brain areas. In line with the idea that psychiatric disorders are disorders of self and are typically multifactorial, and understanding depression in holistic terms as a change in one’s way of being in the world (Merleau-Ponty), I consider how predictive processing approaches may be integrated with enactive phenomenology to explain what Erwin Straus (1947) characterizes as an alteration in the basic structure of space and time? in depression. Common complaints include those of time slowing down or stopping, the past as distant, and the future as empty and hopeless. Fuchs (2013) describes this as a reification of time. Predictive processing accounts of depression focus on embodied (interoceptive) anomalies, but have so far failed to address disruptions in temporal experience. I consider a predictive processing account of Husserl’s phenomenology of intrinsic temporality as a way to address this issue.

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette, 06221/912237
magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Michael Northcott: "The Magic of Money and the Divine Ecology of Love in the Anthropocene", July 9, 2018, 6:15 p.m., public lecture (JOUR FIXE) at the FEST, Heidelberg.



Further information: please click the poster for an abstract, publications by and CV of Prof. Dr. Michael Northcott.


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Location: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Admission is free.
Please register at: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Realism in Religion and the Metaphysics of Goodness, June 26th 2018, 9-12 a.m., Workshop with Robert C. Neville, Heidelberg Center for American Studies in cooperation with FEST, Hauptstraße 120, 69117 Heidelberg


Workshop with Robert C. Neville, Professor of Philosophy, Religion, and Theology, Boston University School of Theology.

Please register at: magnus.schlette@fest-heidelberg.de



Contact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette
magnus.schlette@fest-heidelberg.de
Phone: 06221/912237




Ralph Waldo Emerson‘s Legacies in American Naturalistic Aesthetic Philosophy, June 25th, 2018, 6:15 pm, Lecture, Heidelberg Center for American Studies in cooperation with FEST, Hauptstraße 120, 69117 Heidelberg


Lecture with Robert C. Neville, Professor Professor of Philosophy, Religion, and Theology, Boston University School of Theology


Contact at FEST: PD Dr. Magnus Schlette
magnus.schlette@fest-heidelberg.de
Phone: 06221/912237




Sven Giegold (MdEP, Grüne): "Staat und Religion: Wollen wir weiter miteinander gehen? Zur Religionspolitik der Grünen", 13. Juni 2018, 20:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg


Sven Giegold, Europaabgeordneter aus NRW, ist Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament und Obmann der grünen Fraktion im Ausschuss für Wirtschafts- und Finanzpolitik. Neben ökonomischen Themen liegen die Schwerpunkte seiner Arbeit im Bereich Demokratie und Transparenz. Seit über 20 Jahren ist der Wirtschaftswissenschaftler in sozialen Bewegungen aktiv. Er ist Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

Für Abstract bitte auf die Abbildung klicken.


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Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Ulrike Auga: "Menschenrechte und Geschlecht. Zum religiösen, kulturellen, politischen und sozialen Diskurs in nationalstaatlicher und globaler Perspektive", 8. Mai 2018, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referentin: Prof. Dr. Ulrike E. Auga, Gastprofessorin für Gender Studies am gendup – Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.


Ulrike E. Auga studierte in Berlin, Cambridge (UK) und Genf Theologie und Philosophie.Sie wurde 2005 an der Humboldt-Universität in Kulturwissenschaften bei Christina von Braun und Flora Veit-Wildt mit der Arbeit Dissidenz und Legitimierung – Eine Kritik der Intellektuellen und der nationalen Kulturdiskurse im Kontext der Transition Südafrikas mit summa cum laude promoviert.
Auga lehrte 2008-16 auf der Juniorprofessur für Geschlechter Studien und Religionswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. In den Jahren 2016-17 gewann sie zusammen mit Regina Kunzel, Princeton University den Humboldt-Princeton-Strategic-Partnership Preis in Gender and Sexuality Studies.Im gleichen Zeitraum wurde sie auf eine Gastprofessur für Gender, Diversity und Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin zu berufen. Im Sommersemester 2017 wurde ihr die Käthe-Leichter-Preis Gastprofessur für Frauen und Geschlechterforschung der Universität Wien verliehen.
Auga ist Gründungsmitglied der deutschen Fachgesellschaft Geschlechterstudien und Mitglied der International Research Association of Institutions of Advanced Gender Studies (RINGS). Sie war an der Etablierung des Selma-Stern Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg im Jahr 2012 beteiligt. Auga ist Mitbegründerin der International Association for the Study of Religion and Gender (IARG), dessen Vizepräsidentin sie ist.
Mit Schwerpunkten in feministischer Erkenntnistheorie und –kritik gehört sie zu den wenigen deutschsprachigen Autorinnen und Autoren, die Gender und Queere Theorie mit postkolonialen und postsäkularen Ansätzen verbindet. Sie etablierte Gender und Religion als deessentialiserte, intersektionale Kategorien des Wissens. Dabei setzt Auga in ihrer Forschungsarbeit an Konstruktions- und Regulierungsmodellen verschiedenen religiösen und säkularen Wissens über Geschlecht, Kollektivkörper und Leben im Vergleich verschiedener Glaubensgemeinschaften (Judentum, Christentum, Islam) an, und befragt jene nach dem Verhältnis von Religion und (epistemischer) Gewalt sowie Handlungsmacht. Augas Untersuchungen und wissenschaftliche Arbeiten beziehen Diskurse um Gesundheits- und sexuelle Rechte als Menschenrechte sowie HIV/AIDS-Diskurse mit ein.

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Altern als Aufgabe: Zwischen Resonanz und Verletzlichkeit.", 8.März 2018, 18:15 Uhr, Öffentliche Diskussion, Aula der Alten Universität.

Öffentlichtliche Diskussion im Rahmen der Tagung "Altern als Aufgabe. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Imperative und die soziale Wirklichkeit des Alterns", 07.–09. März 2018.

Plakat

Der Heidelberger Psychologe und Gerontologe Andreas Kruse, Mitglied des Deutschen Ethikrats und Vorsitzender der Altenberichtskommission der Bundesregierung, fragt in seinem jüngsten Buch nach den Bedingungen der Weltgestaltung im hohen Lebensalter. In der öffentlichen Abendveranstaltung „Bleib empfänglich!“ diskutiert er mit dem Jenaer Soziologen Hartmut Rosa, Autor des viel diskutierten Buches „Resonanz. Eine Theorie der Weltbeziehungen“, über die Altersimplikationen von Resonanz und Entfremdung unter den Bedingungen von Verletzlichkeit und Reife in späten Lebensjahren.




Altern als Aufgabe. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Imperative und die soziale Wirklichkeit des Alterns, 07.–09. März 2018, öffentliche Tagung, Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg

Plakat

Programmheft

„Altern“ ist ein dichtes Konzept, in dem Deskriptives und Normatives, Somatisches und Soziales eng ineinander greifen. Das Altern ist gleichermaßen Gegenstand von Hoffnungen, Ängsten und Wünschen wie von politischen Regulierungen und sozialen Vorgaben, die sich in Zielformulierungen für Alternde niederschlagen. „Bleib gesund!“ – „Steigere dich!“ – „Bring dich ein!“ – „Werde du selbst!“: Ohne dass sie immer explizit formuliert würden, stellen solche Imperative Hintergrundplausibilitäten des Alterns dar. Sie prägen gesellschaftliche Diskurse, Selbstwahrnehmungen und Alltagspraktiken und sie materialisieren sich in Prämissen der Sozial-, Gesundheits- und Demografiepolitik. Altern ist sowohl eine existenzielle, hochgradig diverse Herausforderung für jede einzelne Person als auch eine gesellschaftliche Aufgabe, die kaum reicher an Kontroversen sein könnte. In der Thematisierung des Alterns artikulieren sich die Ambivalenzen spätmoderner Gesellschaften. Weiterlesen

Ansprechpartner an der FEST
PD Dr. Magnus Schlette, Tel. +49 6221 9122-37, E-Mail: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Bleib jung! Von der Aufgabe nicht zu altern, 7. März 2018, 19:30 Uhr. Öffentliche Diskussion, Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 130.1, 69120 Heidelberg

Öffentlichtliche Diskussion im Rahmen der Tagung "Altern als Aufgabe. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Imperative und die soziale Wirklichkeit des Alterns", 07.–09. März 2018.

Unter dem Schlagwort Anti-Aging summieren sich die unterschiedlichsten Praktiken und Anwendungen. Einerseits versucht die Anti-Aging-Medizin, biogerontologische und biomedizinische Erkenntnisse zur Prävention, frühen Diagnose oder Behandlung von altersbedingten Krankheiten und Beschwerden zu nutzen. Andererseits bietet eine florierende Anti-Aging-Industrie zahlreiche Produkte vor allem zur Erhaltung eines jugendlichen Erscheinungsbildes an und vermittelt so anscheinend Wege zur Ermächtigung wider das biologische Diktat.
Das Panel thematisiert mit Vertretern aus der Praxis, der Soziologie und der Theologie die Kontroversen, die um das Anti-Aging in der Medizin, den Geisteswissenschaften und in den öffentlichen Medien geführt werden. Die Sprecher diskutieren Fragestellungen zu natürlichem vs. unnatürlichem Altern und zur Kommerzialisierung, um zu ergründen, was sich hinter der Faszination am Anti-Aging verbirgt.

Plakat

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Weniger ist oft mehr. Suffizienz für Lebensqualität und nachhaltige Entwicklung, 22./23. Februar 2018, öffentliche Fachtagung, Tagungszentrum Hohenheim

Tagungsprogramm

Unsere Gesellschaft steht in den nächsten Jahren vor gewaltigen Herausforderungen. Bis 2050 soll die Transformation zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft gelingen. Effizienz und Suffizienz sind hier die Schlagworte. In der politischen und praktischen Diskussion stehen beide Begriffe für unterschiedliche konzeptionelle Ansätze. Die Tagung will einen Beitrag zur Aufklärung dieser Konzepte leisten und Gestaltungsideen diskutieren.

Bei Effizienz geht es primär um einen möglichst verbesserten Energie- und Ressourceneinsatz sowie eine minimale Umweltbelastung durch Emissionen und Abfälle. Dieses Konzept wird von Politik, Wirtschaft und Allgemeinheit zumeist positiv bewertet. Man glaubt, mit Effizienz die bisherige Wirtschafts- und Lebens-weise, ja sogar das Wirtschaftswachstum fortsetzen zu können, wenn auch in „begrünter“ Form und ohne größere Einschnitte. Dem stehen allerdings vielfach so genannte Rebound-Effekte entgegen: Mögliche Effizienzgewinne werden zunichte gemacht, weil Effizienzsteigerungen durch erhöhte Nutzung und Güterproduktion kompensiert werden.

Das Konzept der Suffizienz dagegen stellt das vorherrschende „Immer weiter, immer schneller, immer mehr“ bewusst in Frage. Dabei kommt neben der Warenproduktion und Erwerbsarbeit der informelle Sektor neu in den Blick – also Eigenarbeit, Selbstversorgung, gemeinsame Nutzung und Tausch von Gütern.
In der öffentlichen Debatte werden Effizienz und Suffizienz oft als gegensätzliche, sich ausschließende Strategien aufgefasst. Effizienz gilt häufig als wachstumsfördernd, Suffizienz dagegen vom Prinzip her als wachstumsmindernd. Wie so oft wird aber das Entweder-Oder der komplexen Realität nicht gerecht.

In dieser Veranstaltung sollen verschiedene Aspekte der beiden Strategieansätze und ihr Zusammenwirken beleuchtet und analysiert werden. Denn Effizienz und Suffizienz sind nicht immer trennbar, insbesondere nicht im Zeitablauf. Anhand konkreter Beispiele werden im Rahmen dieser Veranstaltung die Zusammenhänge veranschaulicht.

Fachtagung in Kooperation zwischen der FEST, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Carl-Auer Akademie und Ute Clement Consulting.

Ansprechpartner an der FEST
Dr. Volker Teichert, Tel. +49 6221 9122-20, E-Mail: volker.teichert@fest-heidelberg.de
Dr. Oliver Foltin, Tel. +49 6221 9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de

Rückfragen und Anmeldung: Beate Schnarr (schnarr@akademie-rs.de)




"’Natürliche Künstlichkeit’. Plessners anthropologisches Grundgesetz: Logik und Deutungskraft", 16./17. Februar 2018, Workshop, FEST, Heidelberg

Programm

Themenblöcke
1. Plessners Biophilosophie als Grundlage seiner Anthropologie (Kristian Köchy & Francesca Michelini)
2. Exzentrische Positionalität – das zentrale Konzept der plessnerschen Anthropologie (Olivia Mitscherlich-Schönherr & Volker Schürmann)
3. Natürliche Künstlichkeit – Plessners erstes anthropologisches Grundgesetz (Ralf Becker & Matthias Wunsch)

Als öffentlicher Abendvortrag:
4. Philosophische Anthropologie – ein Paradigma zwischen Konstruktivismus und Realismus (Joachim Fischer)

5. Vermittelte Unmittelbarkeit und Utopischer Standort – Plessners zweites und drittes anthropologisches Grundgesetz (Hans-Peter Krüger) + Kommentar (Christopher Hilbert)
6. Polycentricity and poly(ex)centricity - next levels of positionality? On telepresence, social insects, craniopagus twins & global brains (Jos de Mul) + Kommentar (Thomas Ebke)

Im Rahmen des Workshops steht eine begrenzte Anzahl von Plätzen für nicht-referierende Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung. Eine unangemeldete Teilnahme ist nicht möglich. Interesse an einer Teilnahme bitten wir per E-Mail zu bekunden an einen der untenstehenden Ansprechpartner an der FEST.

Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der FEST, Arbeitsbereich Theologie und Naturwissenschaft, und der Universität Kassel, Institut für Philosophie.

Ansprechpartner an der FEST:
PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de
PD Dr. Magnus Schlette, 06221. 912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de

Ansprechpartner an der Universität Kassel:
Prof. Dr. Dr. Kristian Köchy
Dr. Francesca Michelini




Joachim Fischer: "Philosophische Anthropologie – ein Paradigma zwischen Konstruktivismus und Realismus", 16. Februar 2018, 20:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. habil. Joachim Fischer, Institut für Soziologie, Technische Universität Dresden

Beginn: 20:00 Uhr c.t. (nicht 18:00 Uhr)

Flyer

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Beim Terminus „philosophische Anthropologie“ ist von der philosophischen Disziplin (mit dem ’Menschen’ als Themenfokus) unter dem gleichen Titel das unikate moderne Paradigma zu unterscheiden. Letzteres schlägt eine charakteristische Verfahrensweise zwischen Naturalismus und Konstruktivismus vor, um einen zukunftsoffenen und -resilienten Begriff des Menschen freizulegen. An diesem Paradigma „Philosophische Anthropologie“ der „exzentrischen Positionalität“ des menschlichen Lebewesens hat eine beachtliche Denkergruppe des 20. Jahrhundert im Verbund auf je eigene Weise gearbeitet – unter anderem Max Scheler, Helmuth Plessner, Arnold Gehlen, Karl Löwith und Hans Jonas. Der Vortrag skizziert die theoriegeschichtliche Konstellation und die theoriesystematische Potenzialität des Paradigmas angesichts der Herausforderungen der conditio humana im 21. Jahrhundert.

Joachim Fischer ist seit 2012 Honorarprofessor für Soziologie an der Philosophischen Fakultät der TU Dresden, seit 2012 Gastprofessor für Theoriegeschichte der „sozialen und politischen Ideen“ an der Universität Innsbruck. Von 2011 bis 2017 war er Präsident der Helmuth Plessner Gesellschaft. Mit Gerald Hartung (Wuppertal) ist er seit 2016 Leiter eines DFG-Projektes zur Edition der „Cirkel-Protokolle“ (1920-1950) von Nicolai Hartmann.
Die Schwerpunkte seiner Forschung sind:
- Soziologische Theorie und Sozialontologie
- Kultursoziologie und Kulturphilosophie
- Philosophische Anthropologie
- Neue Ontologie
- Forschungen zu Max Scheler, Helmuth Plessner, A. Gehlen, N. Hartmann.

Joachim Fischer ist Autor des Buches „Philosophische Anthropologie. Eine Denkrichtung des 20. Jahrhunderts“ (2008) und des Buches „Exzentrische Positionalität. Studien zu Helmuth Plessner“ (2016).

Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




AG "Comprehensive Worldviews", 14./15. Dezember 2017, Geschlossene Arbeitsgruppentagung, FEST Heidelberg

Geschlossene Arbeitsgruppensitzung in Kooperation der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) mit dem Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Rechtsphilosophie der Universität Koblenz-Landau.

Organisation:
Prof. Dr. Matthias Jung
PD Dr. Magnus Schlette

Anprechpartner an der FEST:
PD Dr. Magnus Schlette, 06221-912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Reinhard Schulze: "Moscheen an der Grenze zwischen Religion und Gesellschaft – zur Frage legitimer Sichtbarkeit religiöser Welten", 04. Dezember 2017, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. Reinhard Schulze, Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie, Universität Bern

Flyer - Plakat


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Wie andere Kultbauten auch markieren Moscheen eine sichtbare Grenze zwischen Religion und Gesellschaft. Diese Grenzen sind nicht festgeschrieben, sondern werden stets neu verhandelt. Allerdings gelten Moscheen in vielen westeuropäischen Kontexten als schwierig. Ihre Sichtbarkeit erscheint als so gravierendes Problem, dass demonstrative Merkmale ihrer Präsenz wie ein Minarett zum Stein des Anstoßes werden können. Das veranlasst manche, den Bau von Moscheen überhaupt verbieten zu wollen. Die kritische Einstellung gegenüber dem islamischen Religionspersonal in der Figur des Imam verstärkt diese Grenzverschiebung, die letztlich das Gleichgewicht der säkularen Friedensordnung bedrohen könnte.

Reinhard Schulze ist seit 1995 Professor für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie an der Universität Bern. Von 1987 bis 1992 wirkte er als Professor für Orientalische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum, zwischen 1992 und 1995 als Professor für Islamwissenschaft und Arabistik an der Universität Bamberg.
Die Schwerpunkte seiner Forschung sind: Islamische Kultur- und Wissensgeschichte; Islamische Religionsgeschichte; Sozial- und Kulturgeschichte der Neuzeit und Moderne in der islamischen Welt; zeitgenössische islamische politische Kulturen; Orientalismus und die Geschichte der Islamwissenschaft.
Er ist Autor des Buches „Geschichte der Islamischen Welt. Von 1900 bis zur Gegenwart“.

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Bernt Schnettler: "Ich und Religion – Transzendenzerfahrungen in der Gegenwart", 16. November 2017, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. Bernt Schnettler, Lehrstuhl für Kultur- und Religionssoziologie, Universität Bayreuth

Plakat - Flyer

Diskutiert wird die Rolle außeralltäglicher Erfahrung in der gegenwärtigen Sozialform der Religion. Offenkundig kann vom einem Rückgang oder Schwund der Religion in der modernen Gesellschaft keine Rede sein. Wohl aber ist eine starke Transformation der Religion zu verzeichnen. Dabei wird die lange dominante Sozialform der Religion in Gestalt von "Kirchlichkeit" überlagert von einer neuen Sozialform, in der das subjektive Erleben zum zentralen Maßstab wird.

Der Soziologe Bernt Schnettler hat in Konstanz und Madrid studiert, in Berlin gelehrt und geforscht und leitet seit 2009 den Lehrstuhl für Kultur- und Religionssoziologie an der Universität Bayreuth. Seine Forschungen knüpfen an die neue Wissenssoziologie an und verbinden empirische Untersuchungen, Theorie und Methodenweiterentwicklung miteinander. Er hat Studien zu verschiedenen kommunikativen Gattungen, Visionserfahrungen, visuellen Präsentationen und Erinnerungsritualen durchgeführt. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen arbeitet er in den letzten Jahren intensiv an der Weiterentwicklung der Videographie. Er ist Herausgeber der Reihe "Klassiker der Wissenssoziologie".


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Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"John Stuart Mill heute", 09./10. November 2017, 6. Tagung in der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft", FEST/NBI, Schmitthennerhaus, Heidelberg

Das Erscheinen mehrerer deutscher Mill-Ausgaben in den letzten Jahren deutet auf ein neu belebtes Interesse an dem bedeutenden britischen Nationalökonomen und Sozialphilosophen hin, der im 19. Jahrhundert wesentliche Grundlagen eines sozial verpflichteten Liberalismus gelegt hat. Es geht hierbei jedoch um mehr als ein allgemeines theoriegeschichtliches Interesse ohne unmittelbaren Gegenwartsbezug.

Gefragt ist vielmehr vor allem die Aktualität von Mills politisch-ökonomischen und sozialphilosophischen Überlegungen in einer radikal geänderten wirtschaftlichen und politischen Welt, in der klassische Freihandelsmaximen, wie das Theorem der komparativen Kosten, durch neue Formen internationaler Vereinbarungen zwischen transnationalen Unternehmen und einflussreichen Wirtschaftsblöcken, aber auch durch die Notwendigkeit einer globalen Wachstumsbegrenzung zunehmend in Frage gestellt werden. Was bedeutet es, unter solchen Bedingungen die Aktualität Mills im 21. Jahrhundert zu überprüfen und für die Zukunft fruchtbar zu machen?

Weitere Einzelheiten (ReferentInnen, Zeitplan, Vortragstitel, Veranstaltungsort, etc.) können Sie unserem Veranstaltungs-Flyer entnehmen.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
Sollten Sie Interesse an der Tagung haben und teilnehmen wollen, bitten wir Sie sich bis spätestens zum 01. September 2017 anzumelden.

Wir freuen uns auf lebhafte Diskussionen und hoffen Sie bei der Tagung begrüßen zu können!

Ansprechpartner und Anmeldung bei: Prof. Dr. Hans Diefenbacher , hans.diefenbacher@fest-heidelberg.de , Tel: 06221/9122-34




"Umsetzung kirchlicher Klimaschutzkonzepte", 08./09. November 2017, Fachtagung, Schmitthennerhaus, Heidelberg

Fachtagung in Kooperation mit dem Büro für Umwelt und Energie der Ev. Landeskirche in Baden und dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen
Ort: Schmitthennerhaus, Heiliggeiststraße 17, 69117 Heidelberg

Tagungsprogramm

Eine ganze Reihe von Landeskirchen und Bistümern ist nach der Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts in die Umsetzungsphase gegangen. Hierfür wurden zahlreiche vom Bundesumweltministerium geförderte Projektstellen für Klimaschutzmanagement eingerichtet. Weitere Landeskirchen und Bistümer sind dabei, sich ein solches Konzept erarbeiten zu lassen bzw. haben dies in den kommenden Monaten vor. Die Tagung richtet sich insbesondere an die Verantwortlichen in den Landeskirchen und Bistümern, die mit der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten und Klimaschutzmaßnahmen befasst sind, sowie an alle Interessierten, die eine Erstellung eines Klimaschutzkonzepts oder dessen Umsetzung planen.

Die Tagung wird unterstützt durch: Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank)

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"J.S. Mill – der Philosoph als Moralist", öffentlicher Abendvortrag, 09. November 2017, 20 Uhr , FEST/NBI, Neue Universität Heidelberg, Hörsaal 9

Öffentlicher Abendvortrag am 09. November 2017 um 20.00 Uhr in der Neuen Universität Heidelberg im Hörsaal 9. Freier Eintritt. Findet im Rahmen der interdisziplinären Fachtagung "John Stuart Mill heute" in der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft" statt und wird zusammen von der FEST Heidelberg und dem an der Hochschule Sankt Georgen Frankfurt beheimateten NBI veranstaltet.

Ansprechpartner und Anmeldung bei: Prof. Dr. Hans Diefenbacher , hans.diefenbacher@fest-heidelberg.de , Tel: 06221/9122-34




Heinz Wismann: “Von Sprache zu Sprache. Überlegungen zur Übersetzbarkeit der Welt”, 5. Oktober 2017, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. Heinz Wismann (Paris), École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS)

Plakat - Flyer

Angesicht der zunehmenden Tendenz, die historisch gewachsene Sprachvielfalt nach dem Vorbild des dominierenden internationalen Verkehrsidioms auf ihren kleinsten gemeinsamen Nenner zu reduzieren, stellt sich immer dringlicher die Frage, wie das Erlernen einer Fremdsprache überhaupt noch zu rechtfertigen ist. Die Antwort lässt sich jedenfalls nicht aus der Nützlichkeit eines rein funktionalen Basiswissens ableiten, denn in dieser Hinsicht vermag keine der grossen Kultursprachen mit den schlichten Vorzügen einer Lingua franca zu konkurrieren. Die wahre Alternative lautet folglich: Weltsprache oder Sprachwelten. Ihr anhand der Übersetzungsproblematik zwischen dem Deutschen und dem Französischen nachzugehen, sollte den Ansatz für eine weiterführende Diskussion liefern.


