Bündnis ZukunftsBildung legt Studie für ein flächendeckendes Umsetzen von BNE vor

Bündnis ZukunftsBildung legt Studie für ein flächendeckendes Umsetzen von BNE vor

Heidelberg/Berlin, 23. Februar 2018 – Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg hat im Auftrag vom Bündnis ZukunftsBildung eine Studie zur Implementierung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Schulen erstellt. weiterlesen

Zusammenfassung der Studie “Vorschläge zur Finanzierung von BNE in Schulen”

 


Online-Lexikon-Naturphilosophie

Online Encyclopedia Philosophy of Nature – OEPN
Online-Lexikon-Naturphilosophie

Aufbauend auf frühere Publikationen wird derzeit sukzessive das Projekt “Online Encyclopedia Philosophy of Nature – OEPN” / “Online-Lexikon-Naturphilosophie” (ISSN 2629-8821) realisiert. Das Lexikon ist geschichtlich und plural angelegt, alle Beiträge werden einem Peer Review unterzogen (weitere Informationen zum Lexikon).

Gehostet wird das Lexikon mit hoher ‘Sichtbarkeit’ durch die Universitäts-bibliothek Heidelberg: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/oepn

Für das Editorial Board konnten gewonnen werden:
Prof. Dr. Claus Beisbart (Bern)
Prof. Dr. Thomas Buchheim (München)
PD Dr. Alfred Dunshirn (Wien)
Prof. Dr. Dr. Brigitte Falkenburg (Dortmund)
Prof. Dr. Mariacarla Gadebusch Bondio (Bonn)
Prof. Dr. Myriam Gerhard (Oldenburg)
Prof. Dr. María Antonia González Valerio (Mexico City)
Prof. Dr. Michael Hampe (Zürich)
Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis (Braunschweig)
Prof. Dr. Dr. Kristian Köchy (Kassel)
Dr. Francesca Michelini (Kassel)
Prof. Dr. Olaf Müller (Berlin)
Prof. Dr. Thomas Potthast (Tübingen)
Prof. Dr. Nikolaos Psarros (Leipzig)
Prof. Dr. Reinhard Schulz (Oldenburg)
Prof. Dr. Gregor Schiemann (Wuppertal)
PD Dr. Christian Tewes (Heidelberg)
PD Dr. Georg Toepfer (Berlin)

Editor-in-Chief ist
PD Dr. Thomas Kirchhoff (Heidelberg & München)

Geplant sind Lexikoneinträge zu über 300 Begriffen.

Bereits publiziert worden sind folgende Artikel:

Zahlreiche weitere Beiträge befinden sich derzeit in Begutachtung oder  Bearbeitung.

Diözese Rottenburg-Stuttgart ergreift Maßnahmen zur CO2-Reduzierung

Diözese Rottenburg-Stuttgart ergreift Maßnahmen zur CO2-Reduzierung – Klimaschutzkonzept vorgelegt – vollständige Klimaneutralität bis 2050

Rottenburg/Stuttgart, 01. Dezember 2017 – Auf der Grundlage einer umfangreichen Datenerhebung hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart einen Maßnahmenkatalog zur Reduzierung von CO2-Emissionen in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen vorgelegt. Bis 2020 erwarte man dadurch eine CO2-Einsparung von 15 Prozent oder 13.500 Tonnen, sagte der Leiter der Hauptabteilung Kirche und Gesellschaft, Joachim Drumm, am Freitag (1. Dezember) vor Journalisten in Stuttgart. Der damit verbundene Kostenaufwand werde auf knapp zwei Millionen Euro geschätzt. weiterlesen
Download der Zusammenfassung des Konzepts

Übergabe des Klimaschutzkonzepts (v.l.n.r.): Dr. Volker Teichert (FEST), Stefan Schneider (Umweltbeauftragter DRS), Dr. Oliver Foltin (FEST), Bischof Dr. Gebhard Fürst, Dr. Joachim Drumm (DRS). Foto: M. Pfann, DRS

Radiobeitrag: “Schöpfungsfreundliche Kirche für prima Klima”


Altern als Aufgabe Anmeldung

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— Anmeldung —

Altern als Aufgabe

Interdisziplinäre Perspektiven auf die Imperative und die soziale Wirklichkeit des Alterns

Öffentliche Tagung, 7. bis 9. März 2018, Heidelberg

Tagungsort: Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 130, 69120 Heidelberg (Panel 8: Alte Aula der Universität Heidelberg, Grabengasse 1, 69117 Heidelberg).

