Treffen des ökumenischen Netzwerks “Mobilität&Kirche”

Treffen des ökumenischen Netzwerks “Mobilität&Kirche”

Heidelberg, 19.05.2022 – Am 3./4. Mai fand das 1. Präsenztreffen des von der FEST initiierten Netzwerks “Mobilität&Kirche – gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Verkehr – in Paderborn mit Vertreter*innen aus 13 Landeskirchen und Diözesen zum Thema klimafreundliche Mobilität für Haupt- und Ehrenamtliche in Kirchen statt.

 

Förderkennzeichen: 03K14156 – Bewilligungszeitraum: 01.11.2020-31.10.2023


Konsultationsprozess “Religionen, Diplomatie und Frieden” Drittes Treffen der Arbeitsgruppe “Religion und Recht” 

Konsultationsprozess “Religionen, Diplomatie und Frieden”
Drittes Treffen der Arbeitsgruppe “Religion und Recht” 

Heidelberg, 19.05.2022 – Am 11. und 12. Mai ging es weiter im Konsultationsprozess „Religionen, Diplomatie und Frieden“ – die Arbeitsgruppe „Religion und Recht“ tagte erneut in Präsenz an der FEST und führte damit die dritte Runde der Veranstaltungsreihe fort. Dabei diskutierten die TeilnehmerInnen Themen zum Verhältnis von staatlichem Recht und religiösen Rechtstraditionen. Mit kurzen Inputs und anschließenden anregenden und lebhaften Diskussionen wurden die Herausforderungen des staatlichen Rechts in einer zunehmend religiös pluralen Gesellschaft sowie das Verhältnis von Religionsfreiheit und anderen Freiheitsrechten verhandelt. Unterstützt wurde die Arbeitsgruppe diesmal durch Gastbeiträge von Prof. Dr. Hans G. Kippenberg, Prof. Dr. Ute Mager und Prof Dr. Burkhard Josef Berkmann.  Vom 3. bis 4. Juni wird unsere Arbeitsgruppe “Religion und Gewalt in die dritte Runde gehen. 

Konsultationsprozess “Religionen, Diplomatie und Frieden” Drittes Treffen der Arbeitsgruppe “Religion und Frieden” 

Konsultationsprozess “Religionen, Diplomatie und Frieden”
Drittes Treffen der Arbeitsgruppe “Religion und Frieden” 

Heidelberg, 16.05.2022 – Am 9. und 10. Mai ging es weiter im Konsultationsprozess „Religionen, Diplomatie und Frieden“ – die Arbeitsgruppe „Religion und Frieden“ tagte diesmal in Präsenz an der FEST und starte damit die dritte Runde der Veranstaltungsreihe. Dabei diskutierten die TeilnehmerInnen Themen zur Friedensverantwortung religiöser Akteure. Mit kurzen Inputs und anschließenden lebhaften, wie ausgewogenen Diskussionen wurde der Verantwortungsbegriff sowie das Verhältnis theologischer und politischer Verantwortung verhandelt. Unterstützt wurde die Arbeitsgruppe diesmal durch Gastbeiträge von Ingrid Overbeck, Prof. Dr. Rolf Schieder und Prof. Dr. Bernhard Stahl. Zusätzlich nahmen Dr. Regina Elsner und Prof. Dr. Bernd Oberdorfer aus der Arbeitsgruppe “Religion und Gewalt” teil. 


Lotta Mayer

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Frieden (beurlaubt seit 01/2023)

Schmeilweg 5, D-69118 Heidelberg
Telefon: 06221-9122-41
Fax: 06221-167257

E-Mail: lotta.mayer@fest-heidelberg.de

Fachrichtung
Soziologie mit Schwerpunkt Konfliktforschung

Arbeitsschwerpunkte

 Konflikt- und Gewaltsoziologie

  • Konflikt- und Gewalttheorie
  • Konfliktdynamiken einschließlich Konflikteskalation
  • kriegerische Konflikte im sub-saharischen Afrika
  • politische Gewalt und Terrorismus, insbes. rechtsextrem motivierte

Soziologische Theorie

  • Sozialtheorie, insbes. Handlungs- und Institutionentheorie
  • Theorie sozialer Bewegungen
  • Pragmatismus und Symbolischer Interaktionismus