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Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Arbeitskreis "Demokratie als Denk- und Lebensform", 21./22. September 2017, geschlossene Sitzung, FEST Heidelberg

Programm

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette, 06221-912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Große Sprünge oder steter Wandel? Naturwissenschaften und Theologie zwischen Tradition, Fortschritt und Erneuerung", 15.-17. September 2017, Tagung an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, Wittenberg

Wissenschaften befinden sich in einem ununterbrochenen Wandel. Es gehört zum Kern wissenschaftlicher Forschung, dass immer wieder neue Resultate erzielt werden, die alte Gewissheiten in Frage stellen.
Offen bleibt die Frage, ob sich dieser Wandel als kontinuierlicher Prozess entwickelt oder als abrupter Einbruch von neuen Einsichten. Für die Phasen gravierender Veränderungen hat der Wissenschaftstheoretiker Thomas Kuhn den Ausdruck "Paradigmenwechsel" gefunden.
Auch die Religionen unterliegen einem steten Wandel. Obwohl sich die Schriftreligionen auf einen Kanon von Texten beziehen, müssen sie immer wieder einen für ihre Zeit adäquaten Ausdruck suchen.
Dabei spielt in christlicher Perspektive die Theologie als Reflexionsgestalt des Glaubens eine wichtige Rolle. Auch hier gibt es Phasen abrupten Wechsels; 2017 ist als Jahr des Reformationsjubiläums gerade ein Anlass, auf einen solchen Wechsel zurückzublicken.
Gibt es Ähnlichkeiten in dem Wandel dieser zwei so unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche? Kann man kulturgeschichtlich übergreifend Phasen tiefgreifender Veränderungen ausweisen? Zwei Epochen sollen genauer betrachtet werden: der Beginn des 16. Jahrhunderts und der Beginn des 20. Jahrhunderts.
Abschließend steht natürlich die Frage im Raum, welche Folgerungen daraus für unsere Zeit gezogen werden können.

ReferentInnen
Prof. Dr. Harald Lesch (München)
Prof. Dr. Martin Carrier (Bielefeld)
Prof. Dr. Hans-Dieter Mutschler (Krakau)
Pierre Leich (Nürnberg)
Dr. Andreas Losch (Bern)
Prof. Dr. Rebekka Klein (Bochum)
Elisabeth Loos (Leipzig)
Prof. Dr. Eberhard Müller (Schönwald-Glien)

Veranstalter
Evangelische Akademie im Rheinland (Dr. Frank Vogelsang)
in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Prof. Dr. Dirk Evers), der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt (Jörg Göpfert), der European Society for the Study of Science and Theology (ESSSAT), dem Evangelischen Studienwerk Villigst e.V. und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V., FEST, in Heidelberg (PD Dr. Thomas Kirchhoff)

Veranstaltungsort
Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt
Schlossplatz 1d
06886 Lutherstadt Wittenberg

Das ausführliche Programm und Informationen zu den Teilnahmemöglichkeiten/ -bedingungen finden Sie HIER auf der Homepage der Evangelischen Akademie im Rheinland.

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




AG Intersubjektivität der Wahrnehmung II: "Die Intersubjektivität der Wahrnehmung", 15. September 2017, geschlossene Arbeitsgruppensitzung, FEST Heidelberg.

Programm

Programm

Organisation:
Christian Tewes, Magnus Schlette

Ansprechpartner an der FEST:
PD Dr. Magnus Schlette, 06221-912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Experten, Propheten oder Lobbyisten? Die Rolle von Kirchenvertretern in politikberatenden Gremien", 15./16. September 2017, Tagung an der Evangelischen Akademie Loccum

Zur bundesdeutschen Konstellation von Kirche, Politik und Gesellschaft gehört es, dass Vertreter und Vertreterinnen aus Kirche und Theologie sich von Zeit zu Zeit und auf verschiedenen Wegen zu politischen Themen äußern. Besondere Beachtung verdient dabei die kirchliche Mitwirkung in Gremien, die zur politischen Entscheidungsfindung beitragen – wie in Enquete-Kommissionen oder Rundfunkräten.
Angesichts des gesellschaftlichen und religiösen Wandels ist diese Mitwirkung alles andere als selbstverständlich. So werden kirchliche Repräsentanten deutlicher als früher mit Anfragen konfrontiert, etwa von Befürwortern des laizistischen Modells. Vor diesem Hintergrund zielt die Tagung darauf, die Art der kirchlichen Mitwirkung, ihre Legitimationsgrundlagen und ihr Proprium genauer zu untersuchen.
Für wen bzw. in wessen Namen spricht eine Theologieprofessorin, ein Bischof, eine Ratsvorsitzende?
Welche Rollenbilder und welche wechselseitigen Erwartungen erweisen sich als prägend?
Welche Interessen repräsentieren sie, und was zeichnet das genuin Theologische ihrer Einlassungen aus?
An Fallbeispielen soll rekonstruiert werden, wie sich Prozesse politischer Urteilsbildung unter kirchlicher Mitwirkung in der Vergangenheit vollzogen haben und heute vollziehen. Diese empirischen Beobachtungen sollen dann sowohl in theologisch-ethischer als auch politologischer Hinsicht diskutiert und mit einem zeitgemäßen Verständnis von Kirche, Öffentlichkeit und politischem Diskurs verknüpft werden.
Sie sind herzlich eingeladen, sich in die Diskussion einzubringen!

PD Dr. Julia Koll, Tagungsleiterin, Ev. Akademie Loccum
Prof. Dr. Christian Albrecht, Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Reiner Anselm, Ludwig-Maximilians-Universität München
PD Dr. Thorsten Moos, FEST Heidelberg
Dr. Katarina Weilert, FEST Heidelberg
Dr. Stephan Schaede, Akademiedirektor

Weitere Informationen, Tagungsprogramm und Anmeldung hier!

Ansprechpartner an der FEST:
PD Dr. Thorsten Moos , Telefon: 06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de




"Soziale Prozesse", 17. Juli 2017, 9:15-16:00 Uhr, Workshop in Kooperation der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung an der FEST Heidelberg

Programm

Teilnehmende

Veranstaltungsort: Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg

Ansprechpartner: PD Dr. Magnus Schlette, 06221/912237, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Umweltmanagement konkret - Vom Umweltschutz zum nachhaltigen Wirtschaften", 30. Juni 2017, 14.00-16.30 Uhr, Transformationspavillon, Weltausstellung Reformation, 06886 Wittenberg, Neustraße 10 A

Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Reformationssommers 2017
Weitere Informationen
Programm zum Download

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Das Friedensgutachten 2017: UN-Nachhaltigkeitsagenda – Rettungsanker für Kooperation in unfriedlichen Zeiten?", 28. Juni 2017, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. Lothar Brock (Frankfurt/M.), Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)

Schwere Turbulenzen bestimmen die internationale Politik. Die Ansätze für eine kooperative Weltordnung erodieren, die globale Ungleichheit nimmt zu, Hoffnungen auf das Völkerrecht sind zurückgeworfen. Syrien steht für das Versagen der Staatengemeinschaft, Kriegsverbrechen und massenhafte Gräueltaten zu unterbinden. Es droht ein neues geopolitisch geprägtes Wettrüsten zwischen den Großmächten, die neue US-Administration erscheint unberechenbar.
Im Friedensgutachten 2017 fragen die Autorinnen und Autoren, wie sich Gewaltkonflikte unter diesen Bedingungen bändigen lassen, wie Zusammenarbeit und globale Verantwortung gegen Nationalismus und Abschottung verteidigt werden und welche Rolle Deutschland und die EU dabei spielen können.

Plakat

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Neue Ostpolitik – entspannen, eindämmen, abschrecken?", Vorstellung des Friedensgutachtens 2017 und Podiumsdiskussion in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, 1. Juni 2017, 18:30-20:00 Uhr, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin

Seit der Annexion der Krim befinden sich die Beziehungen zwischen Russland und der EU auf einem historischen Tiefstand. Gleichzeitig findet eine kontroverse Debatte über eine Neuaufstellung der deutschen und EU- Ostpolitik statt, die sich im Spannungsfeld zwischen Containment und Engagement abspielt. Das Erscheinen des neuen Friedensgutachtens dient als Anlass, um Optionen einer neuen Ostpolitik zu erörtern, die aus der Sackgasse von rhetorischer und militärischer Konfrontation herausführen und Wege zu Entspannung und Kooperation ebnen könnten.
Ausführliches Programm

Ansprechpartner an der FEST:
Dr. Corinna Hauswedell
Email: corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




"Das Friedensgutachten 2017. Vorstellung und Podiumsdiskussion", Abendforum der Evangelischen Akademie zu Berlin, 30. Mai 2017, 18.00-20.00 Uhr, Französische Friedrichstadtkirche in Berlin

Die Ansätze für eine kooperative Weltordnung erodieren, globale Ungleichheit nimmt zu, Hoffnungen auf das Völkerrecht sind zurückgeworfen. Syrien steht für das Versagen der Staatengemeinschaft, Kriegsverbrechen und massenhafte Gräueltaten zu unterbinden. Annahmen im Westen, man könne mittels Militär Bürgerkriege eindämmen oder gar Demokratie erzwingen, haben sich nach den Erfahrungen in Afghanistan, im Irak und in Libyen als Trugschluss erwiesen. Auch deshalb wurde in Syrien lange nicht interveniert. Die Logik imperialer Realpolitik der Groß- und Regionalmächte gewinnt Oberhand. Russlands militärisches Eingreifen in der Ukraine und in Syrien fordern Deutschland und Europa in besonderer Weise heraus. Donald Trumps Wahl markiert eine Zäsur ins Ungewisse: Beendet „America first" die seit 1941 verfolgte Weltordnungspolitik der USA mit Protektionismus und neuer Hochrüstung?
Ausführliches Programm

Ansprechpartner an der FEST:
Dr. Corinna Hauswedell
Email: corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




"The World After GDP: Economics, Politics and International Relations in the Post-Growth Era", 29. Mai 2017, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. Lorenzo Fioramonti (Pretoria)

Flyer


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Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"'Mehr Verantwortung für den Frieden'. Deutsche Außenpolitik in Zeiten des Umbruchs", 26. Mai 2017, 11:00–13:00 Uhr, Podiumsdiskussion, DEKT Berlin Messehallen

Podiumsdiskussion mit dem Bundesaußenminister auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag

Ort:
CityCube, Ebene 2, Halle B, Messe Berlin, Charlottenburg

Programm:
Impuls
Sigmar Gabriel MdB
Bundesaußenminister, Berlin

Podium
Sigmar Gabriel MdB

Dr. Agnes Abuom
Vorsitzende Zentralausschuss Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖRK), Nairobi/Kenia

Prof. Dr. Nicole Deitelhoff
Leiterin Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt/M.

Renke Brahms
Schriftführer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Bremen

Moderation
Dr. Corinna Hauswedell
Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Heidelberg

Ansprechpartner an der FEST:
Dr. Corinna Hauswedell, Email: corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




Workshop „Photovoltaik und Solarthermie für kirchliche Gebäude“, Mittwoch, 10. Mai 2017, 11.00-16.30 Uhr

Eine Veranstaltung des Projektbüros Klimaschutz der EKD in Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement der Ev. Kirche der Pfalz und dem Arbeitsfeld Umwelt-­ und Klimaschutz der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Veranstaltungsort: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch‐lutherischen Landeskirche Hannovers ⏐ Archivstr. 3 ⏐ 30169 Hannover
Programm

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin
Anmeldung bis zum 31. März 2017 per E-Mail an: oliver.foltin@fest-heidelberg.de
Teilnahmebeitrag: 25,00 Euro
Anfahrtbeschreibung




"Ressentiment-Aufstand und rechtspopulistische Selbstermutigung. Eine teilnehmende Beobachtung der jüngsten Dresden-Szenen", 03. Mai 2017, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg (Dresden), Forschungsprofessur für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie, Technische Universität Dresden

Plakat


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Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Wahrnehmung im Fluss - Einbildungskraft und Realitätsbezug", Donnerstag, 20. April 2017, 19.00 Uhr. Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der Tagung "Comprehensive Anthropology II: Wahrnehmung", Tagungsreihe des Marsilius-Kollegs Heidelberg

Veranstaltungsort:
Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, 69117 Heidelberg.

