Workshops der FEST beim Kirchentag zu Klimaanpassung und Klimaschutz

Workshops der FEST beim Kirchentag zu Klimaanpassung und Klimaschutz

Dortmund, 21.06.2019 – Die FEST wurde beauftragt das für den 37. Deutschen Ev. Kirchentag in Dortmund initiierte Umweltprojekt „Klimaanpassung von Großveranstaltungen (KlAnG)“ zu evaluieren. Hierzu wurde während des Kirchentages ein Workshop „Extremwetter – Klimaanpassung vom Kirchentag hin zu Gemeinden“ gestaltet. Infos zu dem Projekt: https://bit.ly/2ZDDxfg. Ein weiterer Workshop beim Kirchentag wurde zum Thema „Klimaschutz und Kirche – Was folgt nach Katowice?“ organisiert, der mit rund 60 Teilnehmenden ebenfalls eine sehr gute Resonanz zeigte.

© Oliver Foltin / FEST

 

TheoLab

TheoLab

Digitale Technologien prägen unser Wissen und Denken: Wikipedia, Google, wissenschaftliche Datenbanken, online zugängliche Texte – aus Alltag und Wissenschaft sind digitale Technologien kaum weg zu denken. Durch das Metaversum entsteht ein Raum, wo virtuelle, erweiterte und physische Realität vereint wird.  „Digitale Literalität“ (Krämer) ist Grundbedingung gegenwärtiger Wissenspraxis. Auch in den Geisteswissenschaften finden digitale Methoden zunehmend Verbreitung („digital humanities“).

In Heidelberg wurde dazu an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg in Kooperation mit den computerwissenschaftlichen Disziplinen der Universität Heidelberg und der FEST Heidelberg der Forschungsverbund TheoLab gegründet. Das TheoLab reflektiert digitale Forschung aller theologischen Disziplinen, experimentiert damit und gestaltet aktiv digitale theologische Forschung. In vier Forschungsschwerpunkten geht es um digitale theologische Forschung, digitale Kultur und Wissenschaft, religiöse Kommunikation im Digitalen und Methoden und Tools.
Im Kontext des TheoLab befasst sich PD Dr. Frederike van Oorschot mit den wissens- und wissenschaftstheoretischen Grundfragen, die mit dem digitalen Wandel der Geisteswissenschaften verbunden sind: Wie entwickelt sich das Verhältnis von digitalen zu „etablierten“ Methoden? Wie verändert sich der Wissenschaftsbegriff durch digitale Forschung? Welche Implikation hat die Rede von „digitaler Kultur“? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Dr. Frederike van Oorschot im Forschungsschwerpunkt „Digitale Kultur und Wissenschaft“.

Für den März 2023 steht eine Tagung zu epistemischen und hermeneutischen Herausforderungen digitaler Forschungsmethoden in Aachen an, geleitet durch PD Dr. Frederike van Oorschot und Dr. Knut Wormstädt.

Da ein wachsender Beratungsbedarf an der Schnittstelle von Theologie und DH besteht, ist die Erstellung eines Kompendiums „Computational Theology“ für 2023/24 in Vorbereitung.

Informationen zu verschiedenen Verbraucherzeichen

Informationen zu verschiedenen Verbraucherzeichen

Am 17. Mai 2019 führte Prof. Dr. Volker Teichert von 11.30 bis 13.00 Uhr zusammen mit seinen Praktikantinnen Lara Arjes und Jennifer Hogan auf der Bundesgartenschau Heilbronn eine Veranstaltung zum Thema „Informationen zu verschiedenen Verbraucherzeichen“ durch. An diesem Workshop nahmen 23 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrer der Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim teil. Sie wurden spielerisch über die bekanntesten Verbraucherzeichen für den Einkauf unterschiedlicher Produkte informiert, und es wurden mit ihnen die Vor- und Nachteile der Zeichen besprochen. Außerdem wurde mit ihnen erörtert, welche Informationen sie mit welchem Zeichen erhalten können.

© Volker Teichert / FEST

Vortrag zur Weimarer Reichsverfassung und ihrem Verhältnis zum Grundgesetz (Prof. Dr. Horst Dreier)

Vortrag zur Weimarer Reichsverfassung und ihrem Verhältnis zum Grundgesetz (Prof. Dr. Horst Dreier)

Heidelberg, 01.05.2019 – Unter dem Titel “Die Weimarer Verfassung: Vorbild oder Gegenbild des Grundgesetzes?” hielt Prof. Dr. Horst Dreier, Mitglied des wissenschaftlichen Kuratoriums der FEST und Professor für Staats- und Verwaltungsrecht von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, am 5. April 2019 einen Vortrag anlässlich der halbjährlichen Kuratoriumssitzung und seiner Wiederwahl in dieses.

