Übergabe des Klimaschutzkonzepts der EKBO bei der Frühjahrssynode 2017

Übergabe des Klimaschutzkonzepts der EKBO bei der Frühjahrssynode 2017

Berlin, 07. April 2017: Seit Januar 2016 hat die FEST zusammen mit der Projektgruppe Klimaschutz das Klimaschutzkonzept der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) erarbeitet. Das Konzept wurde im Rahmen der Tagung der Frühjahrssynode vorgestellt und der Präses der Synode übergeben.

Download der Kurzfassung

v.l.n.r.: Dr. Volker Teichert (FEST), Felicitas Wilcke (Kirchenleitung), Dr. Oliver Foltin (FEST), Sigrun Neuwerth (Präses der Synode), Hans-Georg Baaske (Umweltbüro der EKBO) (© Foto: EKBO/Thorsten Wittke)


Auftakt zum integrierten Klimaschutzkonzept der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Auftakt zum integrierten Klimaschutzkonzept der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Diözese erarbeitet Handlungsprogramm zur langfristigen CO2-Reduzierung

Bis zum Sommer 2017 liegt für die Diözese Rottenburg-Stuttgart ein „Integriertes Klimaschutzkonzept“ vor, das einen Handlungsplan mit Maßnahmen zur Verbesserung der Klimabilanz der Diözese vorschlägt. Die hierfür erhobenen und ausgewerteten Daten ermöglichen es der Diözese erstmals, ein Klimaschutzziel zu erarbeiten und damit eine Aussage darüber zu treffen, wieviel CO2 bis wann eingespart werden soll. weiterlesen 

©Jochen Wiedemann

Auftaktveranstaltung am 14.6.2016 in Rottenburg v.l.n.r.: Stefan Schneider (Fachbereich Gerechtigkeit, Friede, Bewahrung der Schöpfung), Dr. Volker Teichert (FEST), Dr. Oliver Foltin (FEST), Bischof Dr. Gebhard Fürst, Ordinariatsrat Dr. Joachim Drumm, Prof. em. Dr. Dietmar Mieth (© Foto: DRS/Jochen Wiedemann)


Kirchen präsentieren Klimaschutzaktivitäten bei der Woche der Umwelt

Kirchen präsentieren Klimaschutzaktivitäten bei der Woche der Umwelt

Verschiedene kirchliche Akteure aus Landeskirchen und Bistümern haben im Rahmen der diesjährigen Woche der Umwelt am 8. Juni im Park von Schloss Bellevue in Berlin Schwerpunkte ihrer Umwelt- und Klimaschutzarbeit vorgestellt. In dem einstündigen Fachforum, das vom Projektbüro Klimaschutz der EKD organisiert und moderiert wurde, gingen die Verantwortlichen der Frage nach, wie Umwelt- und Klimaschutz aktiv in den Kirchen gestaltet werden kann. Anhand von Praxisbeispielen berichteten die Mitwirkenden aus der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der Ev. Kirche von Westfalen, dem Bistum Hildesheim und Erzbistum Köln sowie der FEST in Heidelberg über ihre konkreten Erfahrungen. Darüber hinaus wurden in dem Fachforum die Potenziale und Erfolgsfaktoren, aber auch Hindernisse und Schwierigkeiten bei der Realisierung von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen mit den Anwesenden diskutiert.

Die Woche der Umwelt fand in diesem Jahr zum fünften Mal am Amtsitz des Bundespräsidenten statt. In mehr als 80 Fachforen wurden zahlreiche Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen angeboten. Rund 200 Aussteller präsentierten zudem ihre zahlreichen Umweltprojekte der Öffentlichkeit.

Informationen zur Woche der Umwelt sind online unter: www.woche-der-umwelt.de erhältlich.

(v.l.n.r.): Dr. Volker Teichert (Wissenschaftlicher Referent FEST Heidelberg), Tobias Welz (Umweltbeauftragter Erzbistum Köln), Dr. Oliver Foltin (Leiter Projektbüro Klimaschutz der EKD), Martin Spatz (Projektleitung Klimaschutzinitiative Bistum Hildesheim), Sabine Jellinghaus (Klimaschutzmanagerin Ev. Kirche von Westfalen), Hans-Georg Baaske (Leiter Umweltbüro der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)


Aktualisierung des Regionalen Wohlfahrtsindex für Rheinland-Pfalz (RWI-RLP) erschienen

Aktualisierung des Regionalen Wohlfahrtsindex für Rheinland-Pfalz (RWI-RLP) erschienen

Nachdem im Jahr 2014 der Regionale Wohlfahrtindex das erste Mal für Rheinland-Pfalz im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL) erarbeitet und veröffentlicht wurde, wurde nun erneut im Auftrag des MWKEL die erste Aktualisierung des RWI-RLP vorgelegt. Darin wurden zum einen verschiedene methodische Verbesserungen vorgenommen und zum anderen die Zeitreihe bis zum Jahr 2013 fortgeschrieben.