Referent: Prof. Dr. Manfred Sommer / Kiel

Informationen zum Vortrag

Organisation:
Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs (Psychiatrie, U Heidelberg)
Dr. Tony Pacyna (Philosophie, Marsilius-Kolleg)
PD Dr. Magnus Schlette (Philosophie, FEST/Heidelberg)
Prof. Dr. Philipp Stoellger (Theologie, U Heidelberg)
PD Dr. Christian Tewes (Philosophie, U Heidelberg)
Veranstaltung in Kooperation der FEST mit dem Marsilius Kolleg




"Comprehensive Anthropology: Verkörperung - Wahrnehmung - Medialität. II: Wahrnehmung", 20.-22. April 2017, Tagungsreihe des Marsilius-Kollegs Heidelberg

Die Sinneswahrnehmung ist anthropologisch bedeutsam, weil sie den Menschen in der Welt situiert und ihm zugleich ein Bewusstsein seines In-der-Welt-Seins ermöglicht. Die Wahrnehmung ist die Bedingung dafür, dass Menschen sich als in einer Welt seiend erfahren und zu ihrer Um- und Mitwelt in eine Beziehung treten können. Diese Einbindung beschränkt sich nicht nur auf die unmittelbare Gegenwart, sondern sie schließt im Wahrnehmungsereignis zugleich das mit ein, was ihm vorhergegangen ist und was ihm vorausliegt: das gerade noch oder noch nicht Wahrgenommene, das wahrnehmend Erinnerte und Antizipierte. Bildlich gesprochen: Die Imagination ist die Schwester der Wahrnehmung.
Exposé und Programm

Veranstaltungsort:
FEST Heidelberg, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg

Organisation:
Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs (Psychiatrie, U Heidelberg)
Dr. Tony Pacyna (Philosophie, Marsilius-Kolleg)
PD Dr. Magnus Schlette (Philosophie, FEST/Heidelberg)
Prof. Dr. Philipp Stoellger (Theologie, U Heidelberg)
PD Dr. Christian Tewes (Philosophie, U Heidelberg)
Veranstaltung in Kooperation der FEST mit dem Marsilius Kolleg
Plakat

Website des Marsilius-Kollegs zur Veranstaltung




Heidelberger Gespräch 2017: "Reformation und Widerstand", 4./5. April 2017, Diskussionsveranstaltung der AGDF, Jugendbildungsstätte Junker Jörg, Eisenach

Zur Reformation gehören neben Luther auch Thomas Müntzer und die Täuferbewegung. Die Täufer lebten im zweifachen Widerstand, gegen die bestehende kirchliche und staatliche Ordnung und gegen die neu entstehenden Ordnungen der Reformation. Ihren Spuren in Eisenach werden wir zu Beginn der Tagung folgen. Gründet das von den heutigen Täuferkirchen geforderte gewaltfreie Handeln bereits in theologischen Impulsen der radikalen Reformation? Was ist von Dietrich Bonhoeffer zu lernen? Inwiefern spielte der Widerstand gegen gesellschaftspolitischen Mainstream eine Rolle bei der Entstehung der AGDF-Mitglieder? Was bedeutet Widerstand(srecht) heute? Das „Heidelberger Gespräch“, eine jährliche Diskussionsveranstaltung der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. (AGDF) mit und bei der FEST, findet im Luther-Jahr 2017 in Eisenach statt.

Programminformation und Anmeldung (bitte bis 16.01.2017) bei:
Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V.
Endenicher Str. 41
53115 Bonn
Fax: 0228. 24 999 20 oder agdf@friedensdienst.de

Pressemitteilung von AGDF und FEST vom 25.04.2017

Ansprechpartnerin bei der FEST: Dr. Corinna Hauswedell, corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




"FRIEDENSETHIK – politisch auf verlorenem Posten?" Kritische Erwägungen anlässlich der Präsentation des Handbuch(s) Friedensethik, 27. März 2017, Haus der EKD, Berlin

Download Programm der Veranstaltung

Ort: Haus der EKD, Großer Saal (1. OG), Charlottenstr. 53/54, 10117 Berlin-Mitte
Zeit: 27. März 2017, 15.30 bis 17.30 Uhr

Der Eintritt ist kostenfrei.

Anmeldung online unter: www.eaberlin.de
(Sie erhalten keine Bestätigung Ihrer Anmeldung.)

Tagungsleitung
Uwe Trittmann

Tagungsorganisation
Kerstin Koschinski
Evangelische Akademie zu Berlin
Tel. 030. 20355–507
E-Mail koschinski@eaberlin.de

Ansprechpartnerin an der Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft e.V. (FEST):
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner, Tel.: 06221/9122-39, E-Mail: ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




Leipziger Buchmesse "Naturzerstörung und Sehnsucht nach Natur: ein philosophischer Blick auf unser Verhältnis zur Natur". Die Neuerscheinung "Naturphilosophie. Ein Lehr- und Studienbuch" im Gespräch, 24. März 2017, Leipzig

Diskurse über Natur gehören zu den herausragenden und drängenden Themen unserer Zeit und mehr noch der Zukunft. Schlagworte wie Klimawandel und Gentechnik, Bienensterben und ökologische Nachhaltigkeit, Tierschutz und Natur in der Erziehung, Faszination für oder aber Ablehnung von Wildnis benennen einige dieser Diskurse. In ihnen prallen – was zumeist unthematisiert bleibt – konkurrierende Vorannahmen darüber aufeinander, was Natur ist, welche Natur wir brauchen und welche Natur wir wollen.
PD Dr. Thomas Kirchhoff, PD Dr. Magnus Schlette und Prof. Dr. Reinhard Schulz widmen sich im Gespräch einer – angesichts dieser Diskurse dringend notwendigen – neuartigen Naturphilosophie jenseits von naturwissenschaftlicher Reduktion und metaphysischer Spekulation. Sie sind Autoren des neuen und bisher einzigen, umfassenden Lehr- und Studienbuchs zum Thema, das sich an Studierende und Lehrende nicht nur philosophischer Disziplinen, an Lehrer und Schüler der Oberstufe, aber auch an alle Interessierte wendet. Die Autoren sprechen nicht nur über Naturphilosophie in der Praxis, sondern auch über die historische Dimension, den pluralen Charakter und den normativen Gehalt unserer Naturauffassungen, die unser Naturhandeln leiten.

Termin: 24. März 2017, 15:30-16:00 Uhr
Ort: Leipziger Buchmesse, Stand des Verlags UTB, Halle 3, Stand G100, Messe-Allee 1, 04007 Leipzig

Moderation des Gesprächs:
Dr. Matthias Herrgen (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Philosophisches Seminar)

Informationen zur Präsentation im Veranstaltungskalender "Leipzig liest"

Flyer UTB zur Veranstaltung

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




„Verantwortung revisited – Zum Verantwortungsdiskurs in der deutschen Außenpolitik“, Experten-Workshop der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FESt) und des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt (AA), 24./25. März 2017, Villa Borsig Berlin

Deutschland scheint bereit, „mehr Verantwortung“ zu übernehmen. Dazu haben sich der damalige Bundespräsident, der Außenminister und die Verteidigungsministerin auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2014 bekannt. Die anschließende öffentliche Debatte verlief zuweilen kontrovers, meinte neue militärische Aufgaben ebenso wie verstärktes humanitäres Handeln, z.B. im
Kontext der sog. Flüchtlingskrise. Was bedeutet dies für künftiges deutsches Engagement in den internationalen Beziehungen, die sich gegenwärtig einem vielfältigen Stresstest ausgesetzt sehen? Inwieweit taugt der Verantwortungsbegriff als normative Richtschnur dieses Engagements?

Diese Fragen diskutierten am 24./25.3.2017 in Berlin Ethiker, Politik- und Verwaltungswissenschaftler, Friedens- und Konfliktforscher und Rechtsphilosophen entlang konkreter Handlungsfelder mit politischen Praktikern aus dem Auswärtigen Amt, den Bundesministerien des Inneren und der Verteidigung sowie der NATO. Der sehr fruchtbare Dialog soll fortgesetzt werden.

Ansprechpartner an der FEST:
Dr. Corinna Hauswedell
Email: corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




"Natur ohne Menschen", 02. März 2017, 19:00-21:00 Uhr, öffentlicher Vortrag, Evangelische Akademie Abt Jerusalem, Braunschweig

THEMENREIHE: NATURPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS (7)
Bevor es Menschen auf der Erde gegeben hat, gab es Natur ohne Menschen. Allgemein bekannt sind etwa die künstlichen Nachbildungen der Welt der Dinosaurier, in der keine Menschen vorkommen. Die Annahmen der Kosmologie lassen vermuten, dass das Universum überhaupt die meiste bisherige Zeit menschenfrei war.
In mehr oder weniger ferner Zukunft wird es wieder keine Menschen mehr im Universum geben. Die Menschheit kann jetzt schon die eigenen Lebensgrundlagen durch ökologisches oder militärisches Fehlverhalten vernichten. Auf lange Sicht wird das Leben auf der Erde überhaupt unmöglich sein.
Wegen der kontinuierlich zunehmenden Leuchtkraft der Sonne verbleiben der Biosphäre vermutlich noch etwa eine Milliarde Jahre. Möglicherweise reicht dieser Zeitraum zur interstellaren Auswanderung. Doch der Zeitpunkt der wahrscheinlich finalen Vernichtung der Menschen wäre damit nur aufgeschoben. Das Universum wird sich in auch kosmisch sehr ferner Zukunft nach unserem besten Wissen in schließlich völlig homogene Strahlung auflösen.

Prof. Dr. Gregor Schiemann (Referent), Prof. Dr. Dietmar Brandes (Leitung)

Ort: Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Organisation: Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) und dem Umweltbeauftragten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"Der Migrationsdiskurs zwischen Kosmopolitismus und Republikanismus", 22. Februar 2017, 18:00 Uhr c.t., öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referent: Prof. Dr. Konrad Ott (Kiel), Lehrstuhl für Philosophie und Ethik der Umwelt, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

In der gegenwärtigen politischen Debatte um Flucht und Migration prallen zwei unterschiedliche Denkschulen der politischen Philosophie aufeinander. Die Denkschule des (moralischen und/oder politischen) Kosmopolitismus wird maßgeblich von J. Carens vertreten und neigt der Forderung bzw. dem Ideal der offenen Grenzen zu ("case for open borders"). Die Denkschule des Republikanismus (auch: "Kommunitarismus") wird maßgeblich von M. Walzer vertreten und plädiert für ein Recht partikularer politischer Gemeinwesen, über Inklusion und Exklusion von Nicht-Mitgliedern entscheiden zu dürfen. Der Vortrag möchte auf die Voraussetzungen beider Denkschulen reflektieren, um ein diskursrationales Urteil zu ermöglichen. Die Unterschiede beider Denkschulen werden auf die Problematik sog. "Klimaflüchtlinge" bezogen.

Flyer / Plakat

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Natur als Schöpfung. Über Möglichkeiten und Grenzen religiösen Orientierungswissens in modernen Gesellschaften", 02. Februar 2017, 19:00-21:00 Uhr, öffentlicher Vortrag, Evangelische Akademie Abt Jerusalem, Braunschweig

THEMENREIHE: NATURPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS (6)
Über Jahrhunderte ist Natur in unserer Kulturgeschichte vor allem als Schöpfung verstanden worden. Mit den neuzeitlichen Wissenschaften setzte ein, was Max Weber als „Entzauberung der Welt“ beschrieb. Damit ist nicht nur der göttliche Ursprung der Welt in Frage gestellt. Auch das Wirken von übernatürlichen geheimnisvollen Mächten in der Natur, die es durch religiöse Vollzüge zu beherrschen gilt, ist durch einen technischen Umgang mit der Natur abgelöst worden. Zumindest vordergründig erscheint die Natur als ein den Absichten der Menschen gegenüber gleichgültiger Kausalzusammenhang.
Woher kommt eigentlich die Vorstellung der Natur als Schöpfung? Vor welchen Herausforderungen steht der christliche Schöpfungsglaube heute? Und worin bestehen die Möglichkeiten und Grenzen eines religiös geprägten Naturverständnisses, auch und gerade angesichts der ökologischen Herausforderungen der Gegenwart?

Prof. Dr. Dirk Evers (Referent), Pastor Rolf Adler (Leitung)

Ort: Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Organisation: Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) und dem Umweltbeauftragten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"'Logos'. Zur philosophischen Formation eines europäischen Kulturbegriffs um 1914", 15.-16. Dezember 2016, Sitzung der Mitglieder der Arbeitsgruppe

Organisation: Prof. em. Dr. Enno Rudolph, PD Dr. Magnus Schlette
Ort: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Schmeilweg 5, Heidelberg

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette
Tel.: 06221/9122-37, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Verletzlichkeit und Prekarität. Sozialphilosophische Anmerkungen zur Bedingung der Existenz", 01. Dezember 2016, 18:00 Uhr, öffentlicher Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referentin: Prof. Dr. Christina Schües (Lübeck), Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung (IMGWF) Universität zu Lübeck

Die körperliche, sprachliche, sogar existentielle Verletzlichkeit und Prekarität gehört zur Bedingung der Existenz. Menschen werden mit ihrer Geburt einem persönli- chen Beziehungskontext, der Gesellscha! und ihrer jeweiligen Umwelt ausgesetzt. Verletzlichkeit und Prekarität allerdings sind nicht einfach existentielle Bedingun- gen, sondern soziale. Prekarität bedeutet, dass unser Leben immer schon „in der Hand des Anderen liegt“ (Butler). Sich gefährdet oder unsicher zu fühlen führt zum Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit. Die Etablierung von Sicherheitstechnologien wird mit unserer Gefährdung legitimiert, aber mehr Sicherheitsmaßnahmen kön- nen auch neue Prekarität, neue Verletzlichkeiten und Unsicherheiten hervorrufen.

Flyer

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de




"Quanten und Kosmos. Warum faszinieren sie?", 30. November 2016, 19:00-21:00 Uhr, Evangelische Akademie Abt Jerusalem, Braunschweig

THEMENREIHE: NATURPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS (5)
Woher rührt die Faszination für den Urknall, die beschleunigte Expansion des Universums, schwarze Löcher und die Hawking-Strahlung, die Verschränkung der Quanten, Schrödingers Katze oder die Viele-Welten-Deutung der Quantentheorie? Welche Naturbilder transportieren diese Vorstellungen?
Was daran gründet in sozialen oder kulturellen Mythen, und was ist physikalische Wirklichkeit?