Der Vortrag ist samt Materialien auf Youtube verfügbar, in Kürze wird eine Zusammenfassung der sich an den Vortrag anschließenden Diskussion folgen.

(Durch Klicken auf das obige Bild werden Sie auf Youtube.com weitergeleitet)


Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Studien der FEST zur Finanzierung ausgewählter BNE-Maßnahmen an Hochschulen und Schulen

Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg hat 2018 im Auftrag vom Bündnis ZukunftsBildung die Studie “Bildung für nachhaltige Entwicklung benötigt Geld: Vorschläge zur Finanzierung ausgewählter Maßnahmen an Hochschulen” zur Implementierung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Hochschulen erstellt.

Für die Umsetzung der genannten Maßnahmen wird ein Stufenplan vorgeschlagen, wobei bis 2030 für jedes Jahr die finanziellen Mittel errechnet wurden. Nimmt man als Maßstab die Ausgaben pro Studenten, so lagen die Ausgaben für Hochschulen je Studierenden laut den Daten des Statistisches Bundesamts im Jahr 2014 in Deutschland im Durchschnitt bei 13.200 €/Student. Die zusätzlichen Ausgaben durch die hier vorgeschlagenen Maßnahmen belaufen sich auf 3 €/Student im Jahr 2018 und steigen dann bis 2029 auf den Maximalwert von 43 €/Student an.

Zusammenfassung der Studie “Vorschläge zur Finanzierung von BNE in Hochschulen”

Download der Studie


Zusammenfassung der Studie “Vorschläge zur Finanzierung von BNE in Schulen” 

Download der Studie

 

 

 

 

 

 

 

 

Ansprechpartner

Dr. Oliver Foltin (Tel.: 06221/91 22-33; E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de)

Dr. Volker Teichert (Tel.: 06221/91 22-20; E-Mail: volker.teichert@fest-heidelberg.de)

Klima-Kollekte startet App „nachhaltig mobil“

Klima-Kollekte startet App „nachhaltig mobil“

Berlin, 18.02.2019 – Die Klima-Kollekte – Kirchlicher Kompensationsfonds gGmbH bietet Interessierten ab heute eine kostenlose App an, die dazu beiträgt, klimaschädliches CO2 zu vermeiden, zu reduzieren und zu kompensieren.


Ziel der App ist es, durch Bewusstseinsbildung klimaschonendes Reisen zu fördern. So unterstützt die App NutzerInnen dabei, den eigenen CO2-Ausstoß zu reflektieren, klimafreundliche und alternative Verkehrsmittel zu finden und im letzten Schritt unvermeidbare Emissionen zu kompensieren. Zudem gibt die App einen Überblick über die nachhaltigen Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte und die NutzerInnen erhalten wöchentlich Klima-Tipps, die Anregungen für einen ressourcensparenden und klimafreundlichen Lebensstil geben. Entwicklung und Verbreitung der App werden aus dem Fonds für Mobilitätskultur des Rates für Nachhaltige Entwicklung gefördert.

Ziel der App ist es, durch Bewusstseinsbildung klimaschonendes Reisen zu fördern. So unterstützt die App NutzerInnen dabei, den eigenen CO2-Ausstoß zu reflektieren, klimafreundliche und alternative Verkehrsmittel zu finden und im letzten Schritt unvermeidbare Emissionen zu kompensieren. Zudem gibt die App einen Überblick über die nachhaltigen Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte und die NutzerInnen erhalten wöchentlich Klima-Tipps, die Anregungen für einen ressourcensparenden und klimafreundlichen Lebensstil geben. Entwicklung und Verbreitung der App werden aus dem Fonds für Mobilitätskultur des Rates für Nachhaltige Entwicklung gefördert.

Ab heute steht die App für Android-basierte Mobilgeräte im Google Play Store und für Apple-Geräte im App Store (iOS) bereit. Weitere Informationen unter https://klima-kollekte.de/app/

Die Klima-Kollekte ist ein CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen, der von neun Gesellschafterhäusern getragen wird. Die FEST gehört neben EKD, Brot für die Welt, Misereor und anderen zum Gesellschafterkreis und begleitet die Arbeit der Klima-Kollekte wissenschaftlich.