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Rekonstruktion des Unterstützernetzwerks des “Nationalsozialistischen Untergrunds” (NSU), gemeinsam mit Dipl.-Pol. Markus Lang, Hertie School of Governance, Berlin

  • Self-Defeating Processes in Civil War Negotiations: Darfur’s Disastrous Example, in Kooperation mit Prof. Dr. Roland Marchal, SciencesPo, Paris

Vita

seit 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Frieden der FEST

2019-2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Soziologie (Prof. Dr. Peter Imbusch) der Bergischen Universität Wuppertal

07/2018 Gastforschungsaufenthalt an der Sciences Po, Paris (Centre de recherches internationales)

2014-2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg

2018 Abschluss der Promotion an der Philipps-Universität Marburg zum im Fach Soziologie mit Scchwerpunkt Konfliktforschung mit summa cum laude (1,0); gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie mit einem Abschluss-Stipendium der Marburg University Research Academy

Titel der Dissertationsschrift:“Konfliktdynamiken – Kriegsdynamiken: eine Studie aus einer symbolisch-interaktionistischen Perspektive” (Betreuer: Prof. Dr. Mathias Bös)

2005-2011 Mitglied im Vorstand des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK)

2003-2008: Magister-Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universidad Pontificia de Salamanca (Campus Madrid), Abschluss mit Auszeichnung (1,0)

Titel der Magister-Arbeit: “Die Wissenschaft, die Lebenswelt und das System – Habermas’ Wissenschaftskonzeption im Wandel” (Betreuer: Prof. Dr. Wolfgang Schluchter), gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes

seit 2009: Freiberufliche Tätigkeit im Bereich der politischen Bildungs- und Beratungsarbeit gegen Rechtsextremismus

Publikationen

Monographien und Herausgeberschaften

Mayer, Lotta (2019): Konfliktdynamiken – Kriegsdynamiken: Zur Konstitution und Eskalation innergesellschaftlicher Konflikte, Bielefeld: transcript.

Rezension von Miriam Tekath in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (2020):
https://doi.org/10.1007/s11577-020-00692-1

Mayer, Lotta / Natalie Hoffmann (2010): Conflict Barometer 2010, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2009): Conflict Barometer 2009, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2008): Conflict Barometer 2008, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2007): Conflict Barometer 2007, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2007): Konfliktbarometer 2007, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2006): Conflict Barometer 2006, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2006): Konfliktbarometer 2006, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2005): Conflict Barometer 2005, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2005): Konfliktbarometer 2005, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Buchbeiträge

[im Erscheinen:] Mayer, Lotta: When Anwar Congo meets Randall Collins (while George Herbert Mead lingers in the background): The Act of Killing als Inspiration für gewaltsoziologische Reflexionen, in: Braun, Andreas / Steuerwaldt, Christian (Hg.): Kunst und Gewalt, Wiesbaden: Springer VS.

Mayer, Lotta (2021): Tödliche Hinterlist – Der Meuchelmord, in: Imbusch, Peter (Hg.): Soziologie der Hinterhältigkeit, Weinheim: Beltz Juventa, S. 304-329-

Mayer, Lotta mit Peter Imbusch und Susann Hanspach (2021): Auf der Schleimspur – Über Arschkriecherei, in: Imbusch, Peter (Hg.): Soziologie der Hinterhältigkeit, Weinheim: Beltz Juventa, S. 23-47.

Mayer, Lotta mit Peter Imbusch und Joris Steg (2021): Tun, was man verurteilt – Hinterhältiges Handeln als alltägliche soziale Praxis, in: Imbusch, Peter (Hg.): Soziologie der Hinterhältigkeit, Weinheim: Beltz Juventa, S. 360-368.

Mayer, Lotta (2021): Interferenzen und Inspirationen: Häusliche Pflege, philosophische Ethik und Sozialtheorie, in: Lebendige Theorie, hg. von Martin Karcher und Severin Sales Rödel, Berlin: Tectem-Verlag, S. 45-60.