Der Vortrag wird skizzieren, wie sich die Vorstellungen über die Welt im Kleinen und im Großen im Lauf der Zeit und im Wandel der Kulturen geändert haben, worauf dies beruhte und wie stark uns dieses naturphilosophische Erbe bis heute beeinflusst. Wichtige Stationen sind: die Mikrokosmos-Makrokosmos-Analogien der Renaissance; die Überwindung des mittelalterlichen Weltbilds durch die neuzeitliche Astronomie und Physik; die metaphysischen Welterklärungsansprüche im Zeitalter des Rationalismus und ihre Kritik; das Versagen der klassischen Physik und die Debatte um die Quantentheorie; und schließlich die schwindelerregenden Einsichten der neueren Kosmologie.
--> Präsentationsfolien des Vortrags

Dieter Rammler (Leitung), Prof. Dr. Dr. Brigitte Falkenburg, Dortmund (Referentin)

Ort: Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Organisation: Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) und dem Umweltbeauftragten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




DFG-Netzwerk "Altern als Selbstverwirklichung", 6. Workshop, 25./26. November 2016, FEST, Heidelberg

Sitzung der Mitglieder des DFG-Netzwerkes und eingeladenen Referenten.

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Moos, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de und PD Dr. Magnus Schlette, Tel.: 06221/9122-37, E-Mail: magnus.schlette@fest-heidelberg.de in Kooperation mit Dr. Saskia Nagel (University of Twente)




"Wie viel Wildnis wollen wir? Über nützliche und schöne Natur", 15. November 2016, 19:00-21:00 Uhr, Evangelische Akademie Abt Jerusalem

THEMENREIHE: NATURPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS (4)
Wildnis ist immer öfter der Gegenstand medialer Inszenierungen, das Entwicklungsziel von Naturschutz und der Sehnsuchtsort, an dem Menschen Abenteuer erleben wollen. Aber Wildnis stößt auch auf vehemente Ablehnung. Regelmäßig kommt es zu heftigen Kontroversen, wenn Wölfe gesichtet, Nationalparke ausgewiesen oder Wildnisentwicklungsgebiete geplant werden. Der Vortrag will die Hintergründe dieser unterschiedlichen Einstellungen deutlich machen. Dazu wird in kulturwissenschaftlich-naturphilosophischer Perspektive gefragt: Was ist Wildnis? Welche unterschiedlichen positiven und negativen Bedeutungen hat Wildnis in unserer Kultur? Wie kommen diese Bedeutungen zustande? Wie verhält sich das Naturschutzziel „Wildnis“ zu klassischen Zielen des Umwelt- und Naturschutzes, etwa der Erhaltung von Biodiversität, dem Schutz einzigartiger Landschaften und der Sicherung ökologischer Nachhaltigkeit? Auf dieser Basis lässt sich dann diskutieren: Wie viel Wildnis wollen wir?

Rolf Adler (Leitung), Dr. Thomas Kirchhoff, Heidelberg (Referent)

Ort: Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Organisation: Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) und dem Umweltbeauftragten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"Kirchliche Klimaschutzkonzepte in der Umsetzung",
08./09. November 2016, Fachtagung, FEST, Heidelberg

Fachtagung in Kooperation mit dem Büro für Umwelt und Energie der Ev. Landeskirche in Baden und dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen
Ort: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Großer Sitzungssaal

Tagungsprogramm

Tagungsrückblick

Die Tagung wird unterstützt durch: Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank)

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




Fachworkshop "Divestment" beim 10. Netzwerk21Kongress,
27. Oktober 2016, 16.00- 18.00 Uhr, Rathaus Dortmund, Friedensplatz 1

WS 20 - Themenbereich: Wirtschaft und Finanzen
Divestment: Verantwortung übernehmen - institutionelle Anleger gestalten Klimaschutz
Lange wurde über nachhaltiges Investment gesprochen. Doch dies bedeutet auch eine bewusste Entscheidung gegen Investitionen, die diesem Anspruch nicht gerecht werden. Was heißt das für die Kommunen? Kann man nachhaltiges Investment in Kommunen zum Prinzip erheben?

Es diskutieren:

Otto Reiners | Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen/GAL, Münster
Dr. Barbara Happe | Politologin | urgewald e.V.
Dr. Helge Wulsdorf | Bank für Kirche und Caritas eG Paderborn

Moderation: Dr. Oliver Foltin | FEST

Programm Fachworkshops

Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Natur essen. Anthropologische und ethische Überlegungen zur Ernährung", 26. Oktober 2016, 19:00-21:00 Uhr, Evangelische Akademie Abt Jerusalem (Die Veranstaltung musste leider ausfallen.)

THEMENREIHE: NATURPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS (3)
Essen ist mehr als ein biologisches Ernährungsgeschehen. Es ist in vielfacher Weise eine Identitätsfrage. Sowohl was, als auch, wie wir essen, ist Ausdruck mehr oder weniger bewusster Einstellungen zur Natur und zu uns selbst. Diese Einstellungen sind ihrerseits durch soziale, kulturelle und sogar durch spirituelle Einflüsse mitgeformt. Mit dem Vortrag soll der Appetit geweckt werden, Spuren möglicher Sinndimensionen eines nur scheinbar banalen Verhaltens zu entdecken.

Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis (Leitung), Dr. Heike Baranzke, Bonn (Referentin)

Ort: Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Organisation: Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) und dem Umweltbeauftragten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche

Ansprechpartner an der FEST: Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"Can Europe make Peace without Weapons?" Presenting Peace Report 2016, 11. October 2016, EKD Office Brussels

Further information and programme.

Contact at FEST: Dr. Corinna Hauswedell, phone: 06221/9122-13, E-Mail: corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




"Freies Spiel in der Natur. Natur in Bildung und Erziehung", 29. September 2016, 19:00-21:00 Uhr, Vortrag, Evangelische Akademie Abt Jerusalem, Braunschweig

THEMENREIHE: NATURPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS (2)
Der Mensch ist ökologisch und evolutionär in die Natur eingebunden und „braucht“ sie in einem sehr grundlegenden Sinne. Vor dem Hintergrund dieses prinzipiellen ökologischen Zusammenhangs wird in dem Vortrag die These vertreten, dass der Mensch „Natur“ auch noch in weiteren Hinsichten „braucht“: als Erfahrungsraum und als Sinninstanz. „Natur“ vermittelt die Erfahrung von Kontinuität und damit Vertrautheit und zugleich ist sie immer wieder neu. Naturerfahrungen entsprechen so einem grundlegenden Wunsch nach Vertrautheit und zugleich einem ebenso grundlegenden Bedürfnis nach Neuem und Vielfalt. Von Kindern werden die Flächen am meisten geschätzt, die von den Planern „vergessen“ wurden. Ein wesentlicher Wert von Naturerfahrungen besteht in der Freiheit, die sie vermitteln können.Die Wirkung von Natur ereignet sich nebenbei. Der Naturraum wird als bedeutsam erlebt, in dem man eigene Phantasien und Träume schweifen lassen kann und er auf diese Weise eine persönliche Bedeutung bekommt.

Dr. habil. Thomas Kirchhoff (Leitung), Prof. Dr. Ulrich Gebhard, Hamburg (Referent)

Ort: Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Organisation: Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) und dem Umweltbeauftragten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche

Ansprechpartner an der FEST: Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"Kirchen für gutes Klima", 10. September 2016, 13.00-13.45 Uhr, Fachforum, 30 Jahre BMUB: Umweltpolitik 3.0 – Das Festival der Zukunft, EUREF-Campus Berlin, Schneider Electric - Raum 1

Zahlreiche Landeskirchen und Bistümer haben in den vergangenen Jahren durch die Erstellung von Klimaschutz- Teilkonzepten und -konzepten versucht, ihre Treibhausgasemissionen und Energieverbräuche zu senken und dafür entsprechende Minderungsziele verabschiedet. Zur Ermittlung des Status quo wurden umfangreiche Bestandsaufnahmen in den Bereichen Immobilien, Mobilität und Beschaffung durchgeführt. Abgeleitet wurden hieraus entsprechende Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und Handlungsempfehlungen zum Umwelt- und Klimaschutz in den Landeskirchen und Bistümern. Mehrere Klimaschutzmanager/innen wurden eingestellt und unterstützen die bestehende kirchliche Umweltarbeit, indem sie die Umsetzung dieser Maßnahmen vorantreiben. Damit leisten die Kirchen einen aktiven Beitrag zur Energiewende und wirken zugleich als Multiplikator in die Gesellschaft. Verschiedene kirchliche Akteure sollen im Rahmen eines Workshops Potenziale und Erfolgsfaktoren, aber auch Hindernisse und Schwierigkeiten bei der Realisierung des Umwelt- und Klimaschutzes vorstellen. Über diese Fragen sollen die Teilnehmenden des Workshops zudem ins Gespräch kommen.

Flyer zum Download

Veranstaltungshomepage

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"'Von Bienen und Blumen ...' zur aktuellen Lage der Natur aus ethischer Sicht", 30. August 2016, 19:00-21:00 Uhr, Vortrag, Evangelische Akademie Abt Jerusalem, Braunschweig

THEMENREIHE: NATURPHILOSOPHIE IN DER PRAXIS (1)
Bis in die jüngste Zeit war die Biene für die Umweltethik kein Thema. Naturphilosophisch wird sie aber quer durch die Jahrhunderte beachtet – von Aristoteles bis Francis Bacon. Auf der Veranstaltung wird erläutert, was uns die Biene bedeutet und auf welche Weise sie zu einem „politischen Tier“ geworden ist. Gerade das jüngere Bienensterben fordert die Naturethik auf, die Wechselwirkungen zwischen Natur, Pflanze und Landschaft stärker zu berücksichtigen, was v.a. seit der Energiewende und der Züchtung von neuen Industriepflanzen akut ist. Denn die Bienen sind davon direkt betroffen. In die Aufmerksamkeit wird das gemeinsame Ziel rücken, sich der Schutzwürdigkeit auch derjenigen Tiere zu widmen, die dem Menschen nicht ähnlich sind – aber von denen wir abhängen.

Referentin: Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis (Universität Braunschweig)

Ort: Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Organisation: Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Heidelberg, der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) und dem Umweltbeauftragten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche

Ansprechpartner an der FEST: Dr. Thomas Kirchhoff, 06221. 912242, thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"Friedensgutachten 2016 im Gespräch. Fluchtursachen in den Fokus - Verantwortung übernehmen!", 30. Juni 2016, 18.00 Uhr, Abenddiskussion im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Es diskutieren: Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Wiss. Mitarbeiter am Bonner Konversionszentrum (BICC), und Renke Brahms, Friedensbeauftragter der EKD

Flyer

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Umwelt- und Klimaschutz aktiv in den Kirchen gestalten", 8. Juni 2016, 11.00-12.00 Uhr, Fachforum, Woche der Umwelt, Park von Schloss Bellevue Berlin

Zahlreiche Landeskirchen und Bistümer haben in den vergangenen Jahren durch die Erstellung von Klimaschutz-Teilkonzepten und -konzepten versucht, ihre Treibhausgasemissionen zu senken und dafür entsprechende Minderungsziele verabschiedet. Um den status quo zu ermitteln, wurden umfangreiche Bestandsaufnahmen in den Bereichen Immobilien, Mobilität und Beschaffung durchgeführt. Abgeleitet wurden hieraus entsprechende Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und Handlungsempfehlungen zum Umwelt- und Klimaschutz in den Landeskirchen und Bistümern. Mehrere Klimaschutzmanager/innen wurden eingestellt und unterstützen die bestehende kirchliche Umweltarbeit, indem sie die Umsetzung dieser Maßnahmen vorantreiben. Verschiedene kirchliche Akteure werden in dem Fachforum die Potenziale und Erfolgsfaktoren, aber auch Hindernisse und Schwierigkeiten bei der Realisierung des Umwelt- und Klimaschutzes vorstellen. Über diese Fragen möchten die Anwesenden hierzu ins Gespräch zu kommen.

Diskutierende
Hans-Georg Baaske (Leiter Umweltbüro der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)
Sabine Jellinghaus (Klimaschutzmanagerin Ev. Kirche von Westfalen)
Martin Spatz (Projektleitung Klimaschutzinitiative Bistum Hildesheim)
Dr. Volker Teichert (Wissenschaftlicher Referent FEST Heidelberg)
Tobias Welz (Umweltbeauftragter Erzbistum Köln)

Moderation
Dr. Oliver Foltin (Leiter Projektbüro Klimaschutz der EKD)

Veranstaltung bei der Woche der Umwelt

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Das Friedensgutachten 2016. Vorstellung und Podiumsdiskussion", Dienstag, 7. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr, Französische Friedrichstadtkirche (Französischer Dom), Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier.

Siehe die Presseerklärung.