Veranstalter: DFG-Netzwerk „Altern als Selbstverwirklichung“ (Prof. Dr. Silke van Dyk, PD Dr. Thorsten Moos, Dr. Christian Mulia, Prof. Dr. Saskia Nagel, Dr. Larissa Pfaller, Dr. Christoph Rott, PD Dr. Magnus Schlette), in Kooperation mit dem Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg

Tagungsbeitrag
Für Teilnahme und Verpflegung wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 120,- € erhoben.

Unterkunft
Für Tagungsteilnehmende ist im Hotel IBIS Heidelberg Hauptbahnhof (Willi-Brandt-Platz 3, 69115 Heidelberg, Tel.: 06221/9130, E-Mail: h1447re@accor.com)  ein Kontingent reserviert. Bitte melden Sie sich bis zum 24.01.2018 unter dem Stichwort “Altern als Aufgabe” dort selbst an.

Anmeldung
Bitte melden Sie sich zur Tagung bei Frau Dr. Ermylia Aichmalotidou an.
Tel.: +49 6221/9122-36
E-Mail: ermylia.aichmalotidou@fest-heidelberg.de

Weitere Informationen
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

PD Dr. Thorsten Moos/PD Dr. Magnus Schlette
Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V.
Institut für interdisziplinäre Forschung
Schmeilweg 5, D-69118 Heidelberg
Tel.: +49 6221 9122-22 bzw. -37

thorsten.moos@fest-heidelberg.de bzw. magnus.schlette@fest-heidelberg.de

 

Evangelische Kirche Mannheim beim Klimaschutz ganz vorn

Evangelische Kirche Mannheim beim Klimaschutz ganz vorn

Mannheim, 13. November 2017 – Als erster evangelischer Stadtkirchenbezirk Deutschlands erstellt die evangelische Kirche Mannheim ein Klimaschutzkonzept. Damit ist sie deutschlandweiter Vorreiter. Als erfahrener Partner ist die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) aus Heidelberg engagiert. Sie wird bis Ende August 2018 ein Konzept erstellen, das sieben Bereiche umfasst. Einer Energie- und Treibhausgas-Bilanz, einer Potenzialanalyse, der Akteursbeteiligung, einem Maßnahmenkatalog, einer Verstetigungsstrategie, einem Controlling-Konzept und einer Kommunikationsstrategie. weiterlesen  Artikel Mannheimer Morgen v. 27.11.2017

Wirken mit in der kirchlichen Arbeitsgruppe Klimaschutzprojekt (v.l.n.r.): Philipp Mussotter, Michaela Pötschke, Judith Plieninger, Sabine Zehenter, Projektleiter Steffen Jooß (Direktor Evangelische Kirchenverwaltung), Helmut Bühler, Oliver Foltin und Volker Teichert (FEST), Hans-Friedrich Roth und Hans-Ulrich Waldmann. Foto: de Vos (ddv)


Klimaschutztagung 2017 in Heidelberg

Klimaschutztagung 2017 in Heidelberg erfolgreich beendet

Heidelberg, 10. November 2017 – Am 8. und 9. November 2017 fand in Kooperation zwischen dem an der FEST angesiedelten Projektbüro Klimaschutz der EKD und der Evangelischen Kirche in Baden zusammen mit der Evangelischen Kirche von Westfalen zum bereits siebten Mal eine zweitägige Fachtagung zu den Erfahrungen bei der Umsetzung von kirchlichen Klimaschutzkonzepten statt. An der Tagung nahmen mehr als 45 Klimaschutzverantwortliche aus 25 Landeskirchen und Bistümern teil. Tagungsprogramm


Altern als Aufgabe Programm

Altern als Aufgabe

Interdisziplinäre Perspektiven auf die Imperative und die soziale Wirklichkeit des Alterns

Plakat

Programm

Tagung, 7. März, 13:30 Uhr, bis 9. März 2018, 13:00 Uhr, Heidelberg

Tagungsort: Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 130, 69120 Heidelberg (Panel 8: Alte Aula der Universität Heidelberg, Grabengasse 1, 69117 Heidelberg).