Mayer, Lotta (2021): Herbert Blumer revisited: Wie Weberianisches Denken hilft, den Symbolischen Interaktionismus in konflikttheoretischer Absicht zu systematisieren, in: Theorie als Beruf. Festschrift für Wolfgang Schluchter, hg. von Thomas Schwinn und Ulrich Bachmann, Wiesbaden: VS-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32000-3_11

Mayer, Lotta (2021): Dynamics of Interaction: What Pragmatism Can Teach Us About Social Conflicts and Their Escalation, in: Pragmatism and Social Philosophy. Exploring a Stream of Ideas from America to Europe, hg. von Michael Festl, Routledge Studies in American Philosophy, London: Routledge. https://doi.org/10.4324/9781003044369

Mayer, Lotta mit Thomas Kern und Sang-Hui Nam (2014): The Construction of Regional Identities in East Asia, in: Saїd Amir Arjomand (Hg.): Social Theory and Regional Studies in the Global Age, New York: SUNY Press, S. 415-435.

Mayer, Lotta (2013): Das erstaunliche Erstaunen über die ‚NSU -Morde‘, in: Schmincke, Imke /Jasmin Siri (Hrsg.): NSU-Terror. Ermittlungen am rechten Abgrund: Ereignis, Kontexte, Diskurse, Bielefeld: transcript, S. 19-28.

Mayer, Lotta / Pamela Jawad (2010): Global Conflict Panorama, in: European Commission‘s Directorate-General for External Relations (Ed.): Making the Difference? What Works in Response to Crises and Security Threats – The Debate Continues, Luxembourg, S. 65-74.

Zeitschriftenbeiträge

Mayer, Lotta mit Peter Imbusch (2021): Analytisch unbrauchbar? Eine Replik auf Andreas Brauns Kritik am Konzept der “strukturellen Gewalt”, in: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, online first, https://doi.org/10.1007/s42597-021-00061-5

Mayer, Lotta (2020): Ein explosiver Habitus? Über Nutzen und Grenzen von Bourdieus Praxistheorie für die Erklärung von Selbstmordattentaten. Eine Replik zu André Armbrusters „Praktischer Sinn für Selbstmordattentate“, in: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung 1/2020, S. 37-45, https://doi.org/10.1007/s42597-020-00025-1

Mayer, Lotta (2010): Kriege: Definitionen, Formen, Folgen, in: Wissenschaft und Frieden 4/2010, S. 7-10.

Mayer, Lotta (2006): Weniger Kriege? Zweifel am Optimismus des Human Security Report, in: Die Friedens-Warte 2/2006, S. 49-57.

Mayer, Lotta (2006): Defining Conflicts and Wars Qualitatively – The Methodology of the HIIK, in: ConflictInFocus, Nr. 16, hg. vom Regional Centre in Conflict Prevention at the Jordan Institute of Diplomacy, S. 8-12.

Rezensionen, Konferenzberichte, Blogs und populärwissenschaftliche Beiträge

Mayer, Lotta mit Ines-Jacqueline Werkner, Madlen Krüger u.a. (2022): Russlands Aggression gegen die Ukraine – das Ende der europäischen Friedensordnung, Blog vom 25.2.2022, https://ukrainekonflikt.fest-heidelberg.de/krieg-in-der-ukraine

Mayer, Lotta (2021): Raum für Unschärfe. Rezension zu Dietrich Schotte (2020): Was ist Gewalt? Philosophische Untersuchung zu einem umstrittenen Begriff, in: Soziopolis, 4.3.2021, https://soziopolis.de/lesen/buecher/artikel/raum-fuer-unschaerfe/

Mayer, Lotta mit Markus Pohlmann(2019): Der ungleiche Kampf – Die Rolle der Geheimdienste in der Terrorismusbekämpfung, Blog vom 14.11.2019, https://heigos.hypotheses.org/11295

Mayer, Lotta mit Hartwig Hummel und Frank A. Stengel (2019): Debating Postcolonialism – Bericht zum Workshop des AK Theorie der AFK an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, in: Wissenschaft und Frieden 3/2019, S. 53-55.

Mayer, Lotta mit Markus Pohlmann (2018): Revolution – kann man das Spielen?, in: Revolution! Für Anfänger*innen – Das Magazin zur Ausstellung, im Auftrag des Badischen Landesmuseums Karlsruhe hg. von Oliver Sänger und Maren Dull, S. 47-50.

Mayer, Lotta (2016): Rezension zu Axel T. Paul und Benjamin Schwalb (Hg.) 2015: Gewaltmassen. Über Eigendynamik und Selbstorganisation kollektiver Gewalt, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 68/2, S. 389-392.