Die Ministerin Evelin Lemke beschreibt die Vorzüge des RWI in einer Pressemitteilung im Zuge der Veröffentlichung des aktuellen RWI-Berichts folgendermaßen:
“Der RWI ist ein interessantes Instrument, um über den materiellen Wohlstand hinausgehend die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt zu betrachten. Er gibt wertvolle Denkanstöße für eine wohlfahrtsorientierte Wirtschaftspolitik, in dem er die Folgekosten von wirtschaftlichem Wachstum für Natur und Gesellschaft sichtbar macht.”

Einen Link zum kostenfreien Download der Studie (mit Vorwort der Ministerin Evelin Lemke), sowie viele weitere Informationen rund um den Regionalen und Nationalen Wohfahrtsindex, finden Sie auf unserer Themenseite Wohlfahrtsindizes (NWI/RWI).


Einführung von EMAS / Grüner Gockel in sechs Kirchengemeinden

Einführung von EMAS / Grüner Gockel in sechs Kirchengemeinden

Die FEST begleitet seit April 2016 im Rahmen eines vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft geförderten Konvois sechs Kirchengemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden bei der Einführung eines Umweltmanagements nach EMAS / Grüner Gockel.

Informationen zum Umweltmanagement in der Badischen Landeskirche finden Sie hier.

Info: Einführung von Umweltmanagement durch die FEST


Neue Studie: Erstmals Regionaler Wohlfahrtsindex (RWI) für Nordrhein-Westfalen berechnet

Neue Studie: Erstmals Regionaler Wohlfahrtsindex (RWI) für Nordrhein-Westfalen berechnet

An was sollte sich die Politik von Nordrhein-Westfalen orientieren, um das Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner des Landes, jetzt und in der Zukunft, zu befördern? Welche Indikatoren oder Indices zeigen die „richtige“ Richtung und können der Politik eine Orientierungshilfe sein? Sollten hierfür „objektive“ Fakten analysiert oder Einstellungen und Wahrnehmungen der Bevölkerung erkundet werden? Und wie lässt sich die Notwendigkeit, einen Diskurs über diese Fragen offen zu führen, in die Politik, aber vor allem auch in die Medien und in die Öffentlichkeit hinein vermitteln? Dies sind Fragen, die Ausgangspunkte der von FEST durchgeführten und von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebenen Studie waren.

Vergleich von RWI, BIP und Lebenszufriedenheit

In der Studie wird zum ersten Mal der Regionale Wohlfahrtsindex für Nordrhein-Westfalen (RWI NRW) berechnet und mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Bundeslandes verglichen. Außerdem werden Ergebnisse ausgewählter empirische Studien zu den Themen Zukunftsfähigkeit, Lebensqualität und Glück in Nordrhein-Westfalen einander gegenübergestellt und subjektive Einschätzungen der Menschen in Nordrhein-Westfalen aufgrund einer eigenen Auswertung des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) präsentiert.

Ausführliche Informationen und Links zum kostenfreien Download der Studie finden Sie auf unserer Themenseite Wohlfahrtsindizes (NWI/RWI) .


Kooperieren – aber wie? Nachhaltigkeit in Kirchen, Religionsgemeinschaften und Kommunen

Kooperieren – aber wie? Nachhaltigkeit in Kirchen, Religionsgemeinschaften und Kommunen

Kirchen, Religionsgemeinschaften und Kommunen engagieren sich für
Nachhaltigkeit – sicher nicht alle in gleichem Maße, weder die Gemeinden noch die Kirchenleitungen, aber von ihnen sind in den letzten drei Jahrzehnten immer wieder exemplarische Projekte entwickelt und begonnen worden, die fast als Blaupause auf andere übertragen werden konnten. Darin liegt eine Chance: das Rad nicht immer wieder neu zu erfinden, sondern von anderen zu lernen, mit ihnen zu kooperieren.

Hans Diefenbacher (Redaktion): Kooperieren aber wie? Nachhaltigkeit in Kirchen, Religionsgemeinschaften und Kommunen. Heidelberg: FEST 2015, 64 S.