Veranstalter: DFG-Netzwerk „Altern als Selbstverwirklichung“ (Prof. Dr. Silke van Dyk, Prof. Dr. Thorsten Moos, Dr. Christian Mulia, Prof. Dr. Saskia Nagel, Dr. Larissa Pfaller, Dr. Christoph Rott, PD Dr. Magnus Schlette), in Kooperation mit dem Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg

 

Altern als Aufgabe

Altern als Aufgabe

Interdisziplinäre Perspektiven auf die Imperative und die soziale Wirklichkeit des Alterns

Öffentliche Tagung, 7. bis 9. März 2018, Heidelberg

Tagungsort: Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 130, 69120 Heidelberg (Panel 8: Alte Aula der Universität Heidelberg, Grabengasse 1, 69117 Heidelberg).

Veranstalter: DFG-Netzwerk „Altern als Selbstverwirklichung“ (Prof. Dr. Silke van Dyk, PD Dr. Thorsten Moos, Dr. Christian Mulia, Prof. Dr. Saskia Nagel, Dr. Larissa Pfaller, Dr. Christoph Rott, PD Dr. Magnus Schlette), in Kooperation mit dem Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg

Plakat

Tagungsbericht

„Altern“ ist ein dichtes Konzept, in dem Deskriptives und Normatives, Somatisches und Soziales eng ineinander greifen. Das Altern ist gleichermaßen Gegenstand von Hoffnungen, Ängsten und Wünschen wie von politischen Regulierungen und sozialen Vorgaben, die sich in Zielformulierungen für Alternde niederschlagen. „Bleib gesund!“ – „Steigere dich!“ – „Bring dich ein!“ – „Werde du selbst!“: Ohne dass sie immer explizit formuliert würden, stellen solche Imperative Hintergrundplausibilitäten des Alterns dar. Sie prägen gesellschaftliche Diskurse, Selbstwahrnehmungen und Alltagspraktiken und sie materialisieren sich in Prämissen der Sozial-, Gesundheits- und Demografiepolitik. Altern ist sowohl eine existenzielle, hochgradig diverse Herausforderung für jede einzelne Person als auch eine gesellschaftliche Aufgabe, die kaum reicher an Kontroversen sein könnte. In der Thematisierung des Alterns artikulieren sich die Ambivalenzen spätmoderner Gesellschaften.

Folgt man den medialen und politischen Altersdiskursen der Gegenwart, scheinen die Zeiten, da das Alter(n) allein negativ attribuiert wurde, da Verfall, Abbau, und Rückzug die typischen Altersassoziationen waren, der Vergangenheit anzugehören. Heute steht das erfolgreiche Altern, das gesunde und optimierte Altern, das aktive und produktive Alter, das alterslose und jugendliche Alter im Zentrum der Aufmerksamkeit. Und wer wollte dies alles nicht sein oder werden? Aktiv, gesund und erfolgreich, ja auch alterslos? Auch Fragen der Selbstbestimmung und Selbstgestaltung im Alternsprozess gewinnen an Bedeutung und werden erst im Kontext einer zunehmenden Erschütterung lange Zeit sicher geglaubter biomedizinischer Determinismen in neuer Weise verhandelbar – ohne dass deshalb die biomedizinischen Implikationen des Alterns negiert werden müssten.