Wettbewerb „Büro & Umwelt“

Anerkennungsurkunde beim Wettbewerb „Büro & Umwelt“ für die FEST

Frankfurt, 29. Januar 2019 – Die FEST wurde für das Engagement für öko-soziale Beschaffung mit einer Anerkennungsurkunde beim Wettbewerb „Büro & Umwelt“ 2018 von B.A.U.M. im Rahmen des “Sustainable Office Day” auf der Paperworld in Frankfurt ausgezeichnet. “Alle Unternehmen und Einrichtungen, die 2018 am Wettbewerb “Büro & Umwelt” teilgenommen hatten, bewiesen auch im 11. Wettbewerbsjahr wieder großes Engagement im Hinblick auf einen schonenden Umgang mit Ressourcen im Büroalltag” heißt es dazu in der Presseinformation von B.A.U.M.


Dr. Johannes J. Frühbauer (ehemaliger Mitarbeiter)

Dr. Johannes J. Frühbauer (ehemaliger Mitarbeiter)

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Frieden

Schmeilweg 5, D-69118 Heidelberg
Telefon: 06221-9122-38
Fax: 06221-167257

E-Mail: johannes.fruehbauer@fest-heidelberg.de

Fachrichtung
Theologie, Sozialethik, Politikwissenschaft

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Politische Ethik
  • Theorien der Gerechtigkeit
  • Ethik der Menschenrechte
  • Politik und Religion
  • Öffentliche Religion
  • Terrorismus und Selbstmordattentate
  • Dialog der Religionen
  • Umweltethik

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Die moralische Semantik von ‚Entscheiden‘, ‚Handeln‘ und ‚Verantwortung‘ in den Anwendungskontexten der Künstlichen Intelligenz
  • Die Friedensressourcen von religiösen Akteuren in der Entwicklungszusammenarbeit
  • Religion als Faktor in der deutschen Außenpolitik seit 1990
  • Gehalte und Grenzen positiver Religionsfreiheit
  • Zum Verhältnis von Demokratie und Menschenrechten im migrationsethischen Diskurs

Vita

  • 1987–1995 Studium der Katholischen Theologie, Politikwissenschaften und Romanistik an der Universität Tübingen und am Institut Catholique de Paris
  • 1995–1996 Zivildienst bei CARITAS Tübingen
  • 1996–2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Hans Küng bei der Stiftung Weltethos Tübingen
  • 2002–2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg
  • 2010–2014 Professurvertreter für Theologische Ethik und Forschungs- und Lehrbeauftragter am Institut für Sozialethik an der Universität Luzern
  • 2014–2018 Bereichsleiter “Weltethos und Gesellschaft” bei der Stiftung Weltethos Tübingen
  • seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Frieden an der FEST (derzeit sonderbeurlaubt)
  • seit Oktober 2019 Professurvertreter für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg

Lehrtätigkeit

Universität Augsburg WiSe 2019/2020

  • Vorlesung “Kultur, Medien, Ethik: Grundlegung zur Medienethik. Vorlesung Grundlagen und Grundbegriffe der Ethik”.
  • Seminar “Kopftuch, Kreuz und Karikaturen. Die Herausforderungen für ein zeitgemäße Religionspolitik im säkularen Staat”.
  • Seminar “Krieg. Filmgeschichtliche Erkundungen und philosophische Reflexionen zu einen Menschheitsphänomen”.
  • Seminar “Habermas und die politische Ethik. Ein Lektürekurs mit ausgewählten Texten aus dem Werk von Jürgen Habermas”.

SoSe 2019

  • Vorlesung “Grundlegung zur Umweltethik. Ökologische Verantwortung im Anthropozän”.
  • Seminar “Künstliche Intelligenz als gesellschaftliche Herausforderung”.
  • Seminar “Menschenrechte. Ethische Grundlagen und politische Herausforderungen”.

WiSe 2018/2019

  • Vorlesung “Gesellschaftliche Ordnungsstrukturen: Grundlegung zur Politischen Ethik und Wirtschaftsethik”.

Publikationen

Monographien

Selbstmordattentate als Widerstand und Martyrium. Baden-Baden: Nomos. [ca. 200 Seiten, in Druckvorbereitung, erscheint Anfang 2020]

John Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (Werkinterpretationen), 2007. [Dissertationsschrift, gekürzte Fassung]

Gerechtigkeit denken. John Rawls‘ politische Philosophie aus sozialethischer Perspektive, [überarbeitete und aktualisierte Fassung der Dissertationsschrift; erschienen als online-Version im Herbst 2013 an der

Universität Tübingen: http://tobias-lib.uni- tuebingen.de/volltexte/2013/7091/pdf/FRUeHBAUER_GERECHTIGKEIT_DENKE N_plus_Diss_Titelei.pdf]

Mitherausgeberschaft

Ethik und Militär. Kontroversen der Militärethik und Sicherheitskultur/Ethics and Armed Forces – Challenges in Military Ethics and Security Policy, Internationales eJournal, Hg. zusammen mit Veronika Bock u.a.