Download des Leitfadens 

Bestellungen gedruckter Exemplare an: franziska.strohmaier@fest-heidelberg.de


EMAS

EMAS-Validierung FEST

(Informationen zu den Beratungsdienstleistungen der FEST bei der Einführung von Umweltmanagementsystemen finden Sie hier.)

Die IHK Rhein-Neckar hat erstmalig 2012 sowie 2017 und 2021 eine EMAS-Registrierungsurkunde an die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) in Heidelberg verliehen (Was ist EMAS?). Mit der Übersendung der Registrierungsurkunde der IHK ist in Heidelberg bislang die erste und einzige Forschungseinrichtung nach der europäischen EMAS-Verordnung validiert worden. Zugleich ist das Umweltmanagement der FEST auch mit dem “Grünen Gockel” ausgezeichnet. Der Grüne Gockel ist ein speziell für kirchliche Einrichtungen entwickeltes Umweltaudit-Zertifikat, das aber zugleich die Standards von EMAS erfüllt.

Umwelterklärungen

Umwelterklärung 2020
aktualisierte Umwelterklärung 2021
validierte aktualisierte Umwelterklärung 2022
aktualisierte Umwelterklärung 2023
EMAS-Registrierungsurkunde


Auszeichnungen der FEST

Grüner Gockel   EMAS-Logo


Mitträger-/Mitgliedschaften der FEST


AnsprechpartnerInnen

Dr. Oliver Foltin (Umweltmanagementbeauftragter) (E-Mail: oliver.foltin@fest-heidelberg.de)

Dr. Carolin Banašek-Richter (Umwelttbeauftragte) (E-Mail: carolin.banasek-richter@fest-heidelberg.de)

Anfahrt

Anfahrt

So finden Sie uns

FEST e.V.
Schmeilweg 5
69118 Heidelberg
Telefon: 06221/91 22 0
Telefax: 06221/167 257

E-Mail: info@fest-heidelberg.de
Internet: www.fest-heidelberg.de

Anfahrt mit der Bahn / ÖPNV

Fahren Sie bis Heidelberg Hauptbahnhof und dann mit dem Taxi bis zum Schmeilweg 5.

Alternativ können Sie vom Hauptbahnhof bis zum S-Bahnhof Heidelberg-Altstadt (S1 Richtung “Osterburken”, S2 Richtung “Mosbach”, S5 Richtung “Eppingen” und S51 Richtung “Aglasterhausen”) fahren (Fahrzeit 5 Minuten) und nehmen von dort entweder

  • ein Taxi für die Fahrt zum Schmeilweg 5 (kürzere Strecke als vom Hauptbahnhof) oder
  • den Bus RNV Linie 30 Richtung “Schlierbach (HD), HITS” (Abfahrt: Mo.-Fr. in der Zeit von 8:04 bis 19:06 Uhr im Stundentakt, Fahrtzeit 10 Minuten) bis Haltestelle “Villa Schmeil”. Der Fußweg Haltestelle “Villa Schmeil” bis Schmeilweg 5 beträgt circa 400 Meter.

VRN-Fahrplanauskunft

 

Anfahrt mit dem Auto

Auf der Autobahn A 5 fahren Sie bis zum Autobahnkreuz Heidelberg und dann weiter auf der A 656 Richtung Heidelberg. Am Ende der Autobahn biegen Sie an der Ampelkreuzung links auf die B 37 Richtung Schlierbach und Neckargemünd ab. Folgen Sie der B 37 am Neckarufer entlang. Sie fahren unter einem der Heidelberger Wahrzeichen der “Alten Brücke” hindurch, kommen am Karlstor Bahnhof (S-Bahnhof Heidelberg-Altstadt) vorbei und biegen dann rechts ab (Wegweiser “HITS” und “Carl Bosch Museum”). Überqueren Sie die Bahnlinie und biegen anschließend links in “Am Rosenbusch” ein. Folgen Sie dann dem Hausackerweg (Serpentinen immer aufwärts). Dieser mündet in den Schloß-Wolfsbrunnen-Weg. Dort fahren Sie rechts und folgen dem Schloß-Wolfsbrunnenweg bis Sie am rechten Straßenrand einen Doppelspiegel sehen. An dieser Stelle biegen Sie scharf links ab in den Schmeilweg. Folgen Sie dem Schmeilweg bis zur Hausnummer 5 auf der linken Seite.