Ansprechpartnerin: Dr. Corinna Hauswedell, Tel.: 06221 / 9122-13, corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




"Orientierungswissen zum Gerechten Frieden", 30. Mai 2016, 16.00 Uhr bis18.00 Uhr, Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt, 5, 10117 Berlin (Mitte)

Auftaktveranstaltung zum Konsultationsprozess an der FEST 2016 bis 2018
Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt in Berlin

Siehe Flyer.

Information:
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner, Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft e.V. (FEST) Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Tel.: 06221/9122-39; Fax: 06221/167257; E-Mail: ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de

Tagungsorganisation:
Karin Treiber, Kirchenamt der EKD
Tel.: 0511/2796-412, Fax: 0511/2796-99412, E-Mail: Karin.Treiber@ekd.de




"Der Rebound-Effekt. Herausforderungen für die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch", 24. Mai 2016, 18.00 Uhr, Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

ReferentInnen: Dr. Tilman Santarius, wiss. Mitarbeiter TU Berlin, Fellow am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Berlin; Dipl.Volksw. Dorothea Hauptstock, wiss. Mitarbeiterin Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie

Plakat

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




"Schnittstellen. Wissenschaftskommunikation als hermeneutisches Abenteuer", 27. April 2016, 18.00 Uhr, Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg

Referentin: Alexandra Kemmerer, LL.M., Referentin und wiss. Koordinatiorin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht

Flyer / Poster

Ort: FEST, Schmeilweg 5, 69118 Heidelberg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erbeten unter: jour-fixe@fest-heidelberg.de




Heidelberger Gespräch 2016: "Pazifismus auf neuen Wegen?", 26./27. April 2016, FEST, Heidelberg

Seminar in Kooperation der FEST mit der Aktionsgemeinschaft Dienst für Frieden (AGDF); Ort: FEST, Heidelberg; Anmeldung nur über die AGDF bis 9.2.2016 (agdf@friedensdienst.de); siehe Programm.

Die Pressemitteilung der AGDF vom 28.4.2016: Pressemitteilung.

Ansprechpartnerin an der FEST: Dr. Corinna Hauswedell,
Tel.: 06221 / 9122-13, corinna.hauswedell@fest-heidelberg.de




"Transcendental Anti-Theodicy", Vortrag im Rahmen des JOUR FIXE an der FEST, Heidelberg, 03. Februar 2016, 19:30 Uhr

Öffentlicher Abendvortrag
Prof. Dr. Sami Pihlström (Universität Helsinki)

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette
Tel.: 06221/9122-37, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Arbeitskreis "LOGOS". Zur philosophischen Formation eines europäischen Kulturbegriffs um 1914, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Heidelberg, 14.-15. Januar 2016

Workshop der FEST in Kooperation mit der Universität Lausanne.
Organisation: Magnus Schlette; siehe Programm.

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette
Tel.: 06221/9122-37, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Interrelational Selves and Individualization, 5.-9. Januar 2016, Max-Weber-Kolleg Erfurt, FEST, Heidelberg, siehe Programm, Ankündigung.

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette
Tel.: 06221/9122-37, magnus.schlette@fest-heidelberg.de

Ansprechpartner am Max-Weber-Kolleg Erfurt: Prof. Dr. Martin Fuchs




"Anthropologie der Wahrnehmung", Arbeitsgruppensitzung, FEST, Heidelberg, 4./5. Dezember 2015

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette
Tel.: 06221/9122-37, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




AG "Natur begreifen - Natur schützen", Arbeitsgruppensitzung der AG Mitglieder, 06.-07. November 2015, FEST, Heidelberg

Infos zur AG "Natur begreifen - Natur schützen".




"Erfahrungen bei der Umsetzung von kirchlichen Klimaschutzkonzepten",
03./04. November 2015, Fachtagung, FEST, Heidelberg

Fachtagung in Kooperation mit dem Büro für Umwelt und Energie der Ev. Landeskirche in Baden und dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen
Ort: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Großer Sitzungssaal
Tagungsrückblick

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Nachhaltigkeit in kirchlicher Wohlfahrt - Herausforderungen und Chancen des Energiedienstleistungsgesetzes in Einrichtungen der Caritas und Diakonie"
20. Oktober 2015, Workshop, Internationales Evangelisches Tagungszentrum „Auf dem heiligen Berg“, Wuppertal

Neben Vorträgen zu den neuen Regelungen des EDL-G und den verschiedenen Möglichkeiten, der Auditpflicht nachzukommen, sollen Praxisbeispiele für Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagementsysteme vorgestellt und die Gelegenheit zur Diskussion mit Fachleuten gegeben werden.
Veranstaltung in Kooperation zwischen CSR-Kompetenzzentrum im Deutschen Caritasverband, Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, EnergieAgentur.NRW und Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST)
Tagungsprogramm
Tagungsrückblick

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Ende des Wachstums - Arbeit ohne Ende? Arbeiten in einer Postwachstumsgesellschaft", 23./24. September 2015, 4. Tagung in der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft", FEST/NBI, Heidelberg

Die vierte Tagung in der Reihe „Die Wirtschaft der Gesellschaft“ der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg in Kooperation mit dem Nell-Breuning-Institut der Hochschule St. Georgen in Frankfurt wird den Veränderungen nachgehen, die der Wandel zu einer Postwachstumsgesellschaft für das Arbeiten mit sich bringen könnte.

Wir fragen nach den Herausforderungen unter den Bedingungen geringeren oder ausbleibenden Wachstums, aber auch nach positiven Konzepten für die Transformation der Arbeitsgesellschaft und beleuchten gemeinsam mit Experten und Expertinnen vielfältige Aspekte von der Care-Arbeit über Arbeitszeitmodelle bis zu den Potentialen und Implikationen einer Commons-Perspektive für die Arbeitsorganisation.

Weitere Einzelheiten (ReferentInnen, Zeitplan, Vortragstitel, Veranstaltungsort, etc.) können Sie unserem Veranstaltungs-Flyer entnehmen.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
Sollten Sie Interesse an der Tagung haben und teilnehmen wollen, bitten wir Sie sich bis spätestens zum 11. September 2015 anzumelden.
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail von uns.

Wir freuen uns auf lebhafte Diskussionen und hoffen Sie bei der Tagung begrüßen zu können!

Ansprechpartner: Dorothee Rodenhäuser, Tel: 06221/9122-35, E-Mail: dorothee.rodenhaeuser@fest-heidelberg.de
Anmeldung bei: Franziska Strohmeier, Tel: 06221/9122-32, franziska.strohmaier@fest-heidelberg.de




Anthropologie der Wahrnehmung. Natur- und Gesteswissenschaften im Gespräch
14.-20. September 2015

Sommerakademie des Marsilius Kollegs der Universität Heidelberg in Kooperation mit der FEST
Ort: Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg, http://www.iwh.uni-hd.de/

Ansprechpartner an der FEST: PD Dr. Magnus Schlette
Tel.: 06221/9122-37, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Zwischen Gesetz und Gewissen – Folgen des assistierten Suizids für die ärztliche Rolle und die Gesellschaft", 7. September 2015, Tagung, Französische Friedrichstadtkirche (Französischer Dom), Berlin-Mitte

Der Bundestag setzt sich aktuell mit einem Gesetz zum assistierten Suizid auseinander. Der wohl schwierigste Streitpunkt in dieser Diskussion betrifft die ärztliche Rolle im Todesgeschehen. „Ich werde aber niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht, wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten“, heißt es in der Überlieferung des Hippokratischen Eides.

Bis heute wird die ärztliche Suizidassistenz in den Grundsätzen der Bundesärztekammer ausdrücklich als unvereinbar mit dem ärztlichen Ethos angesehen. Diese Sicht wird allerdings nicht mehr von allen Landesärztekammern geteilt, so dass vier Kammern kein klares Verbot der Suizidassistenz verankert haben.

Soll die ärztliche Suizidbeihilfe in einem demokratischen Rechtsstaat verbindlich normiert sein oder bildet sie einen Fall individueller Gewissensentscheidung? Was zeichnet eine Gewissenentscheidung aus und wie wird sie rechtlich aufgenommen? Welche Auswirkungen hätte ein nur noch eingeschränkter ärztlicher Heilauftrag für die Arzt-Patienten-Beziehung? Was bedeutet Beihilfe zum Suizid im Kontext vielfältiger Bemühungen, alte und schwerkranke Menschen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken?

In der aktuellen Diskussion um die Suizidbeihilfe beleuchtet die Tagung, welche Rolle dem Gewissen in einzelnen Handlungsfeldern der Gesundheitsberufe und insbesondere in Fragen des ärztlich assistierten Suizids zukommen soll. Welche Rahmenbedingungen wären für Gewissensentscheidungen von Ärztinnen und Ärzten notwendig? Inwieweit haben die unterschiedlichen Gesetzesentwürfe zur ärztlichen Suizidbeihilfe Auswirkungen auf die ärztliche Berufsrolle und die Gesellschaft?

Weitere Einzelheiten (ReferentInnen, Zeitplan, Vortragstitel, Veranstaltungsort, Anmeldung, Preise etc.) können Sie unserem <a href=" http://www.epd.de/fachdienst/fachdienst-dokumentation/artikel/epd-dokumentation>Veranstaltungs-Flyer</a> entnehmen.

Wir laden Sie herzlich ein!

Tagungsleitung:
Simone Ehm, Evangelische Akademie zu Berlin
Dr. A. Katarina Weilert, Telefon: 06221/9122-23, E-Mail: katarina.weilert@fest-heidelberg.de, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg (FEST)

Tagungsorganisation:
Joachim Hodeige
Evangelische Akademie zu Berlin
Tel.: 030/203 55-509
hodeige@eaberlin.de




"Was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält – das Konzept der Materie im interdisziplinären Vergleich", 26.-28. Juni 2015, Tagung, Evangelische Akademie im Rheinland

Kooperationstagung der Evangelischen Akademie im Rheinland, der European Society for the Study of Science and Theology (ESSSAT), des Evangelischen Studienwerk e.V., Villigst und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST).
Link zur Beschreibung der Tagung auf der Homepage der Evangelischen Akademie im Rheinland.

Link zur Anmeldung über die Homepage der Evangelischen Akademie im Rheinland.
Ansprechpartner an der FEST: Dr. Thomas Kirchhoff, Tel.: 06221/9122-42, E-Mail: thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




"Anthropologie der Wahrnehmung",
19. bis 20. Juni 2015, Arbeitsgruppensitzung, FEST, Heidelberg

Ansprechpartner: Dr. Magnus Schlette, Tel.: 06221/9122-37, E-Mail: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




20. Heidelberger Ökumenisches Forum „Menschenwürdig Sterben“. Theologische, Philosophische und Juristische Perspektiven im Gespräch
12. Juni 2015, 9:00–17:30 Uhr, Heidelberg Center for American Studies (HCA)

Die Tagung ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenlos.
Das 20. Heidelberger Ökumenische Forum wird durchgeführt von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) und vom Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg.

Veranstaltungsort: Heidelberg Center for American Studies (HCA), Hauptstraße 120, Heidelberg-Altstadt, 
1. OG, Seminarraum Stucco und Meeting Room

Organisation: Dr. A. Katarina Weilert und Prof. Dr. Friederike Nüssel:

Dr. A. Katarina Weilert, LL.M. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Religion, Recht und Kultur an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Institut für interdisziplinäre Forschung.

Prof. Dr. Friederike Nüssel ist Professorin für Systematische und Ökumenische Theologie und Direktorin des Ökumenischen Instituts der Universität Heidelberg.



Ansprechpartnerin: Dr. A. Katarina Weilert, Tel.: 06221/9122-23; E-Mail: katarina.weilert@fest-heidelberg.de




„Zukunftsfähiges Wirtschaften in Kirchen“, 6. Juni 2015, 16:30-18:00 Uhr, Workshop, Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart, Themenzelt 1

Workshop in Kooperation mit Brot für die Welt, Christliche Initiative Romero, Evangelische Landeskirche Baden und Zukunft Einkaufen.

Diskutieren Sie mit Aktiven und Interessierten. Entwickeln Sie Ideen. Tauschen Sie Erfahrungen aus und hören Sie Neues von unseren Experten.
Am Tisch „Nachhaltig einkaufen – warum nicht!?“ mit Andreas Dorn (Peterskirche Leipzig) werden Fragen zur Gestaltung und zu Chancen und Hindernissen des zukunftsfähigen Wirtschaftens aufgeworfen.
Am Tisch „Was macht mein Geld in der Welt“ mit Ulrich Röhrle (Baden-Württembergische Bank) wird über unseren Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen gesprochen, über Orientierungen und Schwierigkeiten im Universum der nachhaltigen Geldanlagen und über funktionierende Anreize.
Am dritten Tisch mit dem Titel „Qual der Wahl? Verbraucherzeichen im Vergleich“ mit Volker Teichert (FEST) werden die Siegel näher vorgestellt und diskutiert, die sich in Deutschland und anderswo mittlerweile durchgesetzt haben.