Beiträge in Periodika

Mayer, Lotta (2019): Dynamics of Conflicts In and Beyond the Heidelberg Approach, in: Conflict Barometer 2018, im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung hg. von Franziska Linke und Marilena Geugjes, Heidelberg, S. 27-30.

Mayer, Lotta mit Nicolas Schwank et. al. (2016-2020): Methodology, in: Conflict Barometer 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019 im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung hg. von div. Herausgeber:innen, Heidelberg.

Mayer, Lotta mit Pamela Jawad (2005-2009) resp. Natalie Hoffmann (2010): Global Conflict Panorama / Globales Konfliktpanorama, in: Conflict Barometer 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 and 2010 sowie Konfliktbarometer 2005, 2006 and 2007, hg. von Lotta Mayer und Pamela Jawad (2005-2009) resp. Natalie Hoffmann (2010) im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

Mayer, Lotta (2003-2016): regelmäßige Beiträge zu Konflikten in Angola, Côte d’Ivoire, Äthiopien, Guinea-Bissau, Sudan und Uganda, in: Conflict Barometer 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 sowie in: Konfliktbarometer 2003, 2004, 2005, 2006 und 2007, hg. von div. Herausgeber:innen im Auftrag des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung, Heidelberg.

„Klimaneutralität bis 2030 wäre richtig“: Umfrage-Ergebnis der Diözese Eichstätt

„Klimaneutralität bis 2030 wäre richtig“: Umfrage-Ergebnis der Diözese Eichstätt

Heidelberg/Eichstätt, 21.03.2022 – Schafft es das Bistum Eichstätt, bis 2030 klimaneutral zu werden? Das wäre „ambitioniert, aber richtig“, meint knapp die Hälfte der Teilnehmenden einer Online-Befragung, die im Rahmen der „Klimaoffensive 2030 Plus“ durchgeführt wurde. Begleitet wird die Diözese dabei von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg (FEST), die auch die Umfrage ausgewertet hat. Es sei die umfassendste Befragung dieser Art, die das Institut bisher im kirchlichen Bereich durchgeführt habe, teilte Oliver Foltin, verantwortlicher Projektleiter der FEST mit. weiterlesen


Austausch über den Krieg in der Ukraine

Austausch über den Krieg in der Ukraine

Heidelberg, 17.03.2022 – im Rahmen des Konsultationsprozesses “Orientierungswissen zum Gerechten Frieden” fand ein digitaler Austausch über den Krieg in der Ukraine statt. Die Diskussion war geleitet von der Frage: Russlands Angriff auf die Ukraine – die evangelische Friedensethik an einem Wendepunkt? Im Fokus standen die neuen politischen Realitäten und deren Konsequenzen für die europäische Friedens- und Sicherheitspolitik sowie die internationale Rechtsdurchsetzung. Ebenso standen Fragen zur Ethik rechtserhaltender Gewalt und der Weg der Gewaltfreiheit im Lichte des Ukrainekrieges zur Debatte.

 


Rasmus Nagel

Dr. theol. Rasmus Nagel

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich “Theologie und Naturwissenschaften”

Schmeilweg 5, D-69118 Heidelberg
Telefon: 06221/9122-0; Durchwahl: – 39
Fax: 06221/167257
E-Mail: rasmus.nagel@fest-heidelberg.de

Fachrichtung
Theologie, besonders: Systematische Theologie, theologische Wissenschaftstheorie, Religionsphilosophie, politische Theologie

Historische Arbeitsschwerpunkte

  • Theologie des 20. Jahrhunderts, Dialektische Theologie, Hermeneutische Theologie (v.a. Karl Barth, Eberhard Jüngel)
  • Neuere Kontinentalphilosophie (v.a. Slavoj Žižek, Alain Badiou, Ernesto Laclau)
  • Poststrukturalismus und Dekonstruktion
  • Neuer Realismus bzw. Materialismus

Systematische Arbeitsschwerpunkte

  • Christologie
  • Theologische Anthropologie
  • Religionstheorien und -kritik
  • Religiöse Indifferenz und Säkularismus
  • Theologische Wissenschaftstheorie
  • Politische Theorie und politische Theologie

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Indifferenz und Gleichgültigkeit
  • AK Sterbehilfe