Ausgabe Nr. 1ff Sommer 2014ff: http://www.ethikundmilitaer.de

Demokratie neu stärken. Themenheft Amos International, H2 2019.

Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Herausgegeben zus. mit V. Bock, A. Küppers u. C. Sturm, Münster – Baden Baden: Aschendorff – Nomos 2015.

Freiheit – Sicherheit – Risiko. Christliche Sozialethik vor neuen Herausforderungen, hg. mit Michael Hörter und Anna Noweck (Forum Sozialethik, Bd. 6), Münster: Aschendorff 2009, 17-32.

Religions and the Internet: “Guest-Editorship” zus. mit R. Capurro und Ch. Udenani, in: IRIE 1/2008 (International Review of Internet Ethics: www.i-r-i-e.net)

Localizing the Internet: Ethical Issues from an Intercultural Perspective, hg. zus. mit R. Capurro und Th. Hausmanninger, München/Paderborn: W. Fink 2007.

Profile: Sozialethik zwischen Theologie und Philosophie, hg. zusammen mit Axel Bohmeyer, Münster: LIT 2005.

Aufsätze

Religion und Entwicklung. Notizen zu einer zukunftsweisenden politischen Strategie. Themenheft Kirche und Gesellschaft. 2019, 16 Seiten. Heft 462.

Moralische Ressourcen in Zeiten globaler Herausforderungen. Das Projekt Weltethos und die Friedenskompetenz der Religionen, in: Ethik der Kulturen, hg. von S. Jäger und R. Anselm. Baden-Baden: VS Springer 2018, 93-117.

Friedensethik im deutschsprachigen Raum, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften (JCSW), Münster: Aschendorff 2018, 225-252.

Das „Phantom verlorener Freiheit“? Terrorismusbekämpfung aus menschenrechtlicher Perspektive, in: Amosinternational 2 (2018) 18-22.

Das Projekt Weltethos, in: Handbuch Friedensethik, hg. v. I.-J. Werkner und K. Ebeling, Wiesbaden: Spinger 2017 (bereits erschienen), 915-924.

Komplexe Gleichheit in einer pluralistischen Güterperspektive. Notizen zu Michael Walzers gerechtigkeitsethischem und sozialhermeneutischem Denken, in: Sebastian Schleidgen (Hg.) Egalitarismus, (Ethik und

Moral Bd. 2), Paderborn: mentis 2017.

Europa – (k)ein Gerechtigkeitsprojekt? Die soziale Erosion einer politischen Vision, in: Amosinternational 1 (2016) 20-26.

Religion und Republik. Der Anspruch auf religiöse Argumente im öffentlichen Diskurs als Konkretisierung der positiven Religionsfreiheit im säkularen Staat, in: Rechtsphilosophische Zeitschrift 2 (2016) 225-236.

Die sozialethische Gerechtigkeitsdimension der Armutsproblematik, in: C. Ströbele et al. (Hg.), Armut und Gerechtigkeit. Christliche und islamische Perspektiven, Regensburg: Pustet 2016, 291-295.

Abschied vom Prinzip der Gleichheit? Ein gerechtigkeitsethischer Rettungsversuch, in: P. Schallenberg et al. (Hg.), Soziale Ungleichheiten. Von der empirischen Analyse zur gerechtigkeitsethischen Reflexion, Paderborn: F. Schöningh 2016.

Religion und Öffentlichkeit. Religionspolitische Herausforderungen in sozialethischer Perspektive. Themenheft Kirche und Gesellschaft. 2016, 16 Seiten.

Das Ethos der Liebe. Eine Erkundung in den abrahamischen Religionen, in: Leisinger, Klaus M. (Hg.), The Power of Love Festgabe für Karl Schlecht 2016. (zusammen mit E. Stilz).

Soziale Ungleichheit als gerechtigkeitsethische Herausforderung, in: Rechtsphilosophische Zeitschrift 4 (2016) 345-361.

Kontextuelle Erfahrung und reiterativer Universalismus. Michael Walzers Beitrag zu einer experientiellen Ethik, unveröffentlichtes Manuskript, ursprünglich geplant in: Christof Mandry/Hille Haker (Hg.),

Experientielle Ethik bei Dietmar Mieth. Freiburg – Basel – Wien: Herder – Der Band wurde nicht veröffentlicht.]