Nach den Gesprächen sollen die Teilnehmenden Ideen mit nach Hause nehmen, wie sie in ihrem kirchlichen Umfeld einen Beitrag dafür leisten können, dass Kirchen „öko-fair-sozialer“ werden.

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




"Altern als Selbstverwirklichung", 28./29. Mai 2015, Workshop DFG-Netzwerk für Nachwuchswissenschaftler, FEST, Heidelberg

Beginn: 14:00 Uhr (28. Mai); Ende: 14:00 Uhr (29. Mai).
DFG-Netzwerk für Nachwuchswissenschaftler "Altern als Selbstverwirklichung. Freiheiten und Zwänge später Lebensphasen im Schnittfeld von Neurowissenschaften, Vorsorge-, Bildungs- und Altersdiskurs".

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Moos, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de und Dr. Magnus Schlette, Tel.: 06221/9122-37, E-Mail: magnus.schlette@fest-heidelberg.de in Kooperation mit Dr. Saskia Nagel (Universität Osnabrück)




"Die Fremdheit des Lebendigen. Naturkonzeptionen in der Literatur der Gegenwart", 19. Mai 2015, Vortrag von Dörte Linke (Humboldt-Universität zu Berlin), FEST, Heidelberg

Ansprechpartner an der FEST: Dr. Thomas Kirchhoff, Tel.: 06221/9122-42, E-Mail: thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de




„Phänomenologie der Bilderfahrung II. Annäherungen an die Sammlung Prinzhorn“, Internationaler Kongress, 16.-17.04.2015, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST)

Weitere Informationen unter https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Bilderfahrungskongress.138753.0.html




AG "Diakonische Kultur", geschlossene Arbeitsgruppensitzung, 20.-21. März 2015, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST)Heidelberg

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Moos, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de




AG "Natur begreifen - Natur schützen", Arbeitsgruppensitzung der AG Mitglieder, 13.-14. März 2015, FEST, Heidelberg

Infos zur AG "Natur begreifen - Natur schützen".




"Die Situation der Ethik in der deutschsprachigen Theologie", geschlossener Workshop, 13.-14. Februar 2015, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) Heidelberg

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Moos, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de




AG "Anthropologie der Wahrnehmung: Wahrnehmung und Emotion", geschlossene Arbeitsgruppensitzung, 23./24. Januar 2015, FEST, Heidelberg.

Infos zur AG "Anthropologie der Wahrnehmung" (Link wird demnächst eingerichtet)

Ansprechpartner: PD Dr. phil. Magnus Schlette, Tel.: 06221/9122-37, E-Mail: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




"Spielräume des Alterns", 2. geschlossene Sitzung des DFG-Forschungsnetzwerkes, 27.-28. November 2014, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) Heidelberg

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Moos, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de




Wandel der Arbeitswelt und Beschäftigungsformen in einer Postwachstumsgesellschaft, 26./27. November 2014,
Fachtagung

Ort: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Großer Sitzungssaal
Programm

Ansprechpartner: Dr. Volker Teichert, Tel.: 06221/9122-20, E-Mail: volker.teichert@fest-heidelberg.de




AG "Anthropologie der Wahrnehmung", 14. und 15. November 2014, Geschlossene Arbeitsgruppensitzung. Thema: Wahrnehmung und Interpretation,
Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) Heidelberg

Ansprechpartner: PD Dr. phil. Magnus Schlette, Tel.-Nr.: 06221 / 91 22 37, E-Mail: magnus.schlette@fest-heidelberg.de




Erfahrungen bei der Umsetzung von kirchlichen Klimaschutzkonzepten,
22./23. Oktober 2014, FEST, Heidelberg
Fachtagung in Kooperation mit dem Büro für Umwelt und Energie der Ev. Landeskirche in Baden und dem Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen

Ort: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Großer Sitzungssaal
Tagungsrückblick

Ansprechpartner: Dr. Oliver Foltin, Tel.: 06221/9122-33, E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de




AG "Diakonische Kultur", geschlossene Arbeitsgruppensitzung, 17.-18. Oktober 2014, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) Heidelberg

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Moos, Tel.: 06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de




AG "Natur begreifen - Natur schützen", Arbeitsgruppensitzung, 25.-28. September 2014, FEST, Heidelberg

Infos zur AG "Natur begreifen - Natur schützen".




"Die Große Transformation vor Ort. Lokale Ökonomien als Triebkräfte des Wandels?", Symposium, 20. September 2014, Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg

Organisatoren:
Werkstatt Ökonomie e.V.
Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST)
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Baden
Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg
Arbeitskreis Real World Economics

Beschreibung und vorläufiges Programm

Termin:
Samstag, 20. September 2014, 11.00 bis 18.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg
Sofienstr. 12
69115 Heidelberg




Soziale Ungleichheiten - Herausforderungen für die Umweltpolitik
27./28. Juni 2014
Fachtagung in Kooperation mit dem Nell-Breuning-Institut
Hochschule Sankt Georgen
Frankfurt

Ansprechpartner an der FEST: Benjamin Held, Tel.: 06221/9122-43, E-Mail: benjamin.held@fest-heidelberg.de




Am 4. Juni 2014 findet im Rahmen der Vorstellung des Friedensgutachten 2014 eine öffentliche Abendveranstaltung zum Thema "Das Friedenspotenzial der Religionen nutzen" in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin statt.

"Das Friedenspotenzial der Religionen nutzen"
Programm

Ansprechpartner: Dr. Ines-Jacqueline Werkner, Tel.: 06221/9122-39, E-Mail: ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de




„Randzonen des Willens. Entscheidung und Einwilligung in Grenzsituationen der Medizin: Anthropologie, Psychologie, Recht und Ethik“,
Symposion in Hannover (Herrenhausen), Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 5, 30419 Hannover, 2.-5. April 2014

Sei es die wachsende Einwilligungsfähigkeit von Kindern zur Teilnahme an Studien oder zu medizinischen Maßnahmen, die Ermittlung eines mutmaßlichen Willens bei Therapieentscheidungen am Lebensende, wenn sich Betroffene selbst nicht mehr klar artikulieren können, die Behandlung psychisch Kranker „gegen ihren Willen“, oder einfach die von der Komplexität von Studien überforderten Teilnehmer, die aber gleichwohl ihren „informed consent“ leisten sollen – die Medizin führt Menschen in Grenzsituationen, in denen „ihr Wille“ eine problematische Figur ist. Dieses Symposium untersucht anthropologische, psychologische, rechtliche und ethische Probleme des Willenskonzepts. Es fokussiert bewusst auf die Randzonen des Willens, weil dort besser als in seinen Kernzonen sichtbar wird, was das Willenskonzept überhaupt leistet und was es verdeckt. Daraus ergeben sich neue Fragen zu der (mindestens im Kontext ‚westlicher‘ Gesellschaften) zentralen anthropologischen Figur des Willens.

Das Phänomen, dass wir Menschen etwas „wollen“ können, soll auf drei Ebenen beschrieben werden: (1) Wie stellt sich der Wille aus der Ersten-Person-Perspektive dar? Verschiedene philosophische Konzepte des Willens können neu als Dokumente der Selbstauslegung voluntativer Subjekte gelesen werden. (2) Welche Funktion hat der Wille im Recht und im Medizinsystem? Die Berücksichtigung des fremden Willens trägt der unhintergehbaren Subjektqualität des Anderen Rechnung. (3) Welche Praktiken der Willensformung und Willenszuschreibung gibt es? Der medizinanthropologische Blick zeigt hier die Aufklärung und Beratung innerhalb klinischer Zeit- und Dokumentationsregime als hochkomplexe Praktiken der Willensformung und Willenszuschreibung.

Das Symposium soll einen Beitrag zu einer philosophisch, psychologisch und rechtlich informierten, ethisch hinterfragten „Anthropologie des Willens“ erarbeiten, die von Grenzerfahrungen des Willens ausgeht. Der erste Teil der Tagung widmet sich systematisch den drei Beschreibungsebenen; der zweite Teil der Tagung entfaltet paradigmatische Probleme des Willens aus der Praxis heraus; der abschließende Teil der Tagung bündelt die Ergebnisse und formuliert Desiderate für die zukünftige interdisziplinäre Forschung über Willenskontexte.

Kosten
Nur für Unterkunft (Abrufkontingent in einem guten Hotel vorhanden) und Verpflegung (im Restaurant) fallen Kosten an. Ansonsten ist die Tagung aufgrund einer großzügigen Finanzierung der VW-Stiftung für Sie kostenfrei. Für die ersten drei Anmeldungen noch nicht etablierter Wissenschaftler/-innen können aus diesem Kontingent auch die Verpflegungskosten übernommen werden.

Informationen unter http://www.volkswagenstiftung.de/wollen-koennen

Link zum Programm
Link zum Abendvortrag

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Moos, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Institut für interdisziplinäre Forschung, Heidelberg

Prof. Dr. Christina Schües und Prof. Dr. Christoph Rehmann-Sutter, Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung (IMGWF), Universität zu Lübeck

Informationen und Anmeldung

Bitte melden Sie sich an bei: Anke Muno, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST), Schmeilweg 5, D-69118 Heidelberg, Telefon: +49 (0)6221/9122-40, E-Mail: anke.muno@fest-heidelberg.de




„Das Phänomen der Angst“, 27. Februar bis 01. März 2014, Interdisziplinäres Symposium, FEST, Heidelberg

Vom 27. Februar bis zum 01. März findet an der FEST ein interdisziplinäres Symposium statt, das sich dem Phänomen der Angst aus verschiedenen Perspektiven widmen wird. Neben dem Dialog zwischen Philosophie und Psychotherapie sollen kulturwissenschaftliche, kunsthistorische und theologische Ansätze berücksichtigt werden, um die Angst als Ausdrucksgestalt eines affektiven Selbst- und Weltverhältnisses zu untersuchen.

Drei Schwerpunkte prägen die Tagung:
1) Die Grundbefindlichkeit der Angst,
2) Pathologie der Angst,
3) Kulturgeschichte der Angst.

Vorträge von Emil Angehrn (Basel), Gottfried Boehm (Basel), Hartmut Böhme (Berlin), Michael Bongardt (Berlin), Jagna Brudzinska (Köln/Warschau), Thomas Fuchs (Heidelberg), Arne Grøn (Kopenhagen), Hermann Lang (Würzburg), Alice Holzhey Kunz (Zürich), Stefano Micali (Heidelberg), Enno Rudolph (Luzern), Magnus Schlette (Heidelberg) und Bernhard Waldenfels (Bochum).

Veranstalter: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) in Kooperation mit der Klinik für Allgemeine Psychiatrie.
Organisationsleitung: Dr. Stefano Micali, Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, PD Dr. Magnus Schlette.
Hier finden Sie das Programm des Symposiums.

Nähere Informationen:
Rixta.Fambach@med.uni-heidelberg.de
Stefano.Micali@fest-heidelberg.de
Teilnahme: nach Voranmeldung (bis zum 10. Februar 2014).
Kontakt und Anmeldung: Stefano Micali (stefano.micali@fest-heidelberg.de)

Gefördert durch: Fritz Thyssen Stiftung




AG „Natur begreifen - Natur schützen“, Arbeitsgruppensitzung, 31.01./01.02.2014, FEST, Heidelberg

Infos zur AG "Natur begreifen - Natur schützen".




„Utopie und Verantwortung. Symposium anlässlich des hundertsten Geburtstags von Georg Picht“, 12./13. Dezember 2013, Symposium, FEST, Heidelberg

Utopisches Denken und Verantwortungsorientierung politischen Handelns stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, das sowohl beiderseitig produktiv sein als auch zu wechselseitiger Ausschließung führen kann. Die Bewertung und Gestaltung dieses Spannungsverhältnisses bringt dabei immer auch das Bemühen zum Ausdruck, historische Erfahrungen zu bewältigen. Aus Anlass des hundertsten Geburtstages von Georg Picht wird sich das Symposium mit der im Werk Pichts zentralen Thematik von Utopie und Verantwortung im Zusammenhang der intellektuellen Selbstverständigung in der frühen Bundesrepublik befassen. Exposee zum Symposium.
Flyer/Programm zum Symposium.

Das Symposium ist Ergebnis einer Kooperation der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) mit der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg.
Organisation: Magnus Schlette (FEST), Gösta Gantner (Theologischen Fakultät).
Ansprechpartner an der FEST ist Magnus Schlette, magnus.schlette@fest-heidelberg.de




„Umweltmanagement und seine Perspektiven in Hochschulen“, Tagung, 7. November 2013, Evangelische Akademie Bad Boll

Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen und die Universität Hohenheim haben das Umweltmanagementsystem nach EMAS erfolgreich eingeführt. Ihre Erfahrungen sollen für andere Hochschulen nutzbringend aufgezeigt und offene Fragestellungen erläutert und diskutiert werden. Programm

Ansprechpartner an der FEST sind Dr. Volker Teichert und Oliver Foltin (06221/9122-33, oliver.foltin@fest-heidelberg.de).