Viele dieser neuen, auf den ersten Blick vielversprechenden Altersaufgaben und -präskriptionen sind hochgradig ambivalent und können aus guten Gründen kritisiert werden. Sie widersprechen einander; sie transportieren durchaus problematische Bilder des Alter(n)s; sie formen auf subtile Weise die Subjektivität alternder Menschen. Zugleich verhält sich die soziale Wirklichkeit des Alterns spröde zu diesen Imperativen; die soziale Diversität und die vitalen Ungleichheiten realer Alterungsprozesse, aber auch dementielle Erkrankungen oder Pflegebedürftigkeit hindern viele, im Sinne der Imperative „erfolgreich“ zu sein. Und die Leitvorstellungen der Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung oder gar Selbstvervollkommnung sind reich an begrifflichen und normativen Implikationen, die nicht ungefragt hingenommen werden sollten, sondern eigens problematisiert werden müssen.

Die Tagung adressiert zum einen die spannungsvolle imperative Struktur des Alterns und zum anderen das Verhältnis der Alternsimperative zur sozialen Wirklichkeit alter(nder) Menschen. Vertreterinnen und Vertreter der Sozialwissenschaften, Philosophie, Theologie, Medizin, Medizinethik, Psychologie, Bildungs- und Pflegewissenschaften debattieren in Panels über das Altern als herausragende Aufgabe der Gegenwart. Die Tagung richtet sich an Wissenschaftler/-innen wie auch an Vertreter/-innen von Wohlfahrtsverbänden und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen, die mit konzeptionellen Fragen im Umfeld des Alterns befasst sind.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des DFG-Forschungsnetzwerkes „Altern als Selbstverwirklichung. Individualitätskonzepte später Lebensphasen im Schnittfeld von Neurowissenschaften, Vorsorge-, Bildungs- und Altersdiskurs“.

Programm

Anmeldung

 

Kontakt und weitere Informationen:

PD Dr. Thorsten Moos/PD Dr. Magnus Schlette
Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V.
Institut für interdisziplinäre Forschung
Schmeilweg 5, D-69118 Heidelberg
Tel. +49 6221 9122-22 bzw. -37

thorsten.moos@fest-heidelberg.de bzw. magnus.schlette@fest-heidelberg.de

CO2-Bilanzierungsanleitung erschienen

CO2-Bilanzierungsanleitung für Kirchen erschienen

Heidelberg, 17. Oktober 2017 – Die Arbeitsanleitung richtet sich primär an Verantwortliche und Gremien in Landeskirchen und Diözesen, die sich mit der Thematik der CO2-Bilanzierung beschäftigen. Mit den im Anhang empfohlenen Emissionsfaktoren soll zukünftig ein wichtiger Schritt hin zu einer Vergleichbarkeit der CO2-Bilanzen gewährleistet und daher möglichst flächendeckend angewendet werden. Die dargestellten Verfahren zur Datenerhebung und Hochrechnung eignen sich daher vor allem für die landeskirchliche und diözesane Ebene. Die Arbeitsanleitung bietet mit den empfohlenen Emissionsfaktoren aber auch Ehrenamtlichen in Kirchengemeinden eine Grundlage für eigene vergleichbare Berechnungen.

Download der Arbeitsanleitung

Pressemitteilung


NWI_Irland_erschienen

Erstmals NWI für Irland berechnet

Heidelberg/Cloughjordan (Irland)/Maynooth (Irland), 05. Oktober 2017 – Der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI) wurde bislang allein für Deutschland (auf Bundes- und Länderebene) berechnet. In Kooperation mit der irischen Foundation for the Economics of Sustainability (FEASTA) wurde nun eine Machbarkeitsstudie zur Berechnung des NWI für Irland erarbeitet. Die Studie demonstriert, dass der NWI mit der derzeitigen Berechnungsmethode auch auf andere Länder angewandt werden kann.

Beim Vergleich der Entwicklung des NWI zwischen Deutschland und Irland zeigen sich deutliche Unterschiede, die unter anderem auf Abweichungen bei der Entwicklung des Konsums, der Einkommensverteilung und der Bevölkerung zurückzuführen sind. Nähere Erläuterungen und die komplette Studie finden Sie auf unserer Themenseite “Wohlfahrtsindizes”.