Das Judentum als Weltreligion und der Jüdische Weltkongress, in: Ines-Jacqueline Werkner/Oliver Hidalgo (Hg.), Religionen Global Players der internationalen Politik?, Berlin: Springer VS 2014, 175-192. (im Erscheinen).

Schuld. Verantwortung. Versöhnung? Theologisch-ethische Überlegungen zum Erleiden von Gewalt und von sexuellen Übergriffen in kirchlichen Einrichtungen des Kanton Luzerns, in: Markus Ries/Valentin Beck (Hg.), Hinter Mauern. Fürsorge und Gewalt in kirchlich geführten Heimen im Kanton Luzern, Zürich: TVZ 2013, 339-364.

Wirtschaftsdemokratie. Sichtung eines programmatischen Begriffs, in: Kirche und Gesellschaft, hg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach, Themenheft Nr. 400, 1-16.

Das Städtische als Paradigma des Globalen. Sozioökonomische Herausforderungen der Urbanisierungsprozesse im 21. Jahrhundert, in: AMOS International 7 (2013) H1, 27-34.

Weltarmut als Skandal — Zum menschenrechtsbasierten entwicklungsethischen Ansatz von Thomas W. Pogge, in: Demele, Markus / Hartlieb, Michael / Noweck, Anna (Hrsg.) Ethik der Entwicklung.

Sozialethische Perspektiven in Theorie und Praxis [ Forum Sozialethik, Band 9] Münster: Aschendorff 2011, 27-36.

Dass Menschsein gelingt. Der kanadische Philosoph Charles Taylor wird 80 Jahre alt, in: Herder Korrespondenz 65 (2011) H10, 518-522.

“Dying to win?” – Selbstmordattentate zwischen politischem Widerstand und religiösem Märtyrertum, in: Karl Gabriel, Christian Spieß und Katja Winkler (Hg.): Religion – Gewalt – Terrorismus: religionssoziologische und ethische Analysen [Katholizismus zwischen Religionsfreiheit und Gewalt (Bd. 3)], Paderborn 2010, 67-86.

Wider den dunklen Durst der Rache. Zur Todesstrafe als Instrument staatlichen Gewalthandelns, in: AMOS International (Positionen und Perspektiven), 4 ( 2010) H2, 49-52.

Was wäre die Alternative? Ein Rückblick auf 20 Jahre Weltethos, in: Herder Korrespondenz Spezial: Konflikt und Kooperation. Können die Religionen zusammenfinden?, Heft 2 / 2010, 38- 42.
Philosophie hat engagiert zu sein. Zum Werk des jüdisch-amerikanischen Philosophen Michael Walzer, in: Herder Korrespondenz, 64 (2010) H2, 80-84.

Freiheitskonzeptionen im politisch-ethischen Diskurs, in: Johannes J. Frühbauer, Michael Hörter und Anna Noweck (Hg.), Freiheit – Sicherheit – Risiko. Christliche Sozialethik vor neuen Herausforderungen, (Forum Sozialethik, Bd. 6), Münster 2009, 17-32.

Sozialprinzip oder Achillesferse? Ethische Erkundungen zum Begriff der Solidarität, in: Dietmar Mieth (Hg.), Solidarität und Gerechtigkeit. Die Gesellschaft von morgen gestalten, Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk 2009, 106-119.

Der Körper als tödliche Waffe. Selbstmordattentate aus ethischer Sicht, in: Th. Hoppe (Hg.): Körperlichkeit – Identität. Begegnung in Leiblichkeit, Fribourg – Freiburg i. Br.: Herder 2008, 215-229.

Soziale Ungleichheiten überwinden und Partizipationschancen eröffnen: Der Digital Divide als ethische Herausforderung, in: M. Dabrowski / D. Aufderheide (Hg.) Internetökonomie und Ethik. Moralökonomische und internetethische Perspektiven, Berlin: Duncker & Humblot 2008, 101- 119.

Freiheit in den Grenzen der Gerechtigkeit. Wirtschaftsethische Überlegungen aus der Sicht der Christlichen Sozialethik, in: H.-J. Schmid u.a. (Hg.) Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam, Regensburg Pustet 2008, 153-167.

Johannes Paul II. – Pilger des Friedens. Dokumentarische Notizen zu ausgewählten Aspekten seiner Friedensverkündigung, in: Amos International 2 (2008) H3, 35-37.