„Umsetzung von Klimaschutzkonzepten in Landeskirchen und Bistümern", Fachtagung, 22./23. Oktober 2013, FEST, Heidelberg

In den letzten Jahren haben acht Landeskirchen mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums integrierte Klimaschutzkonzepte erstellt. Die Evangelische Kirche in Baden und die Evangelische Kirche von Westfalen haben bereits mit der Umsetzung ihrer Klimaschutzkonzepte begonnen und dafür Projektstellen für Klimaschutzmanager/innen geschaffen. In den anderen Landeskirchen wurden ebenfalls meist entsprechende Förderanträge gestellt, deren Bewilligungen in den kommenden Monaten anstehen. Die Tagung richtet sich insbesondere an die Verantwortlichen in den Landeskirchen und Bistümern, die mit der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten befasst sind sowie an alle Interessierten, die eine Antragstellung für ein Klimaschutzkonzept oder dessen Umsetzung planen. Tagungsrückblick.

Link zum Programm. Kosten der Tagung einschließlich Verpflegung: 45,00 Euro. Anmeldung per Mail bis zum 07.10.2013 an: oliver.foltin@fest-heidelberg.de. Ansprechpartner an der FEST sind Dr. Volker Teichert und Oliver Foltin (06221/9122-33, oliver.foltin@fest-heidelberg.de).




"Wünschenswerte Vielheit. Diversität als Kategorie, Befund und Norm", Workshop, 11./12. Oktober 2013, FEST, Heidelberg

Der Workshop dient dem Ziel, die fächerübergreifende Reflexion darüber zu initiieren, welcher Status dem im Kontext der Biodiversitäts-Debatte zentralen Konzept „Vielheit“ bzw. „Diversität“ in unserer Kultur zukommt, welche Funktionen als Kategorie, Befund und Norm es erfüllt - und dieses stets in Relation zu anderen relevanten Kategorien und Normen wie ,Einheit‘. Zu diesem Zweck soll der Blick auf die begriffs- und ideengeschichtlichen Hintergründe des Themas gerichtet werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Analyse einschlägiger und für das Thema zentraler philosophischer Programme: Aristoteles, Kant, Leibniz, Bergson und Whitehead, einen ersten Ansatz zur Beantwortung der Frage nach dem kulturellen Status von „Vielheit“ liefert.

Workshop mit begrenzter Anzahl nicht referierender Gäste (Foto der Workshopteilnehmer). Gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung. Konzeption und Organisation Thomas Kirchhoff (FEST, Arbeitsbereich Theologie und Naturwissenschaft) und Kristian Köchy (Universität Kassel, Institut für Philosophie).

Exposee und Programm zum Workshop. Ansprechpartner an der FEST ist Dr. Thomas Kirchhoff (Tel.: 06221. 9122-42, E-Mail: thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de).




„Immer reicher, immer ärmer? Zur Entwicklung der Verteilung von Einkommen und Vermögen“, 2. Tagung in der Reihe „Die Wirtschaft der Gesellschaft", 18./19. September 2013, Heidelberg

Fachtagung, in deren Mittelpunkt der interdisziplinäre Austausch zwischen den teilnehmenden Vertreterinnen und Vertretern steht. Organisation: FEST Heidelberg und Nell-Breuning-Institut der Hochschule St. Georgen Frankfurt. Finanziell gefördert wird die Tagung von der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau. Veranstaltungsort ist das Schmitthennerhaus in Heidelberg, der öffentliche Abendvortrag findet im Spiegelsaal des Palais Prinz Carl statt. Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf dem Tagungsflyer.

Ansprechpartner an der FEST ist Prof. Dr. Hans Diefenbacher (Tel.: 06221/9122-34, E-Mail: hans.diefenbacher@fest-heidelberg.de). Anmeldungen bitte bis spätestens 09. September an: benjamin.held@fest-heidelberg.de. Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, bitten wir um Ihr Verständnis, dass Sie nur teilnehmen können, wenn Sie eine Anmeldebestätigung von uns erhalten.




„Die Entwicklung der Einkommensverteilung - was ist zu tun?“, Öffentlicher Abendvortrag von Prof. Dr. Gustav Horn im Rahmen der Reihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft", 18. September 2013 - 19.30 Uhr, Spiegelsaal im Palais Prinz Carl, Heidelberg

Öffentlicher Abendvortrag von Prof. Dr. Gustav Horn (Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans Böckler Stiftung) im Rahmen der Tagungsreihe "Die Wirtschaft der Gesellschaft". Organisation: FEST Heidelberg und Nell-Breuning-Institut der Hochschule St. Georgen Frankfurt. Finanziell gefördert wird die Tagung von der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau. Entgegen vorheriger Planungen findet der Vortrag im Spiegelsaal des Palais Prinz Carl statt (Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg). Der Vortrag beginnt am 18. September 2013 um 19.30 Uhr. Die Informationen finden Sie auch zusammengefasst auf dem Vortragsplakat.

Ansprechpartner an der FEST ist Prof. Dr. Hans Diefenbacher (Tel.: 06221/9122-34, E-Mail: hans.diefenbacher@fest-heidelberg.de).




„Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar? Axel Honneths ’Das Recht der Freiheit’ in der Diskussion“, Tagung, 5./6. September 2013, FEST, Heidelberg

Axel Honneth erhebt in ’Das Recht der Freiheit’ den Anspruch einer sozialphilosophischen Synthese aus normativer Gerechtigkeitstheorie und empirischer Gesellschaftsanalyse. Der in aktualisierendem Rückgriff auf Hegels Rechtsphilosophie entwickelte Grundgedanke seines Theorieentwurfs lautet, dass die Idee der Selbstverwirklichung, und zwar im Sinne der sozialen Verwirklichung individueller Freiheit, im Zentrum des Wertesystems der modernen westlichen Gesellschaften steht. Für Honneth sind darüber hinaus Umfang und Differenziertheit, mit denen diese Idee in den sozialen Institutionen der westlichen Gesellschaften institutionalisiert worden ist, das maßgebende Kriterium ihrer Bewertung und Kritik. ’Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar?’, mit dieser an einem Aufsatztitel Helmut Schelskys orientierten Frage lädt die FEST dazu ein, Honneths sozialphilosophisches Projekt zu problematisieren und die darin aufgeworfenen Fragestellungen systematisch weiterzuverfolgen. Organisation: Magnus Schlette.

Programm. Exposee. Die Möglichkeit zur Teilnahme an der Tagung ist räumlich begrenzt. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 2. September unter magnus.schlette@fest-heidelberg.de anzumelden.




„Alles fließt?! Zu den Auffassungen von Zeit in den Natur- und Geisteswissenschaften“, Tagung vom 19.-21. Juli 2013, Evangelische Akademie im Rheinland, Bonn

Kooperationstagung der Evangelischen Akademie im Rheinland mit der European Society for the Study of Science and Theology (ESSSAT), dem Evangelischen Studienwerk e.V., Villigst, und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST). Einführender Abendvortrag „Was ist Zeit? Die diversen Zeitauffassungen in den Wissenschaften und Kulturen" durch Prof. Dr. Dr. h.c. Karen Gloy. Programm der Tagung

Ansprechpartner an der FEST ist Dr. Thomas Kirchhoff (Tel.: 06221/9122-42, E-Mail: thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de).




„Zeitdiagnose“. Tagung zum 100sten Geburtstag von Georg Picht, 5./6. Juli 2013, FEST, Heidelberg

Am 9. Juni 1913 wurde Georg Picht geboren. Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) Heidelberg wird aus Anlass des 100. Geburtstags ihres Gründers eine wissenschaftliche Tagung am 05. und 06. Juli 2013 veranstalten. Der Altphilologe und Heidelberger Lehrstuhlinhaber für Religionsphilosophie beschränkte sich nie auf eine vergangenheitsbezogene Gelehrsamkeit, sondern dachte stets nach vorn. Picht verstand Zeitdiagnose als philosophisches Geschäft und lieferte wichtige Impulse insbesondere in der Bildungspolitik, der Friedensfrage im nuklearen Zeitalter sowie für die Etablierung der Umweltpolitik als eigenständiges Ressort. Er bediente sich moderner Medien, um seine Anliegen in eine breite Öffentlichkeit zu tragen. Ein zentrales Anliegen der Tagung ist es, Pichts Rolle in den intellektuellen Netzwerken der frühen Bundesrepublik sowie dessen Engagement auf dem Feld der Politikberatung herauszuarbeiten. Programm der Tagung.

Ansprechpartner an der FEST ist Silvio Reichelt (Tel.: 06221/9122-25, E-Mail: silvio.reichelt@fest-heidelberg.de).




Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker: "Die großen Zukunftsaufgaben" Öffentlicher Abendvortrag am 05. Juli 2013, Heidelberg, Neue Universität, Hörsaal 7

Vor 45 Jahren veröffentlichte Georg Picht 12 Vorträge unter dem Titel "Mut zur Utopie". Das Inhaltsverzeichnis liest sich wie das eines 2013 veröffentlichten Buches über die großen Zukunftsaufgaben. Nicht ganz, natürlich. 1968 gab es ein paar der heutigen, zukunftsrelevanten Themen noch nicht, so etwa: China als Großmacht und BRICS-Führer; Globalisierung und die Schwächung der nationalen Demokratie; Klima und Kernenergieausstieg; Wikipedia und 'Soziale Medien'. Und 1968 sollte es noch fünf Jahre dauern, bis der Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" veröffentlichte. Die stehen heute wieder im Kern der Erörterung der großen Zukunftsaufgaben. Außer bei denen, die den Kopf in den Sand stecken und die immer noch nach Wachstum, Wachstum, Wachstum rufen. Die größte Zukunftsaufgabe ist es, neun Milliarden Menschen in einen befriedigenden Wohlstand zu bringen, ohne dabei Klima, Artenvielfalt, Bodenschätze zu ruinieren und ohne ständig neue Kriegsanlässe zu produzieren. Auf der eher instrumentellen Eben geht es darum, die Macht des Finanzkapitals zu beschränken und es dem Kapital schmackhaft zu machen, in die Nachhaltigkeit statt die räuberische Zerstörung der Erde zu investieren. Ohne Rekurs auf eine friedensstiftende Wirkung von Religionen wird das nicht zu leisten sein. Womit wir wieder bei Georg Picht ankommen.

Eine Veranstaltung der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) und der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg im Rahmen der Tagung "Zeitdiagnose. Georg Picht zum 100sten Geburtstag".




"Menschen geschützt − gerechten Frieden verloren?" Kontroversen um die internationale Schutzverantwortung in der christlichen Friedensethik, Internationaler Kongress, 13.-15. Juni 2013, Französische Friedrichstadtkirche auf dem Gendarmenmarkt, Berlin

Vom 13. bis 15. Juni 2013 findet in der Französischen Friedrichstadtkirche auf dem Gendarmenmarkt in Berlin ein internationaler Kongress mit Vertretern aus Kirchen, Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft statt. Der Kongress ist ein gemeinsames Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Evangelischen Akademie zu Berlin, der Evangelischen Akademie Villigst und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. Heidelberg.

Hier finden Sie das Programm. Ansprechpartner an der FEST ist PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner (06221/9122-39, E-Mail: ines-jacqueline.werkner@fest-heidelberg.de).




"Wissenschaftliche Politikberatung ohne Rat? Der Ort der Ethik zwischen Wissenschaft und politischer Entscheidung", Tagung, 3./4. Juni 2013, Evangelische Akademie, Tutzing

Am 3./4. Juni 2013 findet an der Evangelischen Akademie Tutzing eine Kooperationstagung der Evangelischen Akademie Tutzing, des Instituts Technik-Theologie-Naturwissenschaften (TTN) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) Heidelberg statt.

Ansprechpartner an der FEST sind Dr. Thorsten Moos (06221/9122-22, E-Mail: thorsten.moos@fest-heidelberg.de), Prof. Dr. Klaus Tanner (06221/9122-15, E-Mail: klaus.tanner@fest-heidelberg.de und Dr. A. Katarina Weilert (06221/9122-23, E-Mail: katarina.weilert@fest-heidelberg.de).




AG "Natur begreifen - Natur schützen", Arbeitsgruppensitzung, 10./11. Februar 2013, FEST, Heidelberg

Infos zur AG "Natur begreifen - Natur schützen".




AG "Natur begreifen - Natur schützen", Arbeitsgruppensitzung, 26./27. Oktober 2012, FEST, Heidelberg

Infos zur AG "Natur begreifen - Natur schützen".




Symposium „Welche Natur brauchen wir? Anthropologische Dimensionen des Umgangs mit Natur“, 19.-21.09.2012, FEST, Heidelberg

Gefördert durch die VolkswagenStiftung. Organisation: Gerald Hartung (Bergische Universität Wuppertal) & Thomas Kirchhoff (FEST). Programm.

Ansprechpartner an der FEST ist Dr. Thomas Kirchhoff (Tel.: 06221/9122-42, E-Mail: thomas.kirchhoff@fest-heidelberg.de).