Atomkraft – eine veränderte Diskussionslage durch Klimaschutz? 10 Jahre nach Fukushima

Atomkraft – eine veränderte Diskussionslage durch Klimaschutz? 10 Jahre nach Fukushima

Bild von Markus Distelrath auf Pixabay

Heidelberg, 09.03.2021 – Am 11. März 2011, vor genau 10 Jahren, traf die Welle eines Tsunami nach einem starken Erdbeben die japanische Ostküste, tötete über 20.000 Menschen und verwüstete einen größeren Küstenabschnitt, darunter auch zum Teil den Atomenergiekomplex Fukushima Daiichi. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 war das der zweitgrößte Vorfall, der sich als unbeherrschbar erwies: In Japan sind noch immer über 4.000 Menschen mit dem Versuch der Beseitigung der Schäden beschäftigt. Über 120.000 Menschen mussten damals evakuiert werden, teilweise für viele Jahre und bis heute. Für die Endlagerung des zerstörten Reaktorkerns gibt es nach wie vor kein Konzept. Auch die Entsorgung des radioaktiven Kühlwassers, um den beschädigen Reaktor weiterhin zu kühlen, ist noch immer ungeklärt. weiterlesen

Meldung von evangelisch.de v. 09.03.2021


 

Workshops der FEST beim Kirchentag zu Klimaanpassung und Klimaschutz

Workshops der FEST beim Kirchentag zu Klimaanpassung und Klimaschutz

Dortmund, 21.06.2019 – Die FEST wurde beauftragt das für den 37. Deutschen Ev. Kirchentag in Dortmund initiierte Umweltprojekt „Klimaanpassung von Großveranstaltungen (KlAnG)“ zu evaluieren. Hierzu wurde während des Kirchentages ein Workshop „Extremwetter – Klimaanpassung vom Kirchentag hin zu Gemeinden“ gestaltet. Infos zu dem Projekt: https://bit.ly/2ZDDxfg. Ein weiterer Workshop beim Kirchentag wurde zum Thema „Klimaschutz und Kirche – Was folgt nach Katowice?“ organisiert, der mit rund 60 Teilnehmenden ebenfalls eine sehr gute Resonanz zeigte.

© Oliver Foltin / FEST