Solidarität in Islam, Buddhismus und Konfuzianismus. Bausteine für eine interreligiöse Sozialethik, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 48 (2007), 105-120.

Ungleichheiten rechtfertigen? Notizen zur Idee der ‘komplexen Gleichheit’ und zur Balance zwischen Freiheit und Gleichheit, in: St. Kurzke-Maasmeier/Ch. Mantry/Ch. Oberer (Hg.), Baustelle Sozialstaat.

Sozialethische Sondierungen in unübersichtlichem Gelände, [Reihe Forum Sozialethik Bd. 4], Münster: Aschendorff 2006, 37-53.

Frieden durch Verständigung. Hans Küngs Projekt Weltethos und die Abrahamische Ökumene, in: R. Möller (Hg.), Interreligiöser Dialog. Chancen abrahamischer Initiativen, Münster: LIT 2006, 163-174.

Christliche Sozialethik und die plurale Gestalt ihrer normativen Orientierungsressourcen – zur Einleitung, in: Profile: Sozialethik zwischen Theologie und Philosophie, hg. zusammen mit Axel Bohmeyer, Münster: LIT 2005, 11-16.

CyberWars: Der unsichtbare Kampf um Informationsmacht, in: CONCILIUM 41 (2005) H1, 35- 44. (in fünf Sprachen erschienen)

Konfliktüberwindung und Kultur des Friedens, in: M. Heimbach-Steins (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet 2005, 163-192.

Macht – Mission – Moral. Die USA und die Frage nach Legitimation und Limitation ihres internationalen politischen Handelns, in: W. Veith/Ch. Hübenthal (Hg.), Macht und Ohnmacht. Konzeptionelle und kontextuelle Erkundungen, Münster: Aschendorff, 123-133.

Komplexe Gleichheit. Michael Walzers Gerechtigkeitsethik und die Frage der medizinischen Grundversorgung, in: O. Rauprich, G. Marckmann, J. Vollmann (Hg.), Gleichheit und Gerechtigkeit in der modernen Medizin, Paderborn: mentis, 67-83.

Review: Readings in Virtual Research Ethics. Issues and Controversies, in: International Review of Information Ethics 3 (Jun 2005) 65-69 [www.i-r-i-e.net]
Störenfriede oder Friedensstifter. Religionen und ihre Rolle in Konflikten, in: U. Eckern / L. Herwartz-Emden / R.-O. Schultze (Hg.), Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland, Opladen: VS Verlag 2004, 119-139.

Digital Divide und das Weltethos-Projekt, in: R. Scheule / Th. Hausmanninger / R. Capurro (Hg.), Vernetzt gespalten. Digital Divide als ethische Herausforderung, München: W. Fink 2004, 139- 148.

Digital Empowerment: Das »Hole-in-the-Wall«-Projekt und die Inklusion der Analphabeten, in: R. Scheule / Th. Hausmanninger / R. Capurro (Hg.), Vernetzt gespalten. Digital Divide als ethische Herausforderung, München: W. Fink 2004, 205-209.

›Retheologisierung‹ der Christlichen Sozialethik. Bericht vom Forum Sozialethik 2003, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 2004.

»Der mit dem Volk tanzt« – Was erwartet die heutige Gesellschaft vom Priester, in: G. Augustin / J. Kreidler (Hg.), Den Himmel offen halten. Priester sein heute (Mit einem Geleitwort von Karl Kardinal Lehmann), Freiburg i. Br.: Herder 2003, 42-63.

»Putten mit Gesetzestafeln/Dekalog«, in: R. Scheule / J.E. Hafner (Hg.), Himmel – Heilige – [Hyperlinks]. Die barocke Bilderwelt – entschlüsselt in der Basilika Ottobeuren, CD-ROM 2003 / 10 S.

»Suizid/Selbsttötung/Tod des Judas«, in: R. Scheule / J.E. Hafner (Hg.), Himmel – Heilige – [Hyperlinks]. Die barocke Bilderwelt – entschlüsselt in der Basilika Ottobeuren, CD-ROM 2003 / 10 S.

»To be online or not to be« – Digital Divide als Herausforderung zu sozialethischer Reflexion, in: A. Filipovic / A. B. Kunze (Hg.), Wissensgesellschaft. Herausforderungen für die christliche Sozialethik, Münster: LIT 2003, 89-98.

Globale ethische Standards für globales Wirtschaften. Themen der Baden-Badener Diskussion, zus. m. I. Gurbaxani, in: H. Küng (Hg.), Globale Unternehmen – globales Ethos. Der globale Markt erfordert neue Standards und eine globale Rahmenordnung, Frankfurt a. M.: Frankfurter Allgemeine Buch 2001, S. 115-139.