Beruflicher Werdegang

  • seit 2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich „Theologie und Naturwissenschaften“, FEST, Heidelberg
  • seit 2020: Habilitand an der Theologischen Fakultät Heidelberg
  • 2020: Promotion zum Dr. theol (summa cum laude)
  • 2015–2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie (Dogmatik und Religionsphilosophie) an der Theologischen Fakultät Heidelberg
  • 2014–2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg „Deutungsmacht“ an der Universität Rostock
  • 2013–2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre an der Theologischen Fakultät Rostock (Systematische Theologie & Religionswissenschaft)
  • 2013: Master of Arts (1,1)
  • 2011: Bachelor of Arts (1,2)
  • 2007-2013: Studium der evangelischen Theologie, Religionswissenschaft und Philosophie in Heidelberg und Princeton

Stipendien

  • Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • Presidential Scholarship des Princeton Theological Seminar, 2011-2012

 

 

 

“Online Lexikon Naturphilosophie” erreichte im Jahr 2021 über 12.000 Downloads

https://journals.ub.uni-heidelberg.de/public/journals/197/pageHeaderLogoImage_en_US.png

“Online Lexikon Naturphilosophie” erreichte im Jahr 2021 über 12.000 Downloads

Heidelberg, 16.01.2022 – Nun liegen die neuen Statistiken vor: Im Jahr 2021 hat das 2019 gegründete Open-Access “Online Lexikon Naturphilosophie” (Editor-in-Chief ist Thomas Kirchhoff von der FEST) über 12.000 Artikel-Downloads erreicht – gezählt nach den strengen Bedingungen des COUNTER Code of Practice.
Für das Lexikon, das sich explizit nicht nur an WissenschaftlerInnen, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit wendet, konnten also nicht nur hochkaratige AutorInnen gewonnen werden, sondern es hat sich auch einen Platz in der Flut von Publikationen erarbeitet.


 

FEST Forschung Band 1

Erster Band der neuen Reihe „FEST Forschung“ zum Thema „Digitalisierung: Neue Technik – neue Ethik?“ veröffentlicht

Heidelberg, 17.11.2021 – Neue Technik – neue Ethik? Der heute bei der UB Heidelberg veröffentlichte Band, der im interdisziplinären Dialog an der FEST entstanden ist, fragt vor diesem Hintergrund in unterschiedlichen Wissenschafts- und Handlungsfeldern nach dem „Neuen“ in und durch digitale Technologien: Was ist das wirklich Neue? Entstehen neuartige Gegenstände, Werkzeuge, Wahrnehmungsformen, Erkenntnismittel, Fragestellungen, Akteure und/oder Kommunikationsformen? Ist überhaupt „Neues“ erkennbar oder setzen sich bestehende Fragestellungen in anderen Medien fort?

Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der neu etablierten Reihe “FEST Forschung” und ist Open-Access, die Bände stehen also kostenfrei zum Download zur Verfügung, können aber auch als Druckexemplar bestellt werden.

Link zum Download des ersten Bandes


Kirchen müssen Vorreiter sein

Kirchen müssen Vorreiter sein

Heidelberg, 11.11.2021 – Die Klimaschutzverantwortlichen aus deutschen (Erz-)Bistümern und Landeskirchen, die ein Klimaschutzkonzept in Planung, Vorbereitung oder Umsetzung haben, haben sich am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. November, zu ihrer jährlichen Tagung getroffen. Diese fand aufgrund der Coronaschutzmaßnahmen virtuell statt. Auf dem Programm standen Fachvorträge zu gelingenden Projekten und Strategien, Neuigkeiten aus der Förderlandschaft und der Austausch der Beteiligten. Neben dem Dauerbrennerthema „Gebäude und Bauen“ lag ein Schwerpunkt auf den Neuerungen in der Förderrichtlinie (Kommunalrichtlinie) des Bundesumweltministeriums. Diese sei für die meisten Bistümer und Landeskirchen, die ein Klimaschutzkonzept haben, der bestimmende Rahmen.

Organisiert wurde die Fachtagung mit rund 80 Teilnehmenden auf Initiative der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft und dem dort angesiedelten Projektbüro Klimaschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Kooperation mit den Landeskirchen von Baden und Westfalen sowie dem Bistum Würzburg. weiterlesen