Konsensvergewisserung durch Dialog – das Projekt Weltethos als Modell interkultureller Verständigung, in: Ethik und Sozialwissenschaften 11 (2000) H3, S. 366-369.

Eine ungenutzte Chance in der Integrationspolitik – Islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, in: Deutsche Stiftungen: Vielfalt fördern! Bericht über die 56. Jahrestagung vom 10. bis 12. Mai 2000 in Weimar, hg. v. Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin 2000, S. 156-163.

Von der Erklärung der Religionen zur Erklärung der Staatsmänner, in: Helmut Schmidt (Hg.), Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten. Ein Vorschlag, München: Piper 1998, S.49-72. (auch engl., litau., portug.); neu veröffentlicht in: Küng, Hans (Hg.), Dokumentation zum Weltethos, München: Piper 2002, S.117-137 / 20 S. [engl. in: Hans Küng/Helmut Schmidt (Hg.) A Global Ethic and Global Responsibilities (with a Preface by The Right Honourable Lord Menuhin), London: SCM Press 1998, 84-103; portug. in: Hans Küng/Helmut Schmidt (Hg.), Uma Ética Mundial E Responsibilidades Globais. Duas Declaracoes, Sao Poalo: Edicoes Loyola 2001, 89- 106.]

Gerechtigkeitsmodelle in der gegenwärtigen Diskussion der politischen Philosophie, in: CONCILUM 33 (1997) H2, S. 275-281. (auch engl., frz., span., ital., niederl., portug.)
Kompaß für die Zukunft. Zur Diskussion über das Projekt Weltethos, in: Herder Korrespondenz 51 (1997) H11, S. 587-590.

Projekt Weltethos. Die moralische Dimension der Weltpolitik, in: VIA REGIA. Blätter für internationale und kulturelle Kommunikation (1997) Nr. 56/57, S.19-31.

Rezensionen

Michael S. Aßländer (Hg.), Handbuch Wirtschaftsethik, in: AMOS INTERNATIONAL 5 (2011) H4, 40-42.

Antonius Liedhegener, Andreas Tunger-Zanetti, Stephan Wirz (Hg.), Religion – Wirtschaft – Politik, in: AMOS INTERNATIONAL 5 (2011) H4, 45-47.

Christoph Brozies, Henning Hahn, Globale Gerechtigkeit, in: AMOS INTERNATIONAL 5 (2011) H1, 42f.

Hans Küng, Anständig wirtschaften, in: AMOS INTERNATIONAL 5 (2011) H1, 44f.

Prof. Dr. Thomas Lange (ehemaliger Mitarbeiter)

Prof. Dr. Thomas Lange

Prof. Dr. rer. pol.

Dipl.-Volkswirt,
Politikwissenschaftler, Magister Artium

E-Mail: Thomas.Lange@fest-heidelberg.de

————————–

Forschungsschwerpunkte

  • International Health Governance
  • National Health Governance
  • Welfare Associations
  • Social Policy Corporatism

 

Akademischer Werdegang:

Seit 2021 Professor für Public Management und Studiengangsleiter, IU – Internationale Hochschule

2018 – 2020 Post-Doc und Leiter des Forschungsprojektes „International Health Governance“, Forschungsstätte der evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Heidelberg

2014 – 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studiengang Öffentliche Wirtschaft, DHBW Mannheim

 

Akademische Ausbildung:

Promotion, Universität Heidelberg

Diplom-Volkswirt, Universität Heidelberg

Politikwissenschaftler, Magister Artium, Universität Heidelberg

 

Mitgliedschaft:

IPPA – International Public Policy Association

 

Publikationen:

Lange, Thomas*/ Villarreal, Pedro A./ Bärnighausen, Till 2023: Counter-Contestation in Global Health: The WHO and its Member States in Ermergency Settings. In: Health Policy. Vol. 131. (*Erstautor + corresponding author). (Link)

Lange, Thomas*/ Villarreal, Pedro A./ Bärnighausen, Till 2023: The Contested Authority of International Institutions in Global Health. Editorial zum gleichnamigen Special Issue. In: Health Policy.
(*Erstautor + corresponding author). (Link)

Lange, Thomas/ Villarreal, Pedro A./ Bärnighausen, Till 2023 (Guest Editors): The Contested Authority of International Institutions in Global Health. In: Special Issue in Health Policy.

Lange, Thomas 2022: Der Wandel des Wohlfahrtskorporatismus: Staat-Verbände-Beziehungen zwischen Kooperation und Konfrontation. In: Fehmel, Thilo/ Betzelt, Sigrid (Hrsg.): Deformation oder Transformation? Analysen zum wohlfahrtsstaatlichen Wandel im 21. Jahrhundert, Springer VS.(Link)

Lange, Thomas 2021: Eine neue „Disease Surveillance“? Big Data und die Gefahrenüberwachung in Global Health. In: Held, Benjamin/ van Oorschott, Frederike (Hrsg.): Neue Technik – neue Ethik? Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit den Folgen der digitalen Transformation. Reihe FEST Forschung. Heidelberg University Press, Heidelberg (Link).

Lange, Thomas 2020: Beyond the ‘Global’ in Global Health Governance? Emerging Health Regionalism and Polycentric Order. SSRN Working Paper – http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.3724332

Lange, Thomas 2020: Beyond the ‘ASEAN-Way’? Third-Sector Driven Governance Along SARS and Haze Pollution. In: Journal of Global Health Governance, Special Issue: Climate Change and Global Health Governance, S. 129 – 140 (Link)

Lange, Thomas 2020: International Health Governance: Regionen als treibende Kraft? In: Held, Benjamin/Kirchhoff, Thomas/ Oorschot, Frederike van/Stoellger, Philipp und Werkner, Ines-Jacqueline (Hrsg.): Corona als Riss: Perspektiven für Kirche, Politik und Ökonomie. FEST kompakt. Analysen – Stellungnahmen – Perspektiven, Band 1. heiBOOKS, Universitätsbibliothek Heidelberg. (Link)

Lange, Thomas 2020: COVID-19: Gibt es internationale Gesundheitssteuerung jenseits der WHO? Das Potential regionaler Organisationen bei der Pandemiebekämpfung. In: epd Dokumentation, Nr. 27 (Juli), Frankfurt am Main.

Lange, Thomas 2020: Hybrider Wohlfahrtskorporatismus. Eine Analyse zur Veränderbarkeit des Pflegesystems und der Wohlfahrtsverbände. Springer VS. (Link)

Siehe auch: Lange, Thomas 2019: Wohl oder Übel? Schlagwort, Newsletter der FEST Januar 2019, S. 1-2. (Link)

Lange, Thomas/ Daum, Ralf 2017: Open-Data-Konzepte und ihr Innovationspotential am Beispiel des Gesundheitswesens und des Öffentlichen Sektors. In: Meißner Hochschulschriften, Heft 6, 102-115.

 

Projekte:

Social Construction of Global Health, Wohlfahrtsverbände in der deutschen Sozialpolitik.

 

Vorträge, u.a.

„WHO is the Leader? The World Health Organization and the Development of Global Health to a Polycentric Nodal Governance“. Vortrag auf der ICPP 6 – International Public Policy Conference 6, 2023- International Public Policy Association (IPPA). Panel: From Post-Internationalism to Heterarchy: Governing a Fragmegrative World (T09P07).  27. – 29. Juni 2023, Toronto, Kanada.

Counter-Contestation in Global Health Governance: The WHO and its Member States in Emergency Settings“. Vortrag auf der Konferenz der EGPA 2022- European Group of Public Administration -. Panel: PSG. 14-1: EU Administration and Multilevel Governance.  6. – 9.September 2022, Lissabon, Portugal. (Link)

„The Contested Authority of International Institutions in Global Health: National Decouplings, Regional Stumbling Blocks and International Collisions“: Organisation/ Konzeption, Introduction und Chair, internationaler Workshop am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht am 13. und 14.11.2019 in Heidelberg (Kooperationsprojekt zwischen FEST und MPIL) (siehe Link).

 „Hybride Beziehungen zwischen Staat und Wohlfahrtsverbänden als ungeplante Folge sozialpolitischer Reformen“: Vortrag auf der Veranstaltung “Transformation der Wohlfahrtsproduktion” – Abschlusskonferenz der DFG KollegforscherInnengruppe “Postwachstumsgesellschaften” und 2. Regionalkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Vortrag wird am 26.09.2019 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehalten (siehe Link)

 „International Health Governance“: Vortrag zum Forschungsprojekt an der Forschungsstätte der evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) vor dem FEST-Kuratorium am 13.04.2019 in Heidelberg

„Bilanzierung leicht gemacht“: Vortrag im Rahmen eines Workshops zur Bilanzierung mit dem Gemeinderat Mannheim an der DHBW Mannheim, März 2015 (mit Ralf